Meine Tochter möchte einen Hund. Zu früh?
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Bitte auch keinen Aussie! Das kann unter Umständen genau so blöd - wenn nicht sogar schlimmer - enden, wie mit einem Border.
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dagmarjung danke für deinen letzten Beitrag! richtig der Hund muss zu beiden passen!
und bitte keinen miniaussi. Ich kenne inzwischen sehr viele die aus dem Grund gemäßigt, klein und dennoch toll angeschafft wurden. Das sind absolute Nervenfracks. Taugen zu nichts.
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Die Minnieaussies die ich kenne sind absolut nicht wesensfest, sehr anspruchsvoll zu führen und alles andere als Anfängerfreundlich. Sehe ich auch null und nix bei einer Teenagerin.
Ich denke - es wurde bereits sehr viel gutes gesagt. Was ich mir als Mutter überlegen würde: bin ich im Notfall bereit, den Hund ganz zu übernehmen falls mit Tochter alles schief läuft? Falls nein: kein Hund. Falls ja: guck, dass der Hund auch ohne Sport ein netter Begleithund ist.
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Was mir noch einfällt weil ja gesagt wurde dass die TE eigentlich weiße kleine Hunde gern mag :
Bichon Frisé
Malteser
Coton de Tulear
Bologneser
Havaneser
Pudel
Und Co sind alles unkomplizierte kleine weiße Hunde bzw Hunde die es auch in weiß gibt, man muss nur evtl schauen dass man eine Sportlichere Linie findet.
Aber prinzipiell ist die Farbe halt egal.
Ich würde mich nicht auf den Sheltie festlegen nur weil 90 Prozent zum Sheltie geraten haben.
Grade auch die kontinentalen Zwergspaniels würde ich mir noch anschauen. Papillons in schwarz weiß haben auch zumindest vom Fell her etwas Ähnlichkeit zum Border.
Aber ich schätze allgemein Pudel, Sheltie und Papillon/Phalene würde ich definitiv mal kennen lernen an eurer Stelle. :)
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Hey hallo, ich war zwar 2 Jahre älter - also 15 - aber auch natürlich erst mal mega enttäuscht dass es da kein Schäferhund wurde, denn ich liebe Schäfis am allermeisten.
Ist verständlich dass es blöd ist wenn der Traum nicht so erfüllt werden kann wie man möchte. Gerade in der Pubertät.
Aber besser so, als ein weiterer BC mit dem die Halter überfordert sind.
Auch ich würde dazu raten einen GUTEN Züchter zu kontaktieren. Wahrscheinlich wird dieser auch eher abraten und wenn einer mit Ahnung und nicht zur Familie gehörender deiner Tochter das erklärt, warum es evtl. nicht geht, wird sie es vllt. eher verstehen.
Wenn DU versuchst es ihr zu erklären, wird in dem Alter auf Dickkopf gestellt. Menno, Mama gönnt mir nix.Deswegen eben auch einen guten Züchter, denn es gibt natürlich auch da schwarze Schafe die nur auf den Verkauf der Welpen aus sind - und euch einen Border Collie noch schönreden.
Ich hatte dann auch erst mal direkt gesagt, ne wenns kein Schäfi wird will ich keinen
Was wurde es dann doch in der Zeit? Ein Shih Tzu. Ein Hund der erst mal in keiner Weise meinem Geschmack entspricht. Trotzdem konnte ich mich mit ihm schnell anfreunden und es war eine schöne Zeit.
(Er war 1 Jahr und brauchte wegen Umzug ein neues Zuhause)
Einem Schäfi hätten wir in der Zeit einfach nicht gerecht werden können. Meine Mutter z. B. aus Kraftgründen (ist nicht mehr die jüngste) und bei mir war es mit der Epilepsie zu dem Zeitpunkt mega schlimm.
Und jetzt war meiner Mutter ein DSH vom Züchter einfach zu teuer. Auch wenns gereicht hätte ist sie doch sehr geizig was Preise für Welpen angeht... Mist, WIEDER kein Schäfi dachte ich mir, wieder enttäuscht. Nun haben wir unseren süßen, in dem zumindest DSH drinsteckt. Und ich würde ihn auch nicht gegen einen Schäfi tauschenDas Leben ist noch lang, und sie kann ja mit einem passenderen Hund erst mal Erfahrung sammeln. Einen BC kann sie als Nachfolger ja immer noch holen, wenns dann passt.
Wäre doch echt doof wenn sie dann bei einem Hund der den Sport dann braucht die Lust verliert oder keine Zeit mehr dafür hat. Einer mit dem man das machen KANN, aber nicht muss, wäre eindeutig für die Zeit besser
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OT, aber
Öhm... wenn ich geizig wäre, würde ich lieber einen Schäferhund holen als einen Halbbernhardiner. Futterkosten und Medikamente gehen nun mal nach Gewicht, da spielen die paar Euronen Unterschied beim Anschaffungspreis aufs ganze Hundeleben umgerechnet doch gar keine Rolle!
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OT, aber
Öhm... wenn ich geizig wäre, würde ich lieber einen Schäferhund holen als einen Halbbernhardiner. Futterkosten und Medikamente gehen nun mal nach Gewicht, da spielen die paar Euronen Unterschied beim Anschaffungspreis aufs ganze Hundeleben umgerechnet doch gar keine Rolle!
Kannste ja meiner Mutter erklären, ich hatte da nicht wirklich Mitspracherecht obwohl ich die Hälfte bezahlt habe
Die ist da halt so ein Sturkopp und sagt, ja früher haben die auch nicht so viel gekostet etc.
Früher, früher, früher...
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Für Jimmy ist es ja gut, daß sie so denkt - er wäre sonst nicht bei euch.
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Für Jimmy ist es ja gut, daß sie so denkt - er wäre sonst nicht bei euch.
Stimmt auch wieder, ja
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Ich finde, Eni46 hat da schon einen wichtigen Punkt erwischt, auch wenn ich jetzt deshalb nicht gleich so stark reagieren würde, dass das Thema durch wäre.
Es ist aber auf jeden Fall so, dass Deine Tochter schon mit einer großen Erwartungshaltung da ran geht.
Und über nichts im Hundehalterleben fällt sich so verdammt hart wie über die eigene Erwartungshaltung.
Was ist, wenn nichts, aber gar nichts so läuft wie geplant?
Ich habe gerade bei den Junghunden noch in einem Thread gelesen, da klingt es im Grunde von der Vorbereitung ähnlich wie hier, jahrelanger Wunsch, vorher auch schon mal mit anderen Hunden zu tun gehabt, bei der Rettungshundestaffel reingeschnuppert, weil das eben die Richtung ist in die trainiert werden soll, sich Gedanken gemacht was für ein Hund es werden soll...
Das macht alles einen guten, vernünftigen, soliden Eindruck, ich kann mir kaum vorstellen, dass ihr hier abgeraten worden wäre einen Hund zu kaufen.
Tja, und jetzt läuft nix wie geplant, die ambitionierte Planung ist ein bissl viel, der Hund überdreht, Entlastung durch Hundetagesstätte fällt grad aus wegen Giardien (Darmparasiten), der Glaube an die Rettungshundearbeit ist schon verloren gegangen... die Ziele akut auf 'einfach mal ne halbe Stunde Ruhe' zusammengeschrumpft.
Natürlich ist das alles lösbar, so geht es tausenden Hundehaltern und ihren Hunden und die allermeisten werden doch ein gutes Team.
Aber dazwischen liegen viele Tränen, Schweiß, Frust... damit muss man umgehen lernen und das ist mitunter sehr hart. Wenn die Erwartungshaltung dann mal passend zurecht geschrumpft ist, wenn es realistischer wird, geht dann oft auch "plötzlich" doch mehr, aber das wächst halt langsam, zunächst kann weder der Hund noch der Mensch das ausfüllen, das kommt mit der Zeit und dem Dazulernen und miteinander lernen. Ad aspera ad astra - auf steinigen Wegen zu den Sternen trifft es gut.
Es geht mir da auch nicht ums "madig machen", aber wenn jemand der keinerlei Hundeerfahrung hat sich erkundigt wie die Realität mit einem Hund ist, das Leben mit einem solchen Tier, ob Erziehung und Ausbildung einfach sind usw., dann ist es fair auch die schwierigen Sachen zu benennen. Nicht, weil die nicht lösbar wären, sondern damit man das einkalkulieren kann.
Lies mal im Welpen-Junghundbereich rein, da kannst Du vielfach lesen wie die lieben Kleinen wirklich sind, wenn sie sämtliche schönen Pläne in Pupse ohne Glitzer verwandeln ;-)
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