HELP - Er treibt mich wirklich in den wahnsinn
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Danke sleipnir für deine antwort.
Nein, ich nehme es ja nicht um jeden preis in kauf ;-)
Das sind dann situationen z. b. wie letztins als mein Kollege in der arbeit aus unbedachtheit die Tür offen stehen lies und der knirps raus ist um ihn zu suchen, er sieht ein Kind und schwups hats ein bussi im gesicht. Dämliche situation vor allem für das arme kind, das nämlich angst hatte.
Oder an der Leine in der Stadt, sobald er ein Kind sieht ists aus mit der aufmerksamkeit, da wird dann gezerrt - gefiept und gehüpft. Es kann zwar nichts passieren aber es nervt!
Ich versuche dann seine aufmerksamkeit zu bekommen aber ich weiß nicht warum, kinder scheinen leider noch interesanter als ich mit leckerchen etc zu sein.
Seltsamerweise ist das bei kindern die er kennt nicht der fall, da ist deutlich behutsamer und da gibt es auch nicht das problem it dem Hochhüpfen. Ab und an mal ein ausrutscher aber der kleine meiner freundin weiß sich zu wehren und macht ihm das auch klar.Er stammt zwar aus einer arbeitslinie, zumindest ist der "züchter" (dieser tolle nette mensch :irre: ) mit seinen hunden gefahren, soviel ich weiß jedoch nicht auf rennen sondern nur zum hausgebrauch. Er ist also nicht aus einer "leistungslinie".
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Hi
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Vorab: wenn du einen Hund hast, der unter 8 Wochen von seiner Mutter wegkommt, hast du in erster Linie ein Sorgenkind. Das hätte klar sein müssen.
Auch dass diese Sorgen sich nicht auswachsen einfach müssten auch klar sein.
Das Pinkeln ist eine Beschwichtigung und kein Trotz oder Faulheit.
Mit Bestrafen kommst du da nicht weiter.
Wenn du ihn erwischst, sagst du "Pfui" und bringst ihn raus. Mehr nicht.
Lobst ihn überschwenglich, wenn er draußen gemacht hat.Dass er partout nicht alleine sein kann ist auch ein Zeichen für seine Unsicherheit, die er wiederrum mit Pinkeln (beschwichtigen/ hilfe ich bin klein und hilflos und hab Angst) unterstreicht.
Viel Geduld und noch mal eine Portion Geduld zusammen mit einem großen Pack Geduld der in einer riesigen Packung Geduld drin ist brauchst du auf jeden Fall für deinen Hund. Klingt anstrengend - ist es auch.Wenn er andere Leute anspringt musst du ihn an der Leine lassen, damit es nicht dazu kommt. Ansonsten wirst du das Problem niemals los.
Schleppleinentraining ist hier das Stichwort.Ich kenne diese Rasse nicht. Aber unterforderte Hund fordern das Herrchen/Frauchen schon raus, indem sie zeigen, dass ihnen langweilig ist, eben mit unerwünschtem Verhalten. Wobei ich das Pinkeln da nicht unbedingt dazu zählen würde.
Mit Unterforderung meine ich jetzt hnicht unbedingt körperlich auspowern, sonder auch geistige Herrausforderungen.Und nochmal: Ein Hund, der früh von seiner Mutter wegkommt, hat viel verpasst, was die Sozialisierung angeht.
Wenn es nach mir ginge, keine Hunde unter der 10.Woche.
Ich hatte auch mal einen "Sorgenhund" der mit 5 Wochen schon wegkam.
Glaub mir, da hab ich auch Riesenpakete von Geduld ausgepackt.lg
pinga -
Zitat
Aber wenn ich ihn in dem moment in der er pinkelt erwische wird bekommt er einen Klaps aufs hiinterteil und wird mit einem scharfen Pfui gestraft (ich hoffe das macht es jetzt deutlicher was ich damit meinte).
Das solltest du schonmal lassen! Durch den Klaps verunsicherst du den Hund noch mehr! Ein einfaches "Pfui" und sofort rausgehen genügt! Wenn er sich
dann draußen nochmal gelöst hat wird gelobt. Dass es so lange mit der Stubenreinheit dauert, könnte daran liegen, dass der Hund schon mit 6 Wochen seiner Mutter entrissen wurde. Ich hab meinen mit 4 Wochen zu mir genommen. Es dauerte auch lange, bis ich ihn stubenrein bekommen hab! Welpen lernen normalerweise in den ersten 8-12 Wochen vieles von ihrer Mutter, werden solzialisiert etc. Das fehlt also bei deinem Hund.Und ja, es ist verdammt viel Arbeit so einen Hund zu erziehen. Mein Hund wird 6 und es gibt immernoch hier und da Probleme. Es kommt also noch harte Arbeit auf dich zu
Viel Glück! -
Zitat
Aramani ist zwischenzeitlich größer wilder und selbstbewusster geworden. Im Auto kann man ihn sehr lange in seinem Kennel lassen, er schläft und das juckt ihn nicht. Zuhause jedoch geht gar nichts. Da hilft kein wochenlanges üben.. selbst bei 5 Minuten geht das gejaule und geplärre los.
Das ist das eine problem..Hast Du auch im Haus einen Kennel?, wenn er den im Auto angenehm verknüpft hat, könntest Du das auch für die Wohnung tun. Ich würde wieder ganz von vorne anfangen und einige deutliche Signale einführen, dass jetzt "alleine sein" anfängt (was am Anfang aber gar nicht wirklich "alleine" ist. Als Signale eigenen sich verschiedene Dinge - wenn Du "dick" auftragen möchtest benutz ruhig mehrere:
Du kannst dem Hund ein Halstuch umlegen, wenn er alleine sein muß. Diese Halstuch kannst Du ausserdem mit DAP (das ist ein Pheromon, dass die Mutterhündin beim Säugen abgibt, und beruhigend auf die Welpen wirkt (und auf die erwachsenen auch ) einsprühen - Du ziehst ihm quasi einen beruhigend duftenden Schlafanzug an. Du kannst dazu auch noch eine CD mit beruhigender Musik auflegen (immer die gleiche, damit Dein Hund diese verknüpfen kann.
So vorbereitet würde ich Entspannungsübungen mit dem Hund machen - z.B. Hund liegt auf seiner Decke und Du massiertst ihn saaaaanft in die Seitenlage. Ist er wirklich entspannt und kurz vor dem Einschlafen sagst Du leise "ruuuuuuuuuuuuuuuuuuhig", oder "eeeeeeeeeeeeeeaaaaaaaaasy" (kannst Du mehrfach wiederholen - wichtig hierbei, der Hund sollte dabei auch wirklich entspannt bleiben.
Seinen Platz kannst Du weiterhin mit "Entspannungsgefühlen" aufladen, in dem er dort wirklich entspannende Sachen machen darf, wie z.B. Kauen (Kauknochen, Markknochen, Kongs...), denn Kauen wirkt extrem Streßabbauend und entspannend (deshalb zerkauen gestreßte, alleingelassene Hunde die Wohnungseinrichtung).
Parallel dazu trainierst Du "Bleib" und "Warte" in allen Lebenslagen.
"Bleib" ist bei mir: Halte diese Körperhaltung (z.B. Sitz oder Platz), "Warte" definiere ich mit "Bleib an diesem Ort - stehen, liegen oder sitzen ist egal. Das fängst Du beides sekundenweise an - wenn es ca. 5 Sekunden geht, fängst Du an Dich zu bewegen (einmal die Schluter vom Hund wegdrehen, als ob Du Dich umdrehen und vom Hund weggehen wolltest) - sofort wieder zurückdrehen, loben, belohnen. Unzählige male wiederholen. Dann fängst Du an, mal die eine Sache (Dauer), mal die andere (Entfernung zum Hund) zu erhöhen.
Mit der Zeit wird beides so gut sein, dass Du für einige Sekunden aus seinem Blickfeld verschwinden kannst - weiter aufbauen, bis Du wirklich mal Duschen kannst, ohne, dass er unruhig wird.
Ob Du ein Bleib, oder ein Warte dazu nehmen möchtst, ist Dir selber überlassen, aber da er bei "Bleib" die Position eigentlich halten sollte, müßtest Du dafür sorgen, dass er das auch tut, sonst ist es nämlich tatsächlich ein "warte" das "bleib" heißtZitat2. problem ist, das er nach wie vor nicht stubenrein ist, und das obwohl er es aushalten kann! Wenn er sich freut und jemand kommt wird gepieselt.. wenn er zu faul ist sich zu melden, wird einfach das gestrullert wo er steht. Selbst wenns dann nen satz heißer ohren gibt.. das juckt ihn beim zweiten mal nicht, sondern führt eher dazu das er das dann still und heimlich in ner ecke macht. Ebenso beim großen Geschäft! Mir wurde jetzt geraten ihn im haus immer an der leine zu lassen damit er sich eben nicht unbeaufsichtigt irgendwo hin verdrücken kann. Was haltet ihr davon? Gibt es noch andere möglichkeiten?
Hm. Meiner Meinung nach tut er genau das, was er glernt hat: im Haus aufs Klo gehen ist sicher, solange mein Mensch nicht in der Nähe ist (denn sonst gibts heiße Ohren.
Lob ihn wenn er draussen aufs klo geht und belohne mit Leckerchen! WEnn Du rechtzeitig siehst, dass er (draussen) sein Geschäft erledigen will, sag "mach Pippi" oder "mach Deinen Haufen" (je nach dem, was es wird). Dadurch hast Du folgenden Ablauf: "Mach Pippi" --> Hund macht Pippi, --> "Super Hund" --> Leckerchen - je öfter Du ds draussen "einfängst" desto besser und schneller wird er das Wort mit dem Verhalten und das Verhalten mit der Konsequenz (Lecker Essen) verknüpfen. Was dazu führen wird, dass Du schließlich "Mach Pippi" sagen kannst, und er es auch tatsächlich tut!
Alles was drinnen passiert, solltest Du in Zukunft komplett unkommentiert lassen. Das liegt daran, dass er sonst lernt (bzw. das hat er schon), wenn ich es versteckt tue, ist es okay (und es ist selbstbelohnend, weil ja das unangenehme Blasendrücken weggeht!) - Wenn meine Menschen da sind werde ich bestraft: Also wird er es eben heimlich tun.
Dagengen kannst Du nur steuern, indem Du ganz klar machst: es ist viel besser, aufs Klo zu gehen, wenn meine Menschen dabei sind und ich draussen bin (denn da werde ich nicht nur den Blasendruck los, sondern bekomme auch noch ein Leckerchen und meine Menschen sind offenbar glücklich! Und wie oben schon mal gesagt: belohntes Verhalten wird öfter gezeigt - und da Du dafür sogar ein Signal einführst, erlangst Du sogar eine gewisse Kontrolle über dieses Verhalten.DAs Pinkeln zur Begrüßung ist einunterwürfiges Verhalten, dass Ihr auf keinen Fall bestrafen dürft, denn das führt nur dazu, dass es schlimmer wird: der Hund sagt Euch damit, "ich bin klein und unwürdig, und ihr seid meine chefs und ich zeige das auf meine Hundeart" wird er ausgeschimpft hat er mehr Grund, Euch zu zeigen, dass er tatsächlich der unterwürfigste Hund der Welt ist - und strullt mehr... Ignoriert es und baut durch positives Training sein Vertrauen auf, dann gibt sich das schnell von selbst.
Zitat
3. Problem ist das ich kommendes Wochenende weiter weg muss aufgrund einer Beerdigung. Ich kann meine Große hier gut unterbringen, aber der kleine MUSS mit, da ihn mir leider keiner nimmt aufgrund seiner rüpelhaftigkeit udn vor allem dem Stubenreinheitsproblem.
Tja.. nun sind wir bei einer freundin die prinzipiell kein problem mit ihm hat aber einen nagelneuen Boden in der wohnung. Ausserdem möchte sie natürlich nachts auch schlafen und leider ist er in fremder umgebung tierisch zappelig, winselt immer, macht überall hin vor aufregung und ist einfach unmöglich.
Fang einfach schon mal mit den obengenannten Übungen an. Natürlich ist das alles recht kurzfristig und richtig wird dabei wahrscheinlich noch nichts rauskommen. Wenn er während Deiner Abwesenheit bei Deiner Freundin ist, kann sie vielleicht viel mit ihm rausgehen - während er draussen ist, kann er nicht in die Wohnung machen. Ansonsten würde ich in der Wohnung seinen Bewegungsfreiraum so enschränken, dass er in einem Raum ist, wo unfälle nicht so schlimm sind (Gefließte Küche z.B.) ER sollte seine Decke/Kennel dabei haben, mit der/dem er positive Sachen verknüpft. Gib ihm ausserdem Kausachen (gefüllte Kongs, Ochsenziehmer, Schweineohren - sodass er positiv (und entspannend) beschäftigt ist.Zitat
4. Problem er hüpft alles und jeden, ausser mich an. Es ist einfach grauenvoll, da versucht man dem hudn von klein an beizubringen das nicht gehüpft wird, dann kommt eine omi von wegen "hach der is noch so süß, der darf das" und schon ist es vorbei.
Zwischenzeitlich sucht er sich geziehlt opfer aus.. er kuck tund schon ist er auf dem weg zu ihnen um sie zu bespringen.. bevorzugtes opfer: kInder!!!! :kopfwand:
Das führt dazu das Spaziergänge allmählich zur Nervenaufreibenden Pflicht werden und erstmal um jede ecke gekuckt wird, ob jemand kommt. Was tun, ausser die Haftpflichversicherung zu überprüfen?Hat irgendjemand iene ahnung wie ich ihn ruhiger und relaxter bekomme?
Danke für Tipps
Wenn Gegenverkehr droht, an die Schleppe mit dem Kerlchen - so kannst du verhindern, dass er zu Leuten hinläuft, um sie anzuspringen.
Versuch Leute zu finden, mit denen Du das gezielt üben kannst: Hund ist an der Leine, Mensch kommt auf Euch zu, Hund setzt zum Sprung an - Mensch dreht sich um und geht. So lange wiederholen bis Hund stehen bleibt oder, noch besser, sich hinsetzt - dieses loben und großzügig belohnen. Das ganze wirst Du unzählige male und mit möglichst vielen verschiedenen Menschen wiederholen müssen. Wichtig: Anspringversuche so schnell wie möglich mit umdrehen/weggehen (einige schritte reichen) bestrafen - ruhiges stehen/sitzen bleiben großzügig mit Leckerchen bestärken. So bekommt der Hund klare Rückmeldung, welches Verhalten gewünscht ist, und welches nicht
Das ist wahrscheinlich ein Übung, die Dir einen im Ganzen einen ruhigeren Hund beschehrt, denn damit förderst Du seine Impulskontrolle. -
Danke für deine Tips.. werde das dann versuchen, und mir mal eine Schleppleine zu legen.
Ich habe zuhause keine Box, deshalb nicht weil ich auf die idee, das im Haus auch auszuprobieren auch hatte. Leider unterscheidet er da doch und gibt in der Wohnung keine Ruhe, ob es daran liegt das shelly da frei rennen darf oder er einfach weiß das das eigentlich freilaufgebiet ist, weiß ich nicht...
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