Nachts im Park von 2 Hunden attackiert
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Die Angst wurde scheinbar so empfunden, das muss fies gewesen sein, in dem Moment war kaum zu erkennen, dass kein Angriff stattfindet von den Hunden, woher auch, kein Herrchen war in Sicht
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Sie hat lediglich das Gespräch im direkten Anschluss wieder gegeben.
Nein, nicht nur.
Das hat sie geschrieben, bevor sie die Ereignisse vom Januar geschildert hat:
. Ebenfalls möchte ich aber diese Hundebesitzer nicht zu sehr an den Pranger stellen, ich sehe dass sehr viele Menschen sich Mühe geben nur hat die Naivität einer jungen Frau, die höchstwahrscheinlich total lieb und nett ist, mich fast das Leben gekostet.
Klingt für mich also so, als würde sie es noch immer so sehen.
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Völlig ab vom Thema Soka: schau dir mal EMDR oder Somatic Experiencing an. Beides hocheffiziente Traumatherapien die akute und isolierte Traumen schnell und gut auflösen und integrieren können. Das wäre es mir wert - der kognitive Ansatz ist nie ganz ideal weil das Trauma eben auch im Nervensystem/Körper gespeichert wird.
Dann für die Zukunft: ich finde es total nützlich die Beschwichtigungssignale der Hunde zu kennen. Diese kann man auch selber anwenden und so deeskalieren. Instinktiv macht man ja gern einiges falsch, starrt den Hund an im Stress. Da gibts ein gutes kleines Buch dazu. Calming Signals. Dazu gibts diverse Webinare zum Thema Körpersprache, auch das hilft, Hunde richtig einzuschätzen. Aber all das funktioniert nur, wenn du nicht aufgrund des Traumas ein Flashback hast, in ein freeze o.Ä. gerätst.
Und: es tut mir leid ist dir das passiert. Gut ist nichts schlimmeres geschehen, aber ein Trauma kann halt, je nach Mensch, trotzdem entstehen. Das gute ist, du kennst es genau und kannst es nun gut bearbeiten.
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Absolut unnötig darauf rumzureiten dass die TE in ihrer Wortwahl übertrieben hat. Das Gespräch fand unmittelbar nach dem Vorfall statt. Völlig menschlich dass man da auch überreagiert.
Mir persönlich ging es gar nicht darum, dass sie in der Situation von Lebensgefahr gesprochen hat, sondern darum, dass sie es jetzt, nach 3 Monaten, immer noch tut.
Hm, wo schreibt sie das denn? Dann habe ich es überlesen. Ich habe es ausschließlich im Kontext mit dem direkt anschließenden Gespräch gelesen.
Nachtrag - Ah hast du ergänzt. Danke
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Ich finde ein paar Kommentare gehen vom Ton her garnicht.,, Dramaqueen!! "
Ähm bitteschön??
Ja, es ist nix passiert, aber im Ernst : Der/Die TE hatte in der Situation richtig Angst! Und will einfach verstehen wie es zu dieser Situation kam, wie man sich richtig verhalten sollte und was er/sie jetzt machen kann um damit klar zu kommen. Was hat das denn bitteschön mir Dramaqueen zu tun?
Hier hatte eine Person aufgrund einer Hundehalterin Todesangst...
Zum Thema :
Die beiden Hunde haben dich gestellt.
Dass sie mit 2 Meter Abstand stehen geblieben sind und dann nur zögerlich weiter gegangen sind, zeugte davon dass sie eher unsicher unterwegs waren, denn sonst wären sie näher an dich heran gekommen.
Schreien in so einer Situation ist absolut unsinnig. Die Wahrscheinlichkeit ist groß dass ein Hund das als Bedrohung auffasst und erst recht attackiert.
Am Besten ist immer - so blöd es klingt :
Bleib ruhig
Guck weg
Lass die Arme bei dir
Halt die Füße still
Sprech sie nicht an
Das wirkt auf Hunde deeskalierend und signalisiert : Hey, ich bin keine Gefahr.
Ich bin selbst bereits von Hunden gestellt worden und ich habe einen Hund der fremde Menschen nicht mag. Sämtliche Verhaltensweisen die in irgendeiner Form seltsam sind ( bspw hysterisch rum schreien und mit den Armen wedeln) oder aus Hundesicht Drohungen sind ( bspw anstarren) wirken bedrohlich und sorgen dafür dass der Hund erst recht negativ reagiert.
Zudem reagieren die meisten Hunde im Dunkeln nochmal anders, weil sie schlecht sehen und deshalb selbst schnell Angst haben. Je nach Hunde typ geht ein Hund wenn er Angst hat nach vorne.
Wenn man gestellt wird, also cool bleiben und warten bis jemand kommt der dir die Hunde weg pflückt.
Ich lasse meinen Hund übrigens niemals im Dunkeln ohne Leine laufen, mach im Dunkeln eine Beleuchtung an den Hund und lasse ihn niemals zu Fremden Menschen.
Hunde nachts ohne Leine und Beleuchtung durch Parkanlagen pesen zu lassen is n Unding, sowas geht garnicht.
Schlussendlich haben dich die Hunde gestellt, wenn du Glück hast reicht das aus um dafür zu sorgen dass die Frau Auflagen kassiert. Auf alle Fälle würde ich das melden, denn sowas geht garnicht.
Ängste sind manchmal irrational.
Das bedeutet streng genommen müsste man vor allen Hunden Angst haben, weil alle Hunde Zähne haben. Aber durch die Medien bezieht sich die Angst bei vielen Leuten vorrangig auf die Hunde die in den Nachrichten auftauchen : Alles was entfernt aussieht wie ein SoKa, und alles was groß und schwarz ist.
Tatsache ist, dass SoKas sowohl ( also die klassischen 4 - AmStaff/Pitbull, Staff Bull und Bullterrier) tendenziell eher ein Problem mit Artgenossen als mit Menschen haben.
Ebenso wie ganz viele Hunde bestimmten Types leider sehr oft bei sehr unpassenden Menschen landen.
Das macht aber aus einem AmStaff oder Bullterrier bspw keinen Menschenfresser.
Keine Rasse frisst Menschen.
Es gibt Rassen die Anlagenbedingt fremde Menschen eher doof bis unnötig finden, das definitiv ja.
Was ich mir vorstellen könnte - aktuell boomen American Bullys. Die sind keine anerkannte Rasse und kommen immer aus unseriösen Quellen. Dazu werden sie auf Masse gezüchtet und sehen aus wie ein klassischer Listi.
Was es für Hunde waren, wird dir aber niemand sagen können. Und schlussendlich tut das auch nix zur Sache weil nicht die Rasse Schuld war, sondern der Mensch dahinter.
Was hilft? Lern Hunde kennen, lerne die Verhaltensweisen, lerne wie du dich richtig verhältst, sollte es wieder dazu kommen.
Und wenn das nicht reicht, kann dir auch ein Psychologe bei der Angst Bewältigung helfen.
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Ja, hatte ich, oft. Ich bin mal so nett dir die Details zu ersparen.
Und gerade deswegen: Es ist wichtig, gerade für die TE, dass sie sich wirklich klar macht, dass sie sich erschreckt hat und sonst nichts. Dass sie Angst hatte, aber eben NICHT in Lebensgefahr war und sie deswegen jetzt, wo das Ereignis vorbei ist, wieder runter fahren kann. Das ist absolut elemantar, sonst kann das sehr, sehr unschöne Langzeitfolgen geben.
Auch hier, in fast jedem Beitrag wurde geschrieben dass sie nicht in Lebensgefahr/ernsthafter Gefahr war. Dafür muss man den Satz nicht nochmal aufgreifen und drauf rumreiten. Sie hat lediglich das Gespräch im direkten Anschluss wieder gegeben.
Sie hat es eben nicht nur als (indirektes) Zitat geschrieben. Lies dir zB den ersten Absatz nochmal durch. Ich bin auch nicht darauf rumgeritten, ich habe lediglich die User verteidigt die diesen Punkt herausgestrichen haben.
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Ganz ehrlich, als Hundehalterin bin ich wirklich froh, wenn mein Hund bzw früher meine Hunde Nachts im Dunkeln eine Männliche Person (der TS ist nämlich männlich) auf Abstand halten.
Ich persönlich habe nämlich die andere Seite persönlich erlebt: Hunde frei und ich wurde von hinten gepackt und in den Würgegriff genommen. Da hat mich nur mein damaliger Rottweiler gerettet.
Also es gibt immer 2 Seiten zu einer Sache.
Die Hunde haben sauber reagiert und eine unbekannte Person im Dunkeln auf Abstand gehalten. Sie haben dich nicht wirklich angegriffen.
Ich kann nachvollziehen, dass du einen riesen Schreck bekommen hast, aber wirklich passiert ist nichts.
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Ganz ehrlich, als Hundehalterin bin ich wirklich froh, wenn mein Hund bzw früher meine Hunde Nachts im Dunkeln eine Männliche Person (der TS ist nämlich männlich) auf Abstand halten.
Ich persönlich habe nämlich die andere Seite persönlich erlebt: Hunde frei und ich wurde von hinten gepackt und in den Würgegriff genommen. Da hat mich nur mein damaliger Rottweiler gerettet.
Also es gibt immer 2 Seiten zu einer Sache.
Die Hunde haben sauber reagiert und eine unbekannte Person im Dunkeln auf Abstand gehalten. Sie haben dich nicht wirklich angegriffen.
Ich kann nachvollziehen, dass du einen riesen Schreck bekommen hast, aber wirklich passiert ist nichts.
Ist das wirklich dein Ernst?
Das war ein öffentlicher Park, da haben freilaufende Hunde nicht irgendjemand nach Belieben zu stellen! Die Hunde haben sich ein gutes Stück von der Halterin entfernt und irgendjemanden gestellt der nicht mal in ihrer Nähe war.
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Ganz ehrlich, als Hundehalterin bin ich wirklich froh, wenn mein Hund bzw früher meine Hunde Nachts im Dunkeln eine Männliche Person (der TS ist nämlich männlich) auf Abstand halten.
Ich persönlich habe nämlich die andere Seite persönlich erlebt: Hunde frei und ich wurde von hinten gepackt und in den Würgegriff genommen. Da hat mich nur mein damaliger Rottweiler gerettet.
Also es gibt immer 2 Seiten zu einer Sache.
Die Hunde haben sauber reagiert und eine unbekannte Person im Dunkeln auf Abstand gehalten. Sie haben dich nicht wirklich angegriffen.
Ich kann nachvollziehen, dass du einen riesen Schreck bekommen hast, aber wirklich passiert ist nichts.
Die Halterin war doch offenbar gar nicht dabei, sondern ist später erst dazugekommen.
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Kurze Info: Angst hin oder her - DER TE hat seine Angst überwunden. Überlegt sogar einen Staff als Ersthund anzuschaffen. Siehe Vorstellungspost
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