Verunsichert wegen Termin beim Züchter
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Diese Frage erschüttert mich ein wenig. Es handelt sich beim Welpenkauf um ein Geschäft, da wüsste ich natürlich im Vorfeld gerne die Bedingungen, und auch den Preis der "Ware".
Eine Nachfrage ist völlig legitim, es geht ja hier nicht um Peanuts, sondern möglicherweise um einige Tausend Euro.
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Wir haben schon bei 2600 geschluckt, mit Papieren und Pedigree.
Ist das normal bei den RRs?
Ich würde ja so einen Preis niemals zahlen. Ich habe da meine Grenze weit unter 2000€ und finde irgendwo ist auch mal gut. Auch bei den BTs ist der Preis gestiegen durch Corona. Ja ja ich weiß was da alles in einer Zucht steckt (wir haben ja nun mal selber viele Jahre gezüchtet), aber nee Inflation hin oder her...
ABER natürlich musst das jeder für sich entscheiden. Ich meine wir hatten irgendwo auch mal einen eigenen Thread zum "Kaufpreis" und da gingen die Meinungen auch extrem auseinander. Während einige nicht mal 1000€ bei einem Züchter ausgeben möchte, geben andere auch gerne über 2000€ / 3000€ und mehr aus.
Aber genau deswegen ist es ja auch völlig i.O. beim Gespräch (auch beim Erstgespräch) nach dem Preis zu fragen um ggbf abzuspringen und somit anderen auf der Liste eine Chance auf einen Welpen zu geben.
Das kommt bisschen auf die Ahnentafel an. Es gibt auch billiger, auch mit Papieren. Auf jeden Fall. Aber wir hatten einen gewissen Anspruch, was die gute Gesundheit der Vorfahren angeht, dann ist einer der Eltern noch multipler Preisträger, da kostet es gleich mehr. Die dunklere Farbe gleich noch 200 Euro mehr.
Ich gebe aber zu, das war die Schmerzgrenze.
Kann man mir nicht vorstellen, dass man noch einen guten Hund (also gut bezieht sich mal rein auf die Ahnentafel bzw. Gesundheitswerte) und die 1000 Euro bekommt, wie vor 10 Jahren. Allein das Aufzuchtfutter ist ja auch teurer geworden und alles andere sowieso, sag nur Benzin, wenn man zu Ausstellungen fährt. Ich verstehe den Preisanstieg schon, aber irgendwo gibt es eine Grenze. Alles darüber hinaus ist Wucher und unseriös.
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Diese Frage erschüttert mich ein wenig. Es handelt sich beim Welpenkauf um ein Geschäft, da wüsste ich natürlich im Vorfeld gerne die Bedingungen, und auch den Preis der "Ware".
Eine Nachfrage ist völlig legitim, es geht ja hier nicht um Peanuts, sondern möglicherweise um einige Tausend Euro.
Ich verstehe es schon ein wenig, weil es sich schlecht anfühlt über den Preis eines Lebewesens zu sprechen. Aber muss nun mal sein und ist nicht so unwichtig.
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Frag nach dem Preis! Nicht in Form von 'Hallo, ich interessiere mich fuer einen Welpen aus Ihrer Zucht. Was kostet einer?' Aber in einem normalen Gespraech ist es absolut ok zu fragen. Und ehrlich? Mir ist es am liebsten, wenn das bereits beim ersten Gespraech geklaert wird. Weil jemand, der den Preis nicht zahlen kann/will, der kommt nicht vorbei (die Welpen anschauen usw.) und raubt mir (als Zuechter) daher auch keine (weitere) Zeit. Das klingt jetzt boese, aber ich meine es nicht boese.
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Im Bekanntenkreis wurde tatsächlich schon jemand ( Traumzuhause mit Hundeerfahrung) vom VDH- Züchter direkt abgewiesen weil er am Ende des 3/4 Stündigen Telefongesprächs auch nach dem Preis fragte.
Antwort war,dass damit das Gespräch jetzt beendet wäre ein ordentlicher Interessent würde nämlich diese Frage nicht stellen.Denn der Hund kostet halt was er wert ist und damit würde er ja zeigen,dass ihm der Hund nicht viel Wert sei.
Unsere Leonbergerin haben wir ja erwachsen gekauft und da stand der Preis direkt im Inserat
( Ebay-Kleinanzeigen ,VDH-Zucht)
Ich persönlich finde es großartig,wenn ich den Preis direkt weiß.
So erspare ich den Züchtern und uns auch gleich lange Telefonate wo man evtl.schon hofft und dann erfährt man beim dritten Gespräch oder so,dass der Hund einen Preis hat den man nicht bezahlen kann/möchte.
Ist doch für beide Seiten blöd
Auch diese langenTexte warum ein Welpe kostet was er kostet,die auf manchen Züchterseiten stehen finde ich unsinnig wenn da am Ende keine Preisangabe steht.Ist auch glaube ich nur bei Hunden so oder?
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Am Telefon würde ich den Preis nur erfragen wenn es ein längeres Gespräch ist. Weil ich finde diese Frage setzt immer echtes Interesse voraus.
Daher habe ich die immer erst vor Ort gestellt und zwar ganz direkt. ZB:"Und was magst du für den Kleinen haben?"
Ganz oft haben die Züchter das auch von selber erzählt wenn man eh viel fragt.
Bei den letzten 2 Hunden haben die Züchter auch unsere finanzielle Situation erfragt. Da braucht man wirklich keine Hemmungen haben.
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Joa...wer mir den Kaufpreis nicht verraten will, der verkauft halt an andere Leute
Im Grunde gibts mehr als genug Zuechter und die allermeisten Verpaarungen sind von der Abstammung her nix super spezielles. Es gibt also kaum einen Grund, wieso man an einen Zuechter gebunden sein sollte.
Wenn hier nicht gefragt wurde, hab ich den Preis genannt..
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Antwort war,dass damit das Gespräch jetzt beendet wäre ein ordentlicher Interessent würde nämlich diese Frage nicht stellen.Denn der Hund kostet halt was er wert ist und damit würde er ja zeigen,dass ihm der Hund nicht viel Wert sei.
Genau das wäre ein Ding, was finde ich überhaupt nicht geht.
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Seh ich auch so. Beim ersten Gespräch gehört der Endpreis auf den Tisch ohne Gesums. Warum auch nicht? Jeder "ich will nur mal Welpen gucken" ist lästiger, als jemand, der sagt "sorry, kann/will ich mir nicht leisten, vielleicht wann anders."
Wenn mur da wer blöd kommen würde: so what? Andere Mütter haben auch schöne Töchter.
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Bei uns war es so.... wir haben Interesse bekundet und die Züchterin hat von sich aus gleich im ersten Gespräch den Kaufpreis genannt, ohne das man es ihr aus der Nase ziehen musste. Da wurde sogar auch erklärt, wie die Preise ungefähr zustande kommen mit "Deckrüden", Aufzucht, Tierarzt, Papiere und natürlich die "Aufwandsentschädigung" für die persönliche "Plackerei". Ob die Hündin überhaupt schon erfolgreich gedeckt wurde, war zu dem Zeitpunkt noch gar nicht bekannt.
Als die Welpen geboren und an die Interessenten "verteilt" waren, bekam man den Kaufvertrag zugeschickt und musste eine Anzahlung leisten, bevor man realen "Erstkontakt" mit dem Welpen hatte ( ein Abspringen war dennoch jederzeit möglich und hätte zur Zurücküberweisung geführt ). Bei der Übergabe war dann die Restsumme fällig, die aber durch den Kaufvertrag ja schon bekannt war.
Man wusste von Anfang an woran man ist und konnte einigermaßen beruhigt der ersehnten Übergabe entgegenfiebern.
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