Verunsichert wegen Termin beim Züchter
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Kann man mir nicht vorstellen, dass man noch einen guten Hund (also gut bezieht sich mal rein auf die Ahnentafel bzw. Gesundheitswerte) und die 1000 Euro bekommt, wie vor 10 Jahren.
Redest du jetzt vom RR oder egal welche Rasse?
Wenn Zweiteres, kann ich dir sagen das es Quatsch ist und man sehr wohl gute Rassehunde für um die 1000€ bekommt. Warum auch nicht?
Gibt auch Züchter die neben all dem gesundheitlichen Aspekten kein SchnickSchnack mit den Welpen machen (Fotoshootings, oder ständig was neues zum Spielen usw) , auch nicht gehyptes Futter füttert oder auch nicht ständig zu Ausstellungen fährt. Was nicht gleich bedeutet das die Welpen bei so einem Züchter viel schlechter aufwachsen als woanders.
Aber wie gesagt muss jeder selbst wissen wo seine Grenze ist und auf was er wert legt bei einem Züchter.
Für mich steht aber fest das viele Züchter das wohl ausnutzen das Käufer bereit sind viel viel Geld auszugeben.
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Wir haben uns lange Zeit gelassen, bis wir wieder auf den Hund gekommen sind. In den Jahren hat sich wirklich einiges geändert. Meine Erfahrung mit Züchtern war echt ernüchternd.
Wir hatten uns zuerst für einen Labrador interessiert, weil wir eine etwas leichtere Rasse wollten. Wir haben einige Züchter kontaktiert und uns dann dagegen entschieden. Ich finde es echt in Ordnung und angebracht, dass man mir Löcher in den Bauch fragt, denn ich würde meine Welpen auch nicht an den Erstbesten geben. Als ich aber vorgeschrieben bekommen habe, was ich alles mit dem Hund machen und sogar wie ich ihn ernähren soll, war für mich der Ofen aus.
Klar kann der Züchter nicht prüfen, was der Hund dann zu essen bekommt und somit hätte ich auch lügen können. Mir ging es aber ums Prinzip. Mir war auch in der Vergangenheit wichtig, dass ich mit dem Züchter klarkomme, selbst wenn ich selten bis gar nichts mit ihm zu tun habe. Es waren wirklich keine Einzelfälle und am Ende habe ich abgewunken und mich wieder für einen Berner entschieden. Auch dort gab es einen Einzelfall, der Reico vorgeschrieben hat. Die restlichen Züchter haben sich nur dafür interessiert, ob der Hund ein gutes und angemessenes Zuhause bekommt und wir uns im Klaren sind, was so eine "Maschine" zu Hause bedeutet.
Dass man nach dem Preis fragt, halte ich für legitim und auch angebracht. Der Einwand, dass ein Hund seinen Wert hat und ich bereit sein muss alles zu zahlen, halte ich für hanebüchen. Ich kenne den Züchter gar nicht persönlich, die Elterntiere auch nicht und die Welpen schon gar nicht. Wie soll ich aus Fotos und einem Internetauftritt darauf schließen, wie viel ein Tier wert ist?
Vielleicht kann mir der Züchter beantworten, warum 4000 Euro für einen ca. 9 bis 10 Wochen alten Welpen angebracht wären.
Ausnahmen sehe ich bei besonderen Arbeitslinien mit besonderen Fähigkeiten.
Wie schon gesagt wurde, durch die Preisfrage sparen alle beteiligten Zeit und Mühe. Wenn der Züchter mir diese Frage nicht beantworten möchte, dann passen wir halt nicht zusammen.
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Ich glaube meine Angst bestimmte Dinge zu erfragen liegt vor allem in der Erfahrung mit manch einem Züchter. Ich verstehe ja, dass man Wert auf die Auswahl der Interessenten legt, aber ich habe bis heute nicht verstanden wieso zB eine komische Reaktion kommt, weil ich in einer Mietwohnung im EG wohne und keinen Garten habe. Was sagt das aus einen Garten zu haben. 🤷🏼♀️
Oder ich habe mal gesagt, dass mir dunkle Golden besonders gut gefallen. -> Kam auch nicht gut an. Ich finde diese Äußerung völlig legitim.
Und beim persönlichen Gespräch war ich so aufgeregt, da kam mir die Frage nach dem Preis gar nicht in den Sinn. 😂😂😂
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Ich glaube meine Angst bestimmte Dinge zu erfragen liegt vor allem in der Erfahrung mit manch einem Züchter.
Du wirst nie jedem sympathisch sein.
Nicht jeder findet Dich gut und nicht jeder will Dich überhaupt irgendwie kennenlernen. Und das ist okayich mache mir immer eine Frageliste und die nehme ich hervor (oldschool, Papier und Füllfeder) und arbeite meine Frageliste ab.
ich mache mir während dem Gespräch Notizen (manche Fragen klären sich ja von selber) und am Ende stelle ich dann meine Fragen.Ist nicht erwünscht? Auch ok, gibt noch andere Züchter.
Es passt einfach nicht immer.
Also passen tut's (bei mir) extrem selten, aber meist ist man sich grün genug um das Geschäft abzuschliessen und ich scheine zuverlässig genug, um mit dem Lebewesen ordentlich genug umzugehen.Listen helfen - und polarisieren je eher Du ein nein bekommst, je weniger wird Deine Zeit verschwendet
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Mir ist es am liebsten, wenn das bereits beim ersten Gespraech geklaert wird. Weil jemand, der den Preis nicht zahlen kann/will, der kommt nicht vorbei (die Welpen anschauen usw.) und raubt mir (als Zuechter) daher auch keine (weitere) Zeit.
Da habe ich tatsächlich noch nie drüber nachgedacht, aber ist echt ein Argument, sollte ich irgendwann mal züchten
Ich selbst hab die Frage beim ersten Telefonat noch nie gestellt, bin irgendwie immer von "im Rahmen" ausgegangen (und war immer so). Sondern immer beim persönlichen Kennenlernen (nicht zwingend der Welpen, aber Züchter/Hunde), wenn dann wirklich ein echtes "ich möchte da Nachwuchs von" da war. Da hat dann auch kein Züchter komisch drauf reagiert, gehört ja dann dazu, wenn man wirklich gerne einen Welpen dort kaufen möchte. Ich meine, Peaches Züchterin hat es aber gleich beim ersten Telefonat von selbst gesagt, aber die war eh sehr pragmatisch (und das meine ich positiv) .
Eine Anzahlung mussten wir bei nun 6 Rasse-Welpen vom Züchter noch nie leisten. Joeys Züchterin hat es sogar komplett abgelehnt, mit der Begründung, lieber ein Käufer springt am letzten Tag noch ab, als er nimmt einen Welpen aus nicht 100iger Überzeugung wegen einer Anzahlung/Verpflichtungs-Gefühl.
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Wir hatten uns zuerst für einen Labrador interessiert, weil wir eine etwas leichtere Rasse wollten. Wir haben einige Züchter kontaktiert und uns dann dagegen entschieden. Ich finde es echt in Ordnung und angebracht, dass man mir Löcher in den Bauch fragt, denn ich würde meine Welpen auch nicht an den Erstbesten geben. Als ich aber vorgeschrieben bekommen habe, was ich alles mit dem Hund machen und sogar wie ich ihn ernähren soll, war für mich der Ofen aus.
Manche Züchter werden sich wohl denken, die Nachfrage ist größer als das Angebot und sie werden ihre Welpen so oder so an den Mann bzw. an die Frau bringen.
Aber wenn mich schon ein Züchter durchleuchten will denke ich schon, dass ich auch Fragen über seine Zucht stellen darf. Ein guter Züchter hat doch auch nichts zu verbergen.
Und letztendlich geht es doch um einen Kauf, klar dass nicht die erste Frage bei Kontaktaufnahme ein "Was kostet?" ist. Wenn das für einen Interessenten der wichtigste Punkt zu sein scheint, würde ich auch das Gespräch gleich abbrechen. Aber wenn im Verlaufe des Gesprächs der Verkaufspreis zur Sprache kommt ist das doch nichts verwerfliches. Als Interessent wäre es schon interessant zu erfahren, was mich preislich erwartet bevor ich evtl. etliche Kilometer für die Fahrt zum Züchter investiere, nur um am Ende seine und meine Zeit zu verschwenden.
Das wichtigste ist letztendlich, dass der Welpe ein gutes Zuhause bekommt und entsprechend seiner Rasse und seines Charakters behandelt wird.
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Was sagt das aus einen Garten zu haben. 🤷🏼♀️
Die Frage nach dem Garten macht bei einigen Rassen durchaus Sinn. Unser Berner z.B. könnte bestimmt auch in einer Wohnung ohne Garten leben, aber wirklich artgerecht wäre es nicht.
Im Studium wurde mir gesagt, dass keine Frage zu dumm wäre, dass man sie nicht stellen könnte. So halte ich es beim Hundekauf auch. Es geht um eine hoffentlich lange und glückliche Beziehung. Da ist es von Vorteil, wenn man alle Knoten lösen kann. Ein guter Züchter möchte einiges über dich wissen und hat Verständnis, wenn du dasselbe tust.
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Kann man mir nicht vorstellen, dass man noch einen guten Hund (also gut bezieht sich mal rein auf die Ahnentafel bzw. Gesundheitswerte) und die 1000 Euro bekommt, wie vor 10 Jahren.
Redest du jetzt vom RR oder egal welche Rasse?
Wenn Zweiteres, kann ich dir sagen das es Quatsch ist und man sehr wohl gute Rassehunde für um die 1000€ bekommt. Warum auch nicht?
Gibt auch Züchter die neben all dem gesundheitlichen Aspekten kein SchnickSchnack mit den Welpen machen (Fotoshootings, oder ständig was neues zum Spielen usw) , auch nicht gehyptes Futter füttert oder auch nicht ständig zu Ausstellungen fährt. Was nicht gleich bedeutet das die Welpen bei so einem Züchter viel schlechter aufwachsen als woanders.
Aber wie gesagt muss jeder selbst wissen wo seine Grenze ist und auf was er wert legt bei einem Züchter.
Für mich steht aber fest das viele Züchter das wohl ausnutzen das Käufer bereit sind viel viel Geld auszugeben.
Meine Erfahrung beschränkt sich auf zwei Rassen. Aber was man so gehört hat, ist diese Preiserhöhung wohl in den letzten Jahren üblich geworden. Bestimmt bekommt man auch einen guten Welpen zu einem moderaten Preis, kommt aber dann wohl auch auf die Rasse an. Wir wollten auch nicht so viel ausgeben, aber dann sitzt man da, verliebt sich und na ja … ist eben so, wenn man den Preis eben nicht anspricht 🙈🤪😳
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aber ich habe bis heute nicht verstanden wieso zB eine komische Reaktion kommt, weil ich in einer Mietwohnung im EG wohne und keinen Garten habe. Was sagt das aus einen Garten zu haben. 🤷🏼♀️
Da spielen vielleicht auch individuelle Erlebnisse rein.
Unser zweiter Hund ist ein Rückläufer, der nach zwei Monaten im neuen Zuhause in desolatem Zustand zur Züchterin zurückkam. Der von den Leuten angeführte Hauptgrund für die Vernachlässigung war die noch nicht vorhandene Stubenreinheit des Welpen und dass es mit Kleinkind schließlich nicht möglich sei, ständig rauszugehen. Die Familie wohnte in einer Etagenwohnung ohne Garten. Damit der Hund nicht in die Wohnung machte, wurde er überwiegend in eine Box gesperrt und äußerst sparsam gefüttert.
Die Züchterin war von dieser Geschichte sehr mitgenommen und ich hätte mir sehr gut vorstellen können, dass sie bei zukünftigen Interessenten mit Etagenwohnung ohne Garten auch erstmal gezuckt hätte.
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Ich hab damals auch eine Anzahlung geleistet, ohne Kaufvertrag und ohne bereits einen Welpen ausgesucht zu haben. Da waren die Kleinen 3 Wochen alt, ausgesucht wurde mit 6 Wochen.
Ich habe eine Anzahlung für einen Rüdenwelpen gemacht, da ich gerne einen Rüden haben wollte und somit einen von den 5 geborenen Rüden für mich gesichert. Da KHCs damals noch relativ schwer zu bekommen waren, war ich da sehr froh darüber. Es war 1/3 des Kaufpreises und würde es jederzeit wieder tun. Finde es völlig legitim, für beide Seiten.
richtiger Kaufvertrag gabs bei Übergabe.
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