Verunsichert wegen Termin beim Züchter


  • Das Gespräch war einfach von Anfang an offen und freundlich. Das totale Gegenteil vom Telefonat. Man hat sich viel Zeit genommen und man blieb immer im Gespräch. Menschlich war das wirklich top und ich habe das so nicht erwartet.

    Nichtsdestotrotz möchte ich ja nicht den Züchter heiraten, sondern einen Hund von ihm.

  • Hast du denn eine Beschäftigung im Hinterkopf, die du gerne mit dem Hund machen möchtest?

    Auf jeden Fall Dummy und Mantrailing könnte ich mir auch vorstellen. Die Frage ist halt, wie viel Zeit investiert man da.

    Meine beste Freundin hat mittlerweile den 3 AL Labrador.

    Der Bub wird die Tage 1 Jahr alt.

    Hier mal so pi mal Daumen das, Programm.

    Morgens grundsätzlich nur in den Garten.

    Je nach dem wie sie arbeitet Montag Nachmittag Gruppenstunde aufm Hupla und/oder Donnerstag vormittag Gruppenstunde Hundeschule an wechselnden Orten.

    Nach Lust/Zeit Donnerstag und /oder Freitag maximal 10 Minuten Einzeltraining Unterordnung für BH Prüfung.

    Nachmittags /Abends 45min bis 90 Minuten Spaziergang mit maximal 2 mal die Woche ein paar Dummys suchen lassen.

    Ansonsten passiert eigentlich nix 🤷‍♀️ sie hat NIE Wert auf "auspowern" gelegt.

  • Hast du denn eine Beschäftigung im Hinterkopf, die du gerne mit dem Hund machen möchtest?

    Auf jeden Fall Dummy und Mantrailing könnte ich mir auch vorstellen. Die Frage ist halt, wie viel Zeit investiert man da.

    Beim Stichwort "Mantrailing" klinke ich mich mal ein. Die Frage ist, ob Du ernsthaft trailen oder ob begleitetes Spazieren gehen an langer Leine reicht. Mantrailing ist eine komplexe Aufgabe, die auch sehr viel vom Hundeführer verlangt. Die Hunde verstehen idR relativ schnell, was von Ihnen erwartet wird. Die Hundeführer tun sich eher schwer damit, Führung zeitweise abzugeben und im richtigen Moment zu unterstützen. Mantrailing ist auch recht zeit- und personalintensiv. Es brauch neben dem Trainer auch immer die Versteckperson. Ein Retriever bietet sich von der Genetik her für die Dummyarbeit an. Und "richtig" mit Dummy arbeiten ist auch eine Kunst für sich.

  • Auf jeden Fall Dummy und Mantrailing könnte ich mir auch vorstellen. Die Frage ist halt, wie viel Zeit investiert man da.

    Beim Stichwort "Mantrailing" klinke ich mich mal ein. Die Frage ist, ob Du ernsthaft trailen oder ob begleitetes Spazieren gehen an langer Leine reicht. Mantrailing ist eine komplexe Aufgabe, die auch sehr viel vom Hundeführer verlangt. Die Hunde verstehen idR relativ schnell, was von Ihnen erwartet wird. Die Hundeführer tun sich eher schwer damit, Führung zeitweise abzugeben und im richtigen Moment zu unterstützen. Mantrailing ist auch recht zeit- und personalintensiv. Es brauch neben dem Trainer auch immer die Versteckperson. Ein Retriever bietet sich von der Genetik her für die Dummyarbeit an. Und "richtig" mit Dummy arbeiten ist auch eine Kunst für sich.

    Was meinst du denn mit ‚begleitetem Spazieren‘?

  • Beim Stichwort "Mantrailing" klinke ich mich mal ein. Die Frage ist, ob Du ernsthaft trailen oder ob begleitetes Spazieren gehen an langer Leine reicht. Mantrailing ist eine komplexe Aufgabe, die auch sehr viel vom Hundeführer verlangt. Die Hunde verstehen idR relativ schnell, was von Ihnen erwartet wird. Die Hundeführer tun sich eher schwer damit, Führung zeitweise abzugeben und im richtigen Moment zu unterstützen. Mantrailing ist auch recht zeit- und personalintensiv. Es brauch neben dem Trainer auch immer die Versteckperson. Ein Retriever bietet sich von der Genetik her für die Dummyarbeit an. Und "richtig" mit Dummy arbeiten ist auch eine Kunst für sich.

    Was meinst du denn mit ‚begleitetem Spazieren‘?

    in etlichen Mantrailinggruppen wird nicht wirklich (mit allen Höhen und Tiefen) trainiert, sondern die Teams werden über den Trail geschoben. Und das hat für mich nichts mit Mantrailing zu tun. Leider gibt es auch viele Trainer, die sich zum Mantrailing berufen fühlen, obwohl sie recht wenig Erfahrung mit der Materie haben.

  • Ich bin gerade etwas überrascht. Wenn man sich mit anderen unterhält oder auch mit Züchtern spricht hat man oft den Eindruck, der Hund wird den ganzen Tag gearbeitet.


    Das was du beschreibst ist ja durchaus machbar und für mich auch realistisch.

    Danke dir.

  • Auf jeden Fall Dummy und Mantrailing könnte ich mir auch vorstellen. Die Frage ist halt, wie viel Zeit investiert man da.

    Beim Stichwort "Mantrailing" klinke ich mich mal ein. Die Frage ist, ob Du ernsthaft trailen oder ob begleitetes Spazieren gehen an langer Leine reicht. Mantrailing ist eine komplexe Aufgabe, die auch sehr viel vom Hundeführer verlangt. Die Hunde verstehen idR relativ schnell, was von Ihnen erwartet wird. Die Hundeführer tun sich eher schwer damit, Führung zeitweise abzugeben und im richtigen Moment zu unterstützen. Mantrailing ist auch recht zeit- und personalintensiv. Es brauch neben dem Trainer auch immer die Versteckperson. Ein Retriever bietet sich von der Genetik her für die Dummyarbeit an. Und "richtig" mit Dummy arbeiten ist auch eine Kunst für sich.

    Also ich war mit meiner alten Hündin schon beim Trailen. Das hat uns beiden schon sehr viel Spaß gemacht. Aber du hast Recht, für mich war das schon etwas schwierig reinzukommen und vor allem den Hund genau zu beobachten.

    Beim Dummy hat meine Hündin, zumindest auf Distanz, lange nicht so gut und interessiert gearbeitet wie beim Trailen.

    Ich denke da muss man auch schauen, wenn der Hund dann da ist. Oberste Priorität hat da natürlich die Dummyarbeit. Alles andere muss man dann schauen. Könnte mir auch Agility vorstellen, weiß aber nicht, ob das etwas für n Retriever wäre.🤔

  • Du hattest bereits einen Hund, mit dem du gearbeitet hast.

    Du bist dir bewusst, dass der Neue was arbeiten will.

    Du hast Ideen, in welche Richtung das gehen könnte.


    Spricht doch für eine gute mentale Vorbereitung.


    Das schaffst du schon. Weisst du, bei den Arbeitstieren ist weniger oft mehr - das dafür in hoher Qualität.

    Und am Anfang ist Basis Arbeit sowieso das Wichtigste.

    Ruhe halten können, Leinenführigkeit, Abruf, mit Reizen umgehen, etc.

    Damit ist man schon gut bedient.


    Auch ein AL Hund muss mal rumgammeln können. Sofern er daneben sinnvoll arbeiten darf. Ein gesundes Gleichgewicht ist wichtig.


    Aber das kriegst du hin.


    Wichtig ist, ob einem das Energielevel der Elterntiere gefällt. Sind die eher nervös, hinbelig, oder einfach viel Power? Das muss einem je nachdem zusagen (wobei da auch immer die Frage ist, was ist vom Hund und was ist hausgemacht 😉)


    Ich sehe keinen Grund, wieso ein AL Hund und du nicht gemeinsam glücklich werden solltet

  • Wenn du dir keinen Adrenalinjunkie ziehen willst ist das Programm meiner Freundin perfekt.

    Wenn dir der Hund um die Ohren fliegen soll, mach Dauerbespassung 😂

    Qualität vor Quantität 😉

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