Der Trend geht zum Auto-Gassi! Wirklich?
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Bis zum 1. Lockdown waren wir "Wochenend-Gassifahrer". Mo-Fr war ich 2/3 Hunden + Kind ohne Führerschein alleine. Hab mir nen Fahrrad Hänger gekauft und wir sind oft rumgekurft. Am Wochenende hab ich meinen Mann oft genötigt ans andere Ende der Stadt zu fahren oder Mal weiter raus Richtung erlangen, Fränkische Schweiz ~ 30 - 60 Autominuten entfernt und hübsche strecken auf den Wanderkarten ausgeguckt und einfach Tagestouren gemacht.
Mit dem ersten lockdown sind wir hier komplett geflüchtet. Wir wohnen am äußersten Stadtrand einer Kleinstadt. Direkt am Wald mit Wildgehege. Wir kamen oft nichtmal "vom Hof" unsrer Wohnsiedlung weil ALLES komplett zugeparkt war von morgens bis abends. Tagelang. Viele "Tutwas hörtnicht" oder einfach rücksichtslose Eltern mit Kindern auf Fahrzeugen die mehrfach stockvoll in uns reingefahren waren wenn ich nicht wortwörtlich in die Hecke gesprungen wäre. Seitdem bin ich da traumatisiert und nur der Gedanke in unseren Wald zu gehen stresst mich zu Tode.
Wir fahren also mittlerweile, auch dank Herrchens Jobwechsel häufiger Rum an abgelegenere Orte um in Ruhe gehen zu können.
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Hi
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Also bei Kindern mit Laufrad und Co. streck ich mittlerweile den Fuß raus. Ich lass da niemanden mehr in meine Hunde fahren
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Also bei Kindern mit Laufrad und Co. streck ich mittlerweile den Fuß raus. Ich lass da niemanden mehr in meine Hunde fahren
Ich auch. Aber meinst du die Eltern würden Mal den Mund aufbekommen und ihr Kind abhalten? Wenigstens verbal? Bin ja selbst Mutter und der Keks ist adhs'ler und braucht häufiger Mal Anleitung. Im Leben wäre mir nie eingefallen den in Leute fahren zu lassen.
Ich hab das Gefühl das Kinder und Hundeerziehung für die Mitmenschen sehr rücksichtslose geworden ist. Sein Kind / Hund muss sich frei entfalten und alles und jeden belästigen. Und wehe da hat jemand ein Problem.
Ich bin wahrlich keine strenge Mutter / Hundehalterin. Aber mein da wo andere Menschen belästigt werden ist Schluss ich bin 31 das Kind wird 10.
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Ich fahre auch eigentlich täglich mit den Hunden irgendwohin um Spazieren zu gehen.
Hier gibt es zwar zwei Waldstrecken, die fußläufig erreichbar sind, aber wenn man nicht gerade zu Unzeiten geht, dann ist da auch die Hölle los und das ist mir einfach zu stressig. Außerdem hasse ich es täglich die selben Runden zu gehen; ich habe hier vier Strecken, die ich relativ schnell mit dem Auto anfahren kann und auf denen ich viel unterwegs bin und die nerven mich schon, wenn ich mal ein paar Wochen nur dort unterwegs bin.
(Die Strecken, die ich mit dem Auto anfahre, könnte ich theoretisch auch über "unseren" Wald anlaufen, dann wäre ich eben jeweils ca. eine Stunde länger unterwegs. Da ich aber meistens auch ein paar Dummys mit mir herumschleppe und/oder nicht immer Zeit habe drei Stunden unterwegs zu sein, bietet sich das einfach nicht wirklich an. Das mache ich nur, wenn ich laufen gehe, dann laufe ich von daheim aus los und eben über unseren Wald auf andere Strecken.)
Dass man den Leuten dann hier im Thread einen Umzug anrät, damit die Gassistrecken besser werden, fand ich vor einigen Seiten (ich habe nur quergelesen) auch etwas ... merkwürdig? Zudem dachte ich zB, dass wir hier super wohnen, weil die Waldstrecken schon schön sind, aber da wusste ich nicht wie überlaufen die sind. Und mal eben Haus verkaufen und umziehen ist hier einfach nicht drin.
Zudem ist es zB bei meinen Eltern so, dass ich es da total genieße, dass ich mit dem Fahrrad loskann (weils bei denen flach ist und nicht so bergig wie bei uns) und ich liebe die Landschaft dort (und überlege auch immer wieder zurückzuziehen ...). Man kann wirklich schön am Fluß entlang fahren, durch den Wald zurück oder über Felder. Aber auch wenn ich dort eine Woche bin merke ich, wie es mich nervt jeden Tag so ziemlich die selbe Runde mit dem Fahrrad abzufahren. Denn um dort mehr zu variieren müsste man ein gutes Stück an einem Radweg neben der Landstraße entlang und dann nochmal mitten durch das nächste Dorf. Mit Hund(en) einfach keine schöne Strecke.
Was bei mir noch dazu kommt: Mit den Tollern mache ich Dummy-Training und trainiere einfach gern auf dem Spaziergang oder verknüpfe ein Training mit einem Spaziergang. Das geht aber nur, wenn ich irgendwo bin, wo eben wenig los ist, denn sonst läuft mir ja ständig jemand in die Aufgabe rein. Und ich komme auch nicht weiter, wenn ich mit den Hunden jeden Tag im selben Gelände trainiere, sie müssten ja immerhin lernen mit jedem Gelände klar zu kommen.
In dem Punkt würde uns also auch ein Umzug nichts nützen
(Allerdings überlegen wir nochmal umzuziehen und dabei ist mir diesmal tatsächlich wichtig, gassi-technisch noch etwas besser zu wohnen als jetzt - aber so ein Haus (bei dem dann noch alles andere passt) muss man ja auch erstmal finden)
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Kann nur meine subjektive Perspektive wiedergeben, wir wandern viel und da sehe ich fast nie sehr kleine Hunde.
Muss aber nix heißen.
Ach doch, das heißt schon was. Es gibt einfach nicht so viele Halter kleiner Hunde, die wandern gehen oder größere Strecken laufen möchten.
Viele schaffen sich Kleinst- und Kleinhunde an, weil sie eben der Meinung sind, Runde um den Block dreimal am Tag und ansonsten Couch reichen vollkommen aus.
Das Vorurteil "Kleine brauchen/können/dürfen das nicht" hält sich hartnäckig.
Wenn ich mit meinen die großen Touren mache, sind wir mit zügigem Tempo mindestens vier Stunden unterwegs/in Bewegung. Eher fünf. Also so pi mal Daumen 15 bis maximal 20 km.
Damit gelte ich als Tierquäler bei manchen (Klein-)Hundehaltern. Kein Scherz. Durfte ich mir schon mehrfach anhören. Und das ist keine anstrengende Strecke, sondern schlichtes, flaches Land.
Meine Hunde kommen danach nach Hause, trinken was, essen und gucken mich dann an wie "Nochmal!" - während ich mich genau gar nicht mehr bewegen möchte. Aber jaja, ich quäle die...
Hätte ich einen kleinen Hund, würde ich ihm auch mehr Bewegung gönnen, als es (wahrscheinlich?) im Mainstream der Fall ist.
Aber es lässt sich auch nicht leugnen, dass ein kleine Lebewesen meistens weniger schnell ist, als ein Großes.
Wenn ich einen Zwerg mal ne Weile traben lassen möchte, muss ich dafür nur flott marschieren.
Bei nem 50cm Hund brauch ich dafür ein Fahrrad oder eine wirklich gute Läuferkondition.Um mal Haken schlagend im Galopp abzudüsen reicht einem Zwerg eine viel kleinere Fläche, als einem 50cm Hund.
An so etwas denken eben Menschen, die sagen "ein großer Hund braucht mehr Bewegung".
Von der Dauer bleibt sich das gleich. Klar.
Und wenn man Jagdterrier und Windspiele mit Deutschen Doggen, Mastinos und Ridgebacks vergleicht, dann haut es natürlich auch nicht hin. (Wobei die Ridgebacks sehr viel schneller und mehr laufen würden, wenn sie sich wohl fühlen und der Jagdtrieb angesprochen würde.) -
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Bis zum 1. Lockdown waren wir "Wochenend-Gassifahrer". Mo-Fr war ich 2/3 Hunden + Kind ohne Führerschein alleine. Hab mir nen Fahrrad Hänger gekauft und wir sind oft rumgekurft. Am Wochenende hab ich meinen Mann oft genötigt ans andere Ende der Stadt zu fahren oder Mal weiter raus Richtung erlangen, Fränkische Schweiz ~ 30 - 60 Autominuten entfernt und hübsche strecken auf den Wanderkarten ausgeguckt und einfach Tagestouren gemacht.
Mit dem ersten lockdown sind wir hier komplett geflüchtet. Wir wohnen am äußersten Stadtrand einer Kleinstadt. Direkt am Wald mit Wildgehege. Wir kamen oft nichtmal "vom Hof" unsrer Wohnsiedlung weil ALLES komplett zugeparkt war von morgens bis abends. Tagelang. Viele "Tutwas hörtnicht" oder einfach rücksichtslose Eltern mit Kindern auf Fahrzeugen die mehrfach stockvoll in uns reingefahren waren wenn ich nicht wortwörtlich in die Hecke gesprungen wäre. Seitdem bin ich da traumatisiert und nur der Gedanke in unseren Wald zu gehen stresst mich zu Tode.
Wir fahren also mittlerweile, auch dank Herrchens Jobwechsel häufiger Rum an abgelegenere Orte um in Ruhe gehen zu können.
Ja, durch die Einschränkungen ist hier der kleine Wald such regelmäßig überfüllt gewesen...wir sind in dieser Zeit v.a. am WE weggefahren - zumindest da, wo keine kinder(wage)- und laufradgeeigneten Wege waren, ging es...
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Hier hat der kleine Hund schon immer eine bessere Ausdauer als die großen. Also mag sein dass ein großer Hund schneller ist wenn sie nebeneinander rennen, aber dafür hält der kleine Hund länger das Tempo und der große macht irgendwann schlapp.
Radtour. Der Staff mag nach 10km nicht mehr so richtig und trabt einfach nur nebenher. Ziva sprintet weiterhin vor und zurück, ist meist im Galopp unterwegs.
Wandern. Oben am Berg angekommen lagen die großen rum, Ziva rannte und hüpfte um uns rum und wollte dass wir ihr Tannenzapfen werfen.
Daheim angekommen nach Tagestour im Gebirge, die großen Hunde sah man maximal noch zum Füttern, Ziva fragt was wir als nächstes tun.
30Grad im Schatten? Perfektes Wetter um zu rennen.
Mehrtägige Wanderung die wir wegen zu hoher Temperatur am 2ten Tag leider abbrechen mussten. Die Familie hat unser Gepäck, Zelt und co abgeholt und der Staff hüpfte sofort ins Auto und rollte sich ein, während Ziva nicht mit wollte sondern freiwillig bei über 30Grad die knapp 25km mit ordentlich HM wieder heim gelatscht ist. Da sie offline war ist sie typisch für sie ständig vor und zurück gerannt.
Wir wurden so oft drauf angesprochen wieso wir das dem kleinen Hund antun, der kann doch nicht so weit gehen/laufen/klettern am Berg. Während der Hund nichtmal hechelt und um uns hüpft. Die großen Hunde denen man meist die Müdigkeit ansieht und die Pausen gerne zum liegen nutzten, bei Hitze hechelten, usw, wurden nie bemitleidet.
Bei kleinen Hunden hält sich diese Annahme so stark dass die nicht viel mitmachen können.
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Kann nur meine subjektive Perspektive wiedergeben, wir wandern viel und da sehe ich fast nie sehr kleine Hunde.
Muss aber nix heißen.
Ach doch, das heißt schon was. Es gibt einfach nicht so viele Halter kleiner Hunde, die wandern gehen oder größere Strecken laufen möchten.
Viele schaffen sich Kleinst- und Kleinhunde an, weil sie eben der Meinung sind, Runde um den Block dreimal am Tag und ansonsten Couch reichen vollkommen aus.
Das Vorurteil "Kleine brauchen/können/dürfen das nicht" hält sich hartnäckig.
Und diejenigen, die mit kleinen Hunden laufen, geben sich mit ein bischen Wandern nicht zufrieden. (ich übertreibe )
Mein Schlüsselbeispiel: Rennsteiglauf, vor langer Zeit, als es die schöne Wanderstrecke noch gab und Hunde noch willkommen waren. Ich bin die 35km-Wanderung drei mal mit gegangen. Bei den Wanderern sind mir hauptsächlich Hunde ab etwa Kniehöhe begegnet. Die Kleinen liefen eher beim Supermarathon mit.
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Ich hab gefragt ob die beiden Zwerge beim Getümmel aufm Frankfurter Hauptbahnhof wirklich immer aufm Boden laufen, und vor allem ob man das wirklich als entspannt empfindet?
Das kommt auf die Situation an. Ich würde sagen, ganz allgemein ist es so, dass sie beim Öffifahren zu ca. 20% der Zeit in der Tasche oder ihrem Hundekoffer sind oder getragen werden. Die restlichen 80% laufen sie aber selber. In Frankfurt Hbf war das auch nötig teils, weil ich ja bei An- und Abreise jede Menge Gepäck dabeihatte. Die Hunde da zu tragen, hätte ich nicht unbedingt noch geschafft. Als ich während meines Aufentshalts dort um- bzw. ausgestiegen bin, habe ich es halt davon abhängig gemacht, wie viel los war und was den Hunden lieber war. Ich biete denen nämlich auch mal Tasche an und sie wollen lieber laufen. Und manchmal steigt halt einer ein in seine Tasche.
Ich habe das Getümmel dort eigentlich nicht schlimmer empfunden als z.B. in Wien an größeren Umsteigebahnhöfen mit Nah- und Fernverkehr und das ist für meine Hunde halt einfach nix Besonderes. Die legen sich in den Öffis oft genug ab und pennen einfach - egal, was drumrum so los ist.
Aber ich verbringe mit denen ja üblicherweise nicht allzu viel Zeit auf so nem belebten Riesenbahnhof. Höchstens kaufe ich mir ein Ticket und nen Snack, suche mir meinen Bahnsteig und warte dann dort.
Dass es mal (!) zu stressigeren Situationen - allerdings auch oft eher für mich als für die Hunde - kommt, ja. So ist das Leben. Das hat man vermutlich als Autofahrer genauso, wenn Baustelle oder Umleitung oder Stau oder ewig lange Parkplatzsuche und Hund jammert schon im Kofferraum, weil er dringend mal muss. Ich hab's halt, wenn die Umsteigezeit von Zug A in Zug B knapp ist oder ich den Bahnsteig auf einem mir noch unbekannten Bahnhof nicht auf Anhieb finde.
Denn wenn ich mich bspw in der Menschenmasse der Darmstädter Busse fühle wie eine zerquetschte Sardine in der Büchse, finde ich das nun alles Andere als entspannt.
Mhhh, verstehe ich, aber mich stresst das tatsächlich nicht.
Vielleicht ist es Prägung keine Ahnung, es ist halt einfach so und man freut sich umso mehr wenn man einen Sitzplatz bekommt oder zumindestens mit Raum stehen kann.
Aber da sind Menschen wie Hunde einfach unterschiedlich. Meinen Partner stresst das auch, ich nehme das gar nicht wahr.
Und bei Hunden ebenso, ich habe denke ich echt ein Augen für Körpersprache und da gibt es genauso gestresste, wie auch völlig entspannte oder gar locker freudige. Ist auch eine Typsache.
Und ganz klar, Stadt ist nicht gleich Stadt. Berlin empfinde ich als sehr grün, ich weiß aber das es da auch anderes gibt.
Mein Vater wohnt jetzt in einer Kleinstadt in Sachsen-Anhalt. Tolle Stadt, viel Jugendstil Architektur, ABER kaum grün, ist schon schwer da ein Stück Wiese zu finden. Empfinde ich mit Hund wirklich als schwierig, deutlich schwieriger als Berlin.
Ich weiß gar nicht, warum das anscheinend so ein emotionales Thema ist, empfindet halt jeder anders und das ist doch auch OK.
Wenn wir mit Regio in Urlaub,... fahren, fahren wir auch nicht von Hbf aus, sondern von einem anderen Bahnhof wo der Zug auch hält.
1. Will ich vor 4 Std Zugfahrt das das Hundetier sich noch in einem Park die Beine vertreten und sich lösen kann.
2. Will ich irgendwo in Ruhe noch meinen Kaffee schlürfen.
3. Stresst es meinen Partner, weil sein Gehirn das offensichtlich schlecht rausfiltern kann.
Ist halt jeder anders, Hund wie Mensch.
Ah okay, dann liegts wirklich zu nem großen Teil auch schlicht an der Wahrnehmung/einem selber, zumindest sofern es nicht grad übervolle Busse betrifft ^^
Edit : Was groß und klein betrifft hab ich keinen wirklichen Vergleich.
Ich würde bspw eigentlich sagen dass Lilo viel ausdauernder ist als es Susi je war.
Allerdings kann/darf man mit ihr definitiv nicht so viel machen wie es für die Rasse sonst üblich ist, wegen ihrer Arthritis im Zehengelenk. Es reicht im Zweifel nur einmal doof auf ein Steinchen treten und die Pfote zickt.
Bei Susi wars die Pumpe.
Außerdem haben/hatten beide definitiv nen anderen "Gassi-Style".
Susi ließ es deutlich ruhiger angehen und ihr war wichtig wo es lang geht. Sie hat viel geschnüffelt und war auch durchaus froh wenn sie endlich wieder zuhause war.
Lilo isses egal wo es hin geht, Hauptsache die kann mit. Sie läuft bevorzugt vorne und will Strecke machen. Und wenn man selbst platt ist, hat sie sich gefühlt grad erst warm gelaufen.
Ausbremsen tun sie eigentlich nur 3 Sachen :
Hohe Temperaturen
Regen
Pfote autscht
Sonst kriegt man die nicht kaputt ^^
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Ach doch, das heißt schon was. Es gibt einfach nicht so viele Halter kleiner Hunde, die wandern gehen oder größere Strecken laufen möchten.
Viele schaffen sich Kleinst- und Kleinhunde an, weil sie eben der Meinung sind, Runde um den Block dreimal am Tag und ansonsten Couch reichen vollkommen aus.
Das Vorurteil "Kleine brauchen/können/dürfen das nicht" hält sich hartnäckig.
Und diejenigen, die mit kleinen Hunden laufen, geben sich mit ein bischen Wandern nicht zufrieden. (ich übertreibe )
Mein Schlüsselbeispiel: Rennsteiglauf, vor langer Zeit, als es die schöne Wanderstrecke noch gab und Hunde noch willkommen waren. Ich bin die 35km-Wanderung drei mal mit gegangen. Bei den Wanderern sind mir hauptsächlich Hunde ab etwa Kniehöhe begegnet. Die Kleinen liefen eher beim Supermarathon mit.
Ich bin ehrlich 30 km reichen mir, ab dann wird es lästig
Und ich kann mir das mit einem nicht so großen und schweren Hund gut vorstellen. Mein heimlicher Lieblingshund wäre dafür ein Rauhaardackel.
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