Der Trend geht zum Auto-Gassi! Wirklich?
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Und jetzt soll mir bitte niemand von den Ach so wichtigen kleinen Schritten kommen. Solange solche Großen Grundprobleme nicht gelöst werden kann ich noch 500 Jahre lang zum Waldrand dackeln da hustet geradeasl ein Atom nach.
Der Individualverkehr ist eines der großen Grundprobleme.
Straßenverkehr verursacht mehr als ein Viertel des CO2-Ausstoßes der EU, davon entfallen über 60% auf PKWs/Motorräder. Und das setzt sich eben aus all diesen vermeintlich kleinen Fahrten zusammen. Und es sind auch nicht immer die anderen, die sooo problematisch sind, sondern wir sind problematisch: Deutschland gehört zu den Top 10 bei den CO2 -Emissionen weltweit. Die EU liegt auf Platz 3, und Deutschland wiederum in der EU ganz vorne. Nein, das Problem ist nicht die Karibik.
Und Gunnar hat schon einen Punkt: Das Problem ist, das die Gesellschaft halt um das Automobil drumherum gebaut ist. Einige beschreiben hier ja, dass die Infrastruktur keine Abschaffung des Autos bei ihnen zulässt. Dazu kommen die, die es halt wichtig finden, dass der Hund mit dem Auto auch mal zu anderen Grasbüscheln gefahren wird. Das wird ein schmerzhafter Umbau, wenn wir hier im Westen noch was reißen wollen mit dem Klima.
Mich wundert auch manchmal, wie selbstverständlich hier oft ein Auto vorausgesetzt wird und der „Hund ins Auto gepackt wird“. Spiegelt halt auch den gesellschaftlichen Schnitt. Kann man schon mal hinterfragen (wenn auch gern in einem anderen Ton als Gunnar).
Hier wo ich wohne kommt eine Krankenschwester in der Woche mit den Öffis nicht mal pünktlich zum Frühdienst! Nix Sonntag oder Feiertage!
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Da schreibt ein Hundhalter, der sich über andere Hundehalter ärgert.
Darf er das nicht?
Klar darf er. Aber bei mir kam der post auch mit Beigeschmack an. Und ich mich nicht nur einmal gefragt ob der User wirklich einen Hund. Da hat aber jeder wohl seine eigene Wahrnehmung.
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Ich hab aktuell auch das Gefühl, dass der ein oder andere eher mit der Mission „Erwachsenenbildung“ oder „Reaktionsforschung am menschlichen Objekt“ hier aufschlägt als mit dem Wunsch „Austausch über Hunde.“ Kann man machen. Aber man braucht sich halt nicht wundern, wenn man dafür auch mal eine genervte Reaktion kassiert.
Zum Thema selbst habe ich ja schon geschrieben. Ich verzichte bewusst auf Führerschein und Auto, seit mittlerweile bald 33 Jahren. Kann ich aber auch nur machen, weil mein Mann Beides hat. Und ob ich noch mal zum min. dreieinhalb Stunden täglich Pendeln zurück möchte, nachdem ich die letzten 32 Monate die Freuden des HO und deutlich längerer Tage genossen habe: Nein, ich denke nicht.
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Der Individualverkehr ist eines der großen Grundprobleme.
Straßenverkehr verursacht mehr als ein Viertel des CO2-Ausstoßes der EU, davon entfallen über 60% auf PKWs/Motorräder. Und das setzt sich eben aus all diesen vermeintlich kleinen Fahrten zusammen. Und es sind auch nicht immer die anderen, die sooo problematisch sind, sondern wir sind problematisch: Deutschland gehört zu den Top 10 bei den CO2 -Emissionen weltweit. Die EU liegt auf Platz 3, und Deutschland wiederum in der EU ganz vorne. Nein, das Problem ist nicht die Karibik.
Und Gunnar hat schon einen Punkt: Das Problem ist, das die Gesellschaft halt um das Automobil drumherum gebaut ist. Einige beschreiben hier ja, dass die Infrastruktur keine Abschaffung des Autos bei ihnen zulässt. Dazu kommen die, die es halt wichtig finden, dass der Hund mit dem Auto auch mal zu anderen Grasbüscheln gefahren wird. Das wird ein schmerzhafter Umbau, wenn wir hier im Westen noch was reißen wollen mit dem Klima.
Mich wundert auch manchmal, wie selbstverständlich hier oft ein Auto vorausgesetzt wird und der „Hund ins Auto gepackt wird“. Spiegelt halt auch den gesellschaftlichen Schnitt. Kann man schon mal hinterfragen (wenn auch gern in einem anderen Ton als Gunnar).
Hier wo ich wohne kommt eine Krankenschwester in der Woche mit den Öffis nicht mal pünktlich zum Frühdienst! Nix Sonntag oder Feiertage!
Genau das ist eines der Probleme der automobilen Gesellschaft..
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Hier wo ich wohne kommt eine Krankenschwester in der Woche mit den Öffis nicht mal pünktlich zum Frühdienst! Nix Sonntag oder Feiertage!
Genau das ist eines der Probleme der automobilen Gesellschaft..
Seh ich anders, es ist das Problem das immer so getan wird, wir tun was für die öffis. Resultat ist seit Jahren tut sich nichts. Stichwort Schienen bei der Bahn zum Beispiel.
Der Staat und die Länder müssen erst mal Ihre Hausaufgaben machen. Vorher denke ich nicht über so etwas nach
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Genau das ist eines der Probleme der automobilen Gesellschaft..
Seh ich anders, es ist das Problem das immer so getan wird, wir tun was für die öffis. Resultat ist seit Jahren tut sich nichts. Stichwort Schienen bei der Bahn zum Beispiel.
Der Staat und die Länder müssen erst mal Ihre Hausaufgaben machen. Vorher denke ich nicht über so etwas nach
Das ist doch genau, dass was Ariodante anspricht als Problem.
Das in D man so auf Automobilität ausgelegt ist, dass man die ÖV-Infrastruktur total vernachlässigt hat.
Die Autolobby hat ganze Arbeit geleistet in D.
Es gibt auch Länder da funktioniert der ÖV sehr gut.
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Seh ich anders, es ist das Problem das immer so getan wird, wir tun was für die öffis. Resultat ist seit Jahren tut sich nichts. Stichwort Schienen bei der Bahn zum Beispiel.
Der Staat und die Länder müssen erst mal Ihre Hausaufgaben machen. Vorher denke ich nicht über so etwas nach
Das ist doch genau, dass was Ariodante anspricht als Problem.
Das in D man so auf Automobilität ausgelegt ist, dass man die ÖV-Infrastruktur total vernachlässigt hat.
Die Autolobby hat ganze Arbeit geleistet in D.
Es gibt auch Länder da funktioniert der ÖV sehr gut.
Naja es kommt schon drauf an wo ich wohne auch in Deutschland gibt es guten Nahverkehr, nur eben nicht auf dem Land
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Genau das ist eines der Probleme der automobilen Gesellschaft..
Seh ich anders, es ist das Problem das immer so getan wird, wir tun was für die öffis. Resultat ist seit Jahren tut sich nichts. Stichwort Schienen bei der Bahn zum Beispiel.
Der Staat und die Länder müssen erst mal Ihre Hausaufgaben machen. Vorher denke ich nicht über so etwas nach
Ich verstehe das irgendwie ganz anders als du. Ich lese: ganz richtig, das Problem sind in vielen Regionen fehlende Öffis. Jetzt bin ich irritiert, dass du mit "Seh ich anders" antwortest und dann genau das schreibst, dem du gerade widersprochen hast.
Les ich so falsch oder hast du das gerade missverstanden?
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Seh ich anders, es ist das Problem das immer so getan wird, wir tun was für die öffis. Resultat ist seit Jahren tut sich nichts. Stichwort Schienen bei der Bahn zum Beispiel.
Der Staat und die Länder müssen erst mal Ihre Hausaufgaben machen. Vorher denke ich nicht über so etwas nach
Ich verstehe das irgendwie ganz anders als du. Ich lese: ganz richtig, das Problem sind fehlende Öffis. Jetzt bin ich irritiert, dass du mit "Seh ich anders" antwortest und dann genau das schreibst, dem du gerade widersprochen hast.
Les ich so falsch oder hast du das gerade missverstanden?
Es bezog sich auf der automobil fixierten Gesellschaft und das sehe ich anders.
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Ich bin verwirrt
Ja was den nun?
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