Der Trend geht zum Auto-Gassi! Wirklich?
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Naja ein Blog ist jetzt erst einmal für mich keine ausreichende Quelle.
Da sind die Quellen verlinkt, schau mal rein!
Habs gesehen, lese gerade auch auf der Seite, bin da auch offen für. Finde nur es muss sozial verträglich sein und genau das sehe ich momentan nicht, dass Massnahmen gegen den Klimawandel sozial verträglich sind.
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Hi
hast du hier Der Trend geht zum Auto-Gassi! Wirklich?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Möchtest du wissen was ich für eine Monatskarte zahlen müsste?
49 Euro, so wie alle Menschen in Deutschland.
Warum eigentlich wird so viel von „Schuld“, „Gewissen“ und „Anmaßung“ und „Rechtfertigung“ gesprochen?
Klar sollte jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten versuchen, seinen Anteil zu leisten, aber es ist halt reichlich anmaßend, wenn man festlegen will, in welchen Fällen Ressourcen- und Energieverbrauch OK ist, und was man gefälligst zu unterlassen hat.
Es gibt so unglaublich viele Mißstände weltweit, und was machst jetzt mit den ganzen Autofahrern ohne Hund? Oder sind nur autofahrende Hundebesitzer schuld am Weltuntergang?
ich finde diesen Trend mit dem Finger auf andere zu zeigen, sich moralisch zu überhöhen und dieses rechtfertigen übergriffig.
Aber ich finde es einfach sinnlos an den Kleinsten herum zu mäkeln als wären sie ganz alleine für alles verantwortlich während gleichzeitig diejenigen die wirklich was erreichen könnten alles tun und lassen wie es ihnen beliebt.
Es ist einfach ein Fakt, dass wir Alle hier die Lebensgrundlage unserer Artgenossen und Tiere und Pflanzen zerstören. Dass jetzt schon täglich Lebewesen in Massen krank werden und sterben.
Leben und leben lassen finde ich hier ganz entscheidend wichtig.
Ja, darum geht es doch? Warum zerstören dann ein paar Industrienationen auf diesem Planeten das Leben aller anderen Lebewesen und denken, sie müssten es nicht erklären?
Es geht nicht um Schuld, sondern darum auf die Fakten zu reagieren. Verantwortung!!! Und dann muss man halt schonmal fragen wie angesichts der Lage das hier möglich ist:
Also ich brauche keine Lösung dafür. Ich mach das ja gerne. Ich sehe darin auch gewissermaßen zum Teil meinen Lebenssinn und wenn ich ein Auto dafür brauche, um meine Freunde zu sehen oder mit meinem Tieren schön spazieren zu gehen oder sie im Notfall direkt in eine Klinik zu fahren etc
Ist mir egal, was andere davon halten.
Es geht niemanden etwas an, zu welchen Zwecken ich mein Auto nutze, was für ein Auto ich fahre und wie meine CO2-Bilanz aussieht, solange es erlaubt ist.
Wie sollen wir das unseren Enkelkindern erklären?
Diese Dinge hier stammen nicht von mir: Das habe ich mir nicht ausgedacht. Das sind logische Schlussfolgerungen unseres jetzigen Verhaltens. Sobald unausweichlich wird, dass beispielsweise Fleischkonsum gesetzlich reguliert werden muss: Wer wird das Fleisch noch essen dürfen, der Mensch oder die Katze? Es wird keine Autos mehr geben, wenn es keine Rohstoffe mehr für sie gibt oder es unmöglich wird sie abzubauen usw. Das ist eine endliche und berechenbare Sache.
Wir reden hier schon von Lebewesen!
Sollen wir dann auch auch sämtliche Nutztiere abschaffen? Berechnen wir doch mal deren Nutzen und die, die der Fleischgewinnung dienen, auf die kann man auch verzichten - geht auch ohne Fleisch!
Es wird nicht komplett ohne Auto und Co gehen!
Wenn man Tierhaltung komplett verbieten würde, wie Gunnar es vorgeschlagen hat, wäre das ein Bauernopfer.
Die Hundehaltung ist so ein geringer Teil des ganzen Problems, da macht sich doch kein Politiker ernsthaft Gedanken darum. Es wäre mehr Aufwand, hier eine Maschinerie für das Verbot in Gang zu bringen, als dass es einen Nutzen hätte. Zumal die Einnahmen durch die Hundesteuer dann wegfallen würden, die Einnahmen durch die Mehrwertsteuer bei Haustierprodukten, die Einnahmen durch die Einkommenssteuer durch tierbezogene Berufe...
Wir werden die Dinge in ein paar Jahrzehnten nicht mehr zur Auswahl haben, sondern nach jedem Strohhalm greifen müssen. Klar ist es bis dahin eine Frage der Prioritäten. Gerade deshalb bin ich mir nicht sicher in welcher Reihenfolge diese Dinge kommen. Ich kann mir beispielsweise auch vorstellen, dass man Hundehaltung zunächst stark einschränken wird und die Hundesteuer richtig teuer macht. Aber das mit der Reihenfolge ist alles spekuliert.
Natürlich kommen dann auch immer die Fragen auf, wer kann sich was leisten. Aber es gibt kein Grundrecht, einen Hund oder ein Auto zu haben. Manchmal klingen die Argumente so als gäbe es so ein Recht. Das ist aber falsch. Ein solches Recht existiert nicht.
Wenn ich ein kaputtes Wasserrohr im Keller habe geh ich auch nicht mit nem Zahnputzbecher putzen sondern such mir nen Eimer.
Und was würdest du beispielsweise tun, wenn dein Nachbar einen Eimer hat und dir erklärt: „Nö, den gebe ich dir nicht! Da stelle ich zu Ostern immer meine Blumen rein. Interessiert mich doch nicht, ob dein Keller voll läuft und du in deinem Haus absäufst! Außerdem musst du mir den Rohrbruch erstmal beweisen. Vielleicht ist es nur hohe Luftfeuchtigkeit und daran bist du selbst Schuld.“ usw usw…? Das ist eine schlechte Metapher, allerdings für eine Klimaschutz-Debatte, die tatsächlich so abläuft. Und noch dazu ist es der Nachbar mit dem Eimer, der immer wieder den Rohrbruch in deinem Keller verursacht.
Also ich lese in dem Nachhaltigkeits-Thread und hoffe auf einen guten Austausch dort.
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Es geht nicht darum das man nichts tun will sondern das man was tun soll das einen spürbaren Effekt hat. Und zwar spürbaren nich nur in der jaAber Argumentation
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Wir werden die Dinge in ein paar Jahrzehnten nicht mehr zur Auswahl haben, sondern nach jedem Strohhalm greifen müssen.
Genau genommen wird man spätestens 2300 enorme Auswirkungen sehen.
Ich bin da auch gerade sehr in der Thematik drin (lese verschiedenste Bücher darüber) und verstehe, was Du sagen möchtest und worauf Du hinaus willst.
Ich lese hier weiter interessiert mit.
Spannendes Thema und spannende Ansichten.
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Deswegen finde ich es immer sehr sehr kritisch, andere für ihr Leben und ihre Taten anzuprangern ala "Du kannst es besser machen". Man weiß nicht, an welchen Stellen bereits Verbesserungen ausgeführt werden, um an anderen Stellen ein weniger schlechtes Gewissen zu haben (ein gutes Gewissen ist scheinbar nur als Eremit in der Wüste möglich...). Und wer tut mehr für den Umweltschutz? Der Veganer, der nen Diesel fährt? Der Omnivoren, der Fahrrad fährt? Derjenige, der keinen Tiere hat, aber ein Mal im Jahr in den Süden fliegt? Der, der Tiere hat, aber Heizöl und Strom spart wo es geht?
Wer mehr für den Umweltschutz tut?
Derjenige, der weder das eine (Auto), noch das andere (Haustier) hat, und weder das eine (Reisen etc), noch das andere (Müll/Hundekot liegenlassen etc) tut 😉
Ok- laßt uns aufhören, die Umwelt mit unserer Anwesenheit zu zerstören..... ✝️
Das wäre dann wohl der letzte Schritt bei absoluter Konsequenz...
Nur haben wir dann leider nix mehr von der sauberen Erde Blöd...
Spaß beiseite. Ich finde es schon wichtig, daß jeder beiträgt. Manchmal ist es auch gut, sich zu fragen, ob es zu XY eine Alternative gäbe. Allein dafür ist das Reden darüber schon gut, denn wenn ich merke, ich kann etwas umsetzen, daß die Umwelt schont, habe ich kein Problem damit, wenn ich eine für mich sinnvolle Alternative bekomme. eine sinnvolle Alternative zum Autofahren existiert für mich momentan leider nicht. Es gibt viele Dinge, die kann ich zu Fuß erledigen. Anstelle eines großeinkaufs nehme ich mir mein kleines wägelchen und gehe halt alle paar Tage zu Fuß rüber zum Edeka. Das spare ich mir die Autofahrt und es sind tragbare Mengen. Mein Hauptgrund: wenn ich das Auto nehme, ist der Parkplatz hinterher weg. Wegen 30 Minuten Abwesenheit. Nö. Mag ich nicht, also gehe ich gerne zu Fuß, in dem guten Gewissen, damit auch etwas für die Umwelt zu tun.
Mein Arbeitsweg beträgt über 60 km. Wenn ich mit den Öffentlichen fahre, habe ich 14 Stunden Tage. Bereits ein Vierteljahr getestet (Fahrzeug hatte das zeitliche gesegnet, also eher zwangsweise getestet), und dadurch fast im Burnout gelandet. Nicht machbar, beim besten Willen.
Fahrrad für über 60 km einfach? Da würde ich morgen ankommen, wenn ich heute losfahre Gott sei Dank kam dann Corona und ich durfte zwei Jahre lang daheim arbeiten. Massenweise Sprit gespart, und auch noch das Auto geschont. Geil. Dann kam das Kommando: "zurück an den Arbeitsplatz!". Gott sei Dank haben wir als Betriebsräte herausgehandelt, daß jeder in diesem Unternehmen, wo es machbar ist, zwei Tage die Woche daheim arbeiten darf.
Ich habe dann einen Special Deal mit meinem Chef getätigt, sodaß ich vier Tage die Woche zu Hause bin. Gigantische Spritersparnis.
Ich gebe zu: der Hauptgrund für mich für diese Verhandlung war die das mit gewonnene Lebenszeit. 1,5 Stunden mehr Freizeit am Tag, wenn ich nicht fahren muß.
Nichtsdestotrotz eine Umwelt Ersparnis, die ich gerne verursache, wenn auch nur quasi "nebenbei".
Ich glaube jedenfalls, daß man über solche Diskussionen einfach immer wieder angeregt wird, zu überlegen, was man selbst beitragen kann.
Ich selbst habe beschlossen, einem der großen Gasriesen das Geld nicht in den Allerwertesten zu stecken diesen Winter. Ich sitze hier bei 15 Grad in meiner Küche, und inzwischen habe ich mich daran gewöhnt, es ist mir tatsächlich angenehm. Mein Kleiderschrank wurde ergänzt durch einige Wintersweatshirts und dicke Socken.
Außerdem achte ich sehr darauf, welche Beleuchtung ist hier in der Wohnung einschalte. Nachdem die Wohnung nach Norden raus ist und damit stockduster, hatte ich früher grundsätzlich Festbeleuchtung hier. inzwischen versuche ich, das deutlich zu reduzieren, wenn ich Gassi gehe, wird das Licht ausgemacht, solange ich am Schreibtisch sitze brauche ich in der Küche kein Licht und schalte es inzwischen aus.
Letztes Jahr um die gleiche Zeit hätte ich jedem den Vogel gezeigt, der mir sowas erzählt....
Blöder Nebeneffekt: im Büro brauche ich dann Zwiebel Look - damit ich mich entkleiden kann bis auf ein T-Shirt, weil mir dort grundsätzlich zu warm ist inzwischen
Jemand Anderes kann so vielleicht nicht leben, weil er dann ständig friert. Aber vielleicht kann derjenige dafür mit dem Fahrrad zur Firma fahren und tut das auch.
Nicht jeder muß plötzlich NULL Umweltschaden verursachen. Aber jedes Bißchen weniger hilft schon weiter.
Was ich nicht mag: wenn mir die junge Generation "Marke Greta" (das ist jetzt nicht böse gemeint, charakterisiert aber am besten, was ich meine!) vorschreiben möchte, daß ich kein Auto zu haben habe, oder welches Auto ich zu fahren habe und welches ich nicht fahren darf. Ich suche meine Fahrzeuge so aus, daß sie zu mir passen und zu dem, was ich damit tun muß. Da hat ein Außenstehender nichts zu beurteilen oder gar zu verurteilen, geschweige denn, mir vorzuschreiben. Denn der weiß nix über mich, geschweige denn meine Entscheidungsgründe. Gerne dürfen sie mir vorschreiben, daß ich zu Fuß zur Arbeit zu gehen habe. Sobald sie es geschafft haben, hier am Ort ein Unternehmen zu etablieren, das eine entsprechend geeignete und auch bezahlte Stelle zur Verfügung stellt (wahlweise eine mit 100% home office) für mich. Dann verzichte ich gerne grundsätzlich auf Fahrten zur Arbeit und laufe...
Solche Vorschriften sind schlichtweg blauäugig, nicht realisierbar oder umsetzbar, und egoistisch, weil diesen Leuten scheißegal ist, wie man künftig zur Arbeit kommen würde, Hauptsache, man rettet die Welt für sie. Und so geht's halt auch nicht..... Da fehlt mir dann ein klein wenig Lebenserfahrung bei diesen Leuten.... Es muß etwas getan werden, zweifellos. Und ich tue das auch gerne, an den Stellen, an denen es mir möglich ist. Welche das sind, entscheide ich jedoch am besten selbst, weil ich mein Leben kenne. Und da lasse ich mich nichts vorschreiben von Außenstehenden.
Nichtsdestotrotz schätze ich die Diskussion dazu- einfach um Anregungen zu bekommen wo man vielleicht selbst auch noch ansetzen könnte bei sich!
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Möglicherweise muss man sich, wenn tägliche Fahrten notwendig sind, die Frage stellen, ob der Wohnort langfristig passend für die Hundehaltung ist.
Das ist wieder so eine Sache: nach welchen Kriterien sucht man sich eine Wohnung oder ein Haus aus? Also nach meinen Erfahrungen geht da z.b der Arbeitsort deutlich vor "ich habe Hund und möchte im Grünen leben".
Es bringt dir ja auch nichts wenn du mitten im Grünen lebst und damit im Gassi-Gebiet, wenn du dafür dann jeden Tag 100 km fahren mußt, um in die Arbeit zu kommen. Da is nix gewonnen mit....
Wobei ich schon bei Dir bin: nur, damit der Hund etwas anderes sieht, muß ich nicht jeden Tag ins Auto springen mit ihm. Das wäre für mich auch kein Grund. Ich habe hier meine Standardrunden ums Haus, auch durch die Stadt. Im Park können sie frei laufen. Und wenn ich Abwechslung bieten möchte, packe ich mir meine Hunde am Wochenende und geh einfach mal einen halben Tag wandern ums Kaff herum. Feld, Wald, Wiese, alles geboten. Jeden Tag würde ich das schon deswegen nicht machen weil ich keine Lust hätte, das Auto zu aktivieren. Braucht auch kein Hund, ständig Neues. Und wie gesagt wenn man das am Wochenende macht, habe ich normalerweise dann genügend Zeit, zu Fuß rauszulaufen mit den Hunden- aber da muß ich auch dazu sagen, ich lebe auf dem Kopf und bin schon quasi im Grünen, wenn ich 10 Minuten gelaufen bin. Mitten in der Großstadt funktioniert das nicht. Aber wenn man dafür einmal die Woche das Auto nimmt, um zu einem Gassi Gebiet zu kommen, ist das für mich durchaus im Rahmen.
Ein andere fährt dafür vielleicht einmal die Woche zum Fußballtraining mit dem Auto
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Möchtest du wissen was ich für eine Monatskarte zahlen müsste?
49 Euro, so wie alle Menschen in Deutschland.
Warum eigentlich wird so viel von „Schuld“, „Gewissen“ und „Anmaßung“ und „Rechtfertigung“ gesprochen?
Klar sollte jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten versuchen, seinen Anteil zu leisten, aber es ist halt reichlich anmaßend, wenn man festlegen will, in welchen Fällen Ressourcen- und Energieverbrauch OK ist, und was man gefälligst zu unterlassen hat.
Es gibt so unglaublich viele Mißstände weltweit, und was machst jetzt mit den ganzen Autofahrern ohne Hund? Oder sind nur autofahrende Hundebesitzer schuld am Weltuntergang?
ich finde diesen Trend mit dem Finger auf andere zu zeigen, sich moralisch zu überhöhen und dieses rechtfertigen übergriffig.
Aber ich finde es einfach sinnlos an den Kleinsten herum zu mäkeln als wären sie ganz alleine für alles verantwortlich während gleichzeitig diejenigen die wirklich was erreichen könnten alles tun und lassen wie es ihnen beliebt.
Es ist einfach ein Fakt, dass wir Alle hier die Lebensgrundlage unserer Artgenossen und Tiere und Pflanzen zerstören. Dass jetzt schon täglich Lebewesen in Massen krank werden und sterben.
Leben und leben lassen finde ich hier ganz entscheidend wichtig.
Ja, darum geht es doch? Warum zerstören dann ein paar Industrienationen auf diesem Planeten das Leben aller anderen Lebewesen und denken, sie müssten es nicht erklären?
Es geht nicht um Schuld, sondern darum auf die Fakten zu reagieren. Verantwortung!!! Und dann muss man halt schonmal fragen wie angesichts der Lage das hier möglich ist:
Also ich brauche keine Lösung dafür. Ich mach das ja gerne. Ich sehe darin auch gewissermaßen zum Teil meinen Lebenssinn und wenn ich ein Auto dafür brauche, um meine Freunde zu sehen oder mit meinem Tieren schön spazieren zu gehen oder sie im Notfall direkt in eine Klinik zu fahren etc
Ist mir egal, was andere davon halten.
Es geht niemanden etwas an, zu welchen Zwecken ich mein Auto nutze, was für ein Auto ich fahre und wie meine CO2-Bilanz aussieht, solange es erlaubt ist.
Wie sollen wir das unseren Enkelkindern erklären?
Diese Dinge hier stammen nicht von mir: Das habe ich mir nicht ausgedacht. Das sind logische Schlussfolgerungen unseres jetzigen Verhaltens. Sobald unausweichlich wird, dass beispielsweise Fleischkonsum gesetzlich reguliert werden muss: Wer wird das Fleisch noch essen dürfen, der Mensch oder die Katze? Es wird keine Autos mehr geben, wenn es keine Rohstoffe mehr für sie gibt oder es unmöglich wird sie abzubauen usw. Das ist eine endliche und berechenbare Sache.
Wir reden hier schon von Lebewesen!
Sollen wir dann auch auch sämtliche Nutztiere abschaffen? Berechnen wir doch mal deren Nutzen und die, die der Fleischgewinnung dienen, auf die kann man auch verzichten - geht auch ohne Fleisch!
Es wird nicht komplett ohne Auto und Co gehen!
Wenn man Tierhaltung komplett verbieten würde, wie Gunnar es vorgeschlagen hat, wäre das ein Bauernopfer.
Die Hundehaltung ist so ein geringer Teil des ganzen Problems, da macht sich doch kein Politiker ernsthaft Gedanken darum. Es wäre mehr Aufwand, hier eine Maschinerie für das Verbot in Gang zu bringen, als dass es einen Nutzen hätte. Zumal die Einnahmen durch die Hundesteuer dann wegfallen würden, die Einnahmen durch die Mehrwertsteuer bei Haustierprodukten, die Einnahmen durch die Einkommenssteuer durch tierbezogene Berufe...
Wir werden die Dinge in ein paar Jahrzehnten nicht mehr zur Auswahl haben, sondern nach jedem Strohhalm greifen müssen. Klar ist es bis dahin eine Frage der Prioritäten. Gerade deshalb bin ich mir nicht sicher in welcher Reihenfolge diese Dinge kommen. Ich kann mir beispielsweise auch vorstellen, dass man Hundehaltung zunächst stark einschränken wird und die Hundesteuer richtig teuer macht. Aber das mit der Reihenfolge ist alles spekuliert.
Natürlich kommen dann auch immer die Fragen auf, wer kann sich was leisten. Aber es gibt kein Grundrecht, einen Hund oder ein Auto zu haben. Manchmal klingen die Argumente so als gäbe es so ein Recht. Das ist aber falsch. Ein solches Recht existiert nicht.
Wenn ich ein kaputtes Wasserrohr im Keller habe geh ich auch nicht mit nem Zahnputzbecher putzen sondern such mir nen Eimer.
Und was würdest du beispielsweise tun, wenn dein Nachbar einen Eimer hat und dir erklärt: „Nö, den gebe ich dir nicht! Da stelle ich zu Ostern immer meine Blumen rein. Interessiert mich doch nicht, ob dein Keller voll läuft und du in deinem Haus absäufst! Außerdem musst du mir den Rohrbruch erstmal beweisen. Vielleicht ist es nur hohe Luftfeuchtigkeit und daran bist du selbst Schuld.“ usw usw…? Das ist eine schlechte Metapher, allerdings für eine Klimaschutz-Debatte, die tatsächlich so abläuft. Und noch dazu ist es der Nachbar mit dem Eimer, der immer wieder den Rohrbruch in deinem Keller verursacht.
Also ich lese in dem Nachhaltigkeits-Thread und hoffe auf einen guten Austausch dort.
Es gibt noch kein für alle gültiges Ticket für 49 Euro, das ist einfach falsch. Ich müsste 92 Euro bezahlen. Ist und bleibt falsch was du da mit 49 Euro sagst. Nennt sich auch Fakt.
Nun ja es gibt kein Grundrecht auf ein Auto, nur eines dazu noch ich persönlich möchte in einem Land leben, wo jeder die Möglichkeit hat gut zu leben und sein Leben selbstbestimmt zu leben.
Dafür braucht es ein soziales Augenmaß und dieses überhebliche moralisierende hilft den Leuten null ihre Miete zu bezahlen, ihre Nebenkosten zu bezahlen und dann noch möglichst Bio und regional einzukaufen.
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Mit geht es hauptsächlich darum, dass man sein eigenes Handeln hinterfragt und überlegt was das bedeutet, dass ich so lebe wie ich lebe.
Ja, aber genau das sag ich doch in beiden Posts.
Was kann man machen? Womit kann man leben? Es gibt soviele Variablen für jeden, diese Rundumschläge ohne über den eigenen Tellerrand hinauszublicken bringen halt nichts, wenn überhaupt nur Gegenwehr.
Bei uns zB reicht ein Auto. Eine andere Familie braucht vielleicht 2. Oder gar 3. Oder garkeins.
Als wir mitten in Offenbach gewohnt haben hatten wir auch kein Auto, oder mitten in Frankfurt. Hier außerhalb ist ohne Auto aber echt ungünstig, besonders wenn man wie ich eben gesundheitlich eingeschränkt ist.
Ich, bzw wir, sparen dafür eben an anderen Stellen.
Und es gäbe halt viele Stellen wo man schrauben könnte, die man als einzelner aber garnicht gedreht bekommt.
Mehr Home Office, als Beispiel.
Für Mitfahrsachen braucht man verlässliche Leute, die gibts leider auch nicht mehr wie Sand am Meer...
Sowas wie gemeinsames Einkaufen fahren ebenso.
49 Euro, so wie alle Menschen in Deutschland.
Nope. Geplanter Starttermin hier in meinem Bundesland ist Anfang Frühjahr.
Aber ich nehme an das Informationen dich eh nicht so interessieren.
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Es geht niemanden etwas an, zu welchen Zwecken ich mein Auto nutze, was für ein Auto ich fahre und wie meine CO2-Bilanz aussieht, solange es erlaubt ist.
Wie sollen wir das unseren Enkelkindern erklären?
Durch den Verzicht auf Kinder und Enkelkinder leiste ich bereits einen derart großen Beitrag zur Reduktion der Klimabelastung, dass ich persönlich jeden Tag mit dem Auto ums Dorf fahren könnte.
Mache ich aber nicht, weil ich meine Klimabilanz nur vor mir selbst rechtfertigen muss.
Und ja, ich bin sehr froh, dass es immer mehr gesetzliche Regelungen gibt, die aus Klimaschutzgründen geschaffen werden. In diesem Prozess ist es aber wichtig, die Lasten gleichmäßig zu verteilen und sicherzustellen, dass Lobbyvereine (egal ob Industrie, "kommerzielle" Pseudo-Umweltverbände oder sonstige Interessenvertreter) nicht die bestimmende Größe sind, sondern Sachargumente.
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Geplanter Starttermin hier in meinem Bundesland ist Anfang Frühjahr.
Nicht nur in deinem BL. Überall in D wird das 49€-Ticket wahrscheinlich (= eventuell, möglicherweise, vielleicht...) im April oder Mai kommen.
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