Der Trend geht zum Auto-Gassi! Wirklich?

  • Ich? Hier fährt nichtmal ein Schulbus. Die nächste Bushaltestelle ist ca. 7km und das durchgehend bergauf. Der nächste Bahnhof ist mit dem Auto etwas über 30 Minuten entfernt. Mit Öffis (wenn man mit dem Auto zur Bushaltestelle fährt) weit über eine Stunde.
    Ich habe mir extra ein geländegängiges Auto gekauft, weil ich es für meinen Alltag und meinen Job brauche. Meinen Job der fast ausschließlich an wechselnden Stellen irgendwo mitten in der Natur stattfindet, meinst nachts, öfter mal auch über Strecken die ich zu Fuß in einer Nacht nicht bewältigen könnte, selbst wenn ich wollte. Oder im Home Office.


    Nein, ich denke ich werde das nicht nutzen....

  • @Frufo ich hab halt schon gern, wenn man beim Thema bleibt und nicht vom 100sten ins 1000ste geht. Vielleicht wollt ihr ja einen allgemeinen Thread aufmachen zu Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung usw.

    Um Hunde geht's hier ja nicht mehr so wirklich.

    So einen Thread gibts ja schon, und er wurde hier verlinkt.

    Gast101879

    Super danke, das ist doch der passende Ort, um dort die Allgemeinposten zu diesem riesigen Thema dort zu diskutieren.

  • dass beispielsweise Fleischkonsum gesetzlich reguliert werden muss: Wer wird das Fleisch noch essen dürfen, der Mensch oder die Katze?

    Beide ... es kommt nämlich vom selben Tier (Quelle: dtsch Tierschutzbund)


    Werden für Heimtiernahrung Tiere geschlachtet?
    In Deutschland werden jährlich über 6,9 Millionen Tonnen Fleisch erzeugt. Bei der Schlachtung, Zerlegung und Fleischverarbeitung fallen über 2 Millionen Tonnen Schlachtnebenprodukte an, die nicht ihren Weg über die Ladentheke finden.
    Diese Schlachtnebenprodukte sind die Ausgangsmaterialien für Hunde- und Katzenfutter. Sie stammen ausschließlich von gesund geschlachteten und für den menschlichen Verzehr als tauglich beurteilten Tieren.
    Zu den Schlachtnebenprodukten gehören zum Beispiel viele innere Organe, wie das Herz, die Leber, die Milz oder die Nieren. Diese Organe werden zum großen Teil zu Tierfutter verarbeitet, da ihr Anfall bei der Schlachtung die Nachfrage des Konsumenten um ein Vielfaches überschreitet.
    Die anfallende Menge ist so groß, dass ausreichend Fleisch für die Herstellung von Tiernahrung vorhanden ist und kein Tier eigens für die Herstellung von Hunde- und Katzenfutter geschlachtet wird.

  • Nun ja - wenn (oder falls) es soweit kommt, dass da gesetzliche Regularien für alle angesetzt, dann wird ziemlich sicher bei Weitem weniger als Abfall deklariert werden und es wieder interessante Würstchen und Pasties geben. Und ggf. auch ein Revival des „Dachhasen.“


    Falls es im Fall eines Falls tatsächlich noch so zivilisiert abgehen sollte. Aber das sind Spekulationen im luftleeren Raum und da hat Czarek recht: Das führt arg vom Thema Hund weg. Wobei ja der ganze Thread eher auf Grundsätze abzielt als auf Hundehaltung.

  • Doch falsch und bleibt auch immernoch falsch, weil es eben noch nicht vorhanden ist, ergo kann auch keiner es nutzen.

    Und zum Hundecargassi zurück, ich lebe in einem Nationalpark, wenn mein Hund Freilauf bekommen soll muss ich also wo anders hin.

  • Das zeigt vielleicht auch, warum Wandel so schwierig ist, wenn man sich für eine Begründung von langfristig relevantem Verhalten in eine Rechnung verbeißt, die in wenigen Wochen hinfällig ist.

  • Das zeigt vielleicht auch, warum Wandel so schwierig ist, wenn man sich für eine Begründung von langfristig relevantem Verhalten in eine Rechnung verbeißt, die in wenigen Wochen hinfällig ist.

    Naja, es bringt halt nichts, auf Basis von ungelegten Eiern zu diskutieren, da man nicht weiß, wie sich das Ticket auswirkt. Wenn die Züge beispielsweise ähnlich überfüllt sein werden wie beim 9€-Ticket, ist es dann für viele auch nicht praktikabel.

  • ich habe keine Enkelkinder, weil das Thema Umweltschutz und Endlichkeit unseres Planeten als Lebensplatz der Menschheit nicht neu ist und ich mich auch deswegen entschieden habe, keine Kinder in die eh schon viel zu volle Welt zu setzen.

    Ich bin überrascht, dass hier doch einige sind die so denken. Das ist ein Thema mit dem ich mich meist zurückhalte, obwohl das sonst auch nicht meine Art ist. Ich bin aber in dem Alter wo alle um einen herum Kinder bekommen und man macht sich mit dieser Einstellung grundsätzlich erstmal unbeliebt, gleiches bei Leuten die bereits Kinder haben.


    Bei der Diskussion um Nachhaltigkeit, Umweltschutz, Klimaschutz und co. ist DAS aber der wichtigste Punkt. Wie kann ich für all das plädieren, Angst um die Zukunft haben und trotzdem Kinder in eine völlig überbevölkerte Welt setzen?


    Versteht mich bitte nicht falsch, ich kann den Wunsch nach Kindern nachvollziehen und möchte das auch keinem madig reden.

  • Das zeigt vielleicht auch, warum Wandel so schwierig ist, wenn man sich für eine Begründung von langfristig relevantem Verhalten in eine Rechnung verbeißt, die in wenigen Wochen hinfällig ist.

    Du ich freue mich wenn das kommt. Aber zu behaupten man müsste nur 49 Euro für eine Monatsfahrkarte bezahlen ist und bleibt einfach falsch. Das kann in drei Monaten oder auch erst in 6 Monaten der Fall sein.

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