Brüder sind nicht mehr zu halten und bekämpfen sich plötzlich gegenseitig

  • Ich würde die Entscheidung zu wem mein Hund geht nur ungern einem Fremden überlassen.


    Ich werde darüber nachdenken. Danke euch auf jeden Fall.

  • Ich würde die Entscheidung zu wem mein Hund geht nur ungern einem Fremden überlassen.

    Du hast schon bei der Wahl deiner Hunde keine gute Entscheidung getroffen. Du hast bei der Erziehung deiner Hunde kaum gute Entscheidungen getroffen.


    Was veranlasst dich zu der Meinung, dass du bei der Vermittlung deines Hundes eine gute Entscheidung treffen wirst?


    Bitte, bitte nimm Fachleute mit ins Boot. Oder willst du es auf dem Gewissen haben, wenn dein bei einem unpassenden neuen Halter beißt? Wenn es sich dann nicht um glimpfliche Verletzungen handelt? Wenn ein (Klein-)Hund getötet oder ein Kind gebissen wird?

  • Ich würde die Entscheidung zu wem mein Hund geht nur ungern einem Fremden überlassen.


    Ich werde darüber nachdenken. Danke euch auf jeden Fall.

    Tierheim, wäre der richtige Weg.

  • Ich kenne ihn aber wesentlich besser, als irgendwelche selbsternannten Profis


    Drei Trainer und keiner konnte uns wirklich langfristig helfen. Aber Vertrauen, dass sie wissen wer am besten für meinen Hund ist, soll ich? Oder Tierheimmitarbeitern, die ein paar Minuten täglich mit ihm verbringen?


    Ich möchte nur das Beste für ihn. Das versteht doch sicher jeder, oder?

  • Drei Trainer und keiner konnte uns wirklich langfristig helfen.

    Das Problem waren aber nicht (nur) die Trainer, sondern deine Umsetzung und Konsequenz. Du hast selber zugegeben, dass du es nach einiger Zeit immer wieder hast schleifen lassen. Das geht nunmal nicht. Nicht mit solchen Hunden, wie du sie hast.


    Ich möchte nur das Beste für ihn. Das versteht doch sicher jeder, oder?

    und genau deshalb solltest du dir die Hilfe von Profis dazu holen.

  • Ich kenne ihn aber wesentlich besser, als irgendwelche selbsternannten Profis


    Drei Trainer und keiner konnte uns wirklich langfristig helfen. Aber Vertrauen, dass sie wissen wer am besten für meinen Hund ist, soll ich? Oder Tierheimmitarbeitern, die ein paar Minuten täglich mit ihm verbringen?


    Ich möchte nur das Beste für ihn. Das versteht doch sicher jeder, oder?

    Dann such halt selber wen, aber niemand wird diesen verkorksten Hund haben wollen.

  • Es stimmt, dass ich das Training jedes Mal habe schleifen lassen. Ich bin davon ausgegangen, dass sie es können.

    Ach und jetzt sind die Trainer Schuld oder wie?

    Klar kannst du den Hund inserieren und ihm irgendwem geben gegen ein paar Scheine. Dir muss aber bewusst sein, was du da vermittelst und was das ggf. fuer Folgen hat.

    Nochmal: KEINER der mit so Hunden kann und so einen Hund will, wird den Hund ueber Kleinanzeigen suchen. Und verschweigen der Beissvorfaelle geht gar nicht! Es werden sich also entsprechende Menschen melden... Aber das musst du selbst entscheiden.

  • Ich verstehe durchaus, dass man die Vermittlung des eigenen Tieres nicht 'irgendjemandem' überlassen will.


    Drei Trainer und keiner konnte uns wirklich langfristig helfen. Aber Vertrauen, dass sie wissen wer am besten für meinen Hund ist, soll ich? Oder Tierheimmitarbeitern, die ein paar Minuten täglich mit ihm verbringen?

    Aber es spricht doch nichts dagegen, dir Vermittlungshilfe zu holen, oder?

    Dafür muss du die Vermittlung ja nicht komplett aus der Hand geben. Wenn dein Hund auf der Tierheimhomepage aufgelistet wird, eine Tierschutzorga oder ein guter Trainer unterstützt, dann schließt du dich dadurch nicht selbst aus, bekommst aber trotzdem die Vorteile von Fachkenntnis und einem passenden Netzwerk (besonders für etwas schwierigere Hunde) an deine Seite. Das muss sich also überhaupt nicht ausschließen.


    Ich halte diese Entscheidung übrigens für sehr vernünftig, wenn auch alles andere als einfach.


    Alles Gute für dich und deine Hunde, ich hoffe, ihr findet den besten Weg für euch alle.

  • Ich kenne ihn aber wesentlich besser, als irgendwelche selbsternannten Profis


    Drei Trainer und keiner konnte uns wirklich langfristig helfen. Aber Vertrauen, dass sie wissen wer am besten für meinen Hund ist, soll ich? Oder Tierheimmitarbeitern, die ein paar Minuten täglich mit ihm verbringen?


    Ich möchte nur das Beste für ihn. Das versteht doch sicher jeder, oder?

    Du sagst ja selbst, dass Du nicht so konsequent im Training warst...und gebissen hsben sie unter seiner Führung auch schon...und die beiden sind gerade mal erwachsen geworden.


    Trainer können auch nur anleiten. Ich vermute mal, du hast irgendwann keine Stunden mehr angefragt, obwohl du wohl besser drangeblieben wärst.


    Ich denke, du kannst froh sein, wenn Dir ein Tierheim dabei hilft - um solche Spezialfälle reißt sich niemand. Hier im Tierheim sitzen 2 oder 3 Schäferhunde, die viel Beschäftigung und enge Führung brauchen (von Beissvorfällen steht da nichts) schon seit mindestens 4 Jahren...ich schaue immer mal nach, weil es mich interessiert...mittlerweile sind sie froh, wenn sie Paten finden...

  • Drei Trainer und keiner konnte uns wirklich langfristig helfen.

    Natürlich nicht. Denn dazu musst Du mit den Hunden arbeiten. Genau das hast Du ja, wie Du selbst schreibst, nicht im notwendigen Maß getan.

    Ein Trainer nimmt Dir die Arbeit nicht ab. Er zeigt Dir nur, wie es geht. Und wenn Du das nicht umsetzt, liegt das sicherlich nicht in der Verantwortung des Trainers.


    Ich möchte nur das Beste für ihn. Das versteht doch sicher jeder, oder?

    Dann mach das doch einfach.

    Den Hund privat zu vermitteln ist allerdings nicht das Beste für ihn, sondern das Beste für Dein Gewissen und zudem eine totale Fehleinschätzung.

    Es ist bitter, wenn Du es doch tust, und hinterher rumjammerst, weil der Versuch in die Hose gegangen ist. Wobei es für den Hund noch deutlich bitterer ist, weil er damit erneut für Deine Fehleinschätzung einen sehr hohen Preis zahlt.

    Oder Tierheimmitarbeitern, die ein paar Minuten täglich mit ihm verbringen?

    Mal abgesehen davon, dass die deutlich mehr Zeit mit dem Hund verbringen: ja, die können das einschätzen. Sie arbeiten mit den Hunden, sie beobachten sie und sie sind Profis. Und jeder dieser Profis hätte Dir aus gutem Grund schon im Vorfeld davon abgeraten, zwei gleichgeschlechtliche Geschwister dieser Rassen aus zweifelhafter Herkunft anzuschaffen und Dir auch vorhergesagt, dass es unter diesen Voraussetzungen in genau diesem Alter knallt. Für Dich ist das eine Überraschung, für Menschen, die den ganzen Tag über nichts anderes machen, eben nicht. Darum sind sie Profis.

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