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Viola hat dazu auf ihrer Tierarztseite bei Facebook was geschrieben. Ich kann es nicht direkt verlinken. Aber vielleicht möchte es jemand bei Facbook teilen:
Da ist sogar ein zusammenfassender Text dabei, falls man die Studie nicht lesen will ^^
Sehr schön. Habs Mal von dort geteilt.
Ja, genau wegen der Zusammenfassung habe ich es hier verlinkt. Die meisten werden die Studie nämlich nicht lesen ... und es ist ja für die Kerninfo auch nicht notwendig.
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Ich sehe das Grundproblem darin, dass sich Leute generell nicht intensiv genug informieren vor Hundeanschaffung. Oder sie informieren sich, lesen von den Problemen und denken trotzdem, dass das auf sie nicht zutreffen wird.
Ich hatte jetzt schon alles, vom Fila als Familienhund in dichtbesiedelter Gegend, über Gebrauchshund als Ersthund für nicht mehr rüstige Rentner oder einem Aussie als Hund in einer Pflegefamilie für verhaltensauffällige Kinder bis eben hin zur "freiatmenden" franz. Bulldogge.
Die Menschen wollen haben, was sie haben wollen, egal wie fern jeglicher Logik und Vernunft es ist. Die sind nicht mehr bereit vorher die Rasse kennenzulernen, auf Treffen zu fahren, vielleicht auch mal im TH Gassi zu gehen, einen Hund in Urlaubsbetreuung zu nehmen usw... um ein realistisches Bild zu bekommen. Nein, man will also kauft man.
War das denn früher anders? Das bezweifle ich sehr. Da wurde doch noch eher der Figur vom Nachbarn geholt, weil Kindchen bald Geburtstag hat, oder der DSH vom Bauerhof, weil man nen Wachhund haben möchte. Tatsächlich schätze ich, wird die Situation immer besser. Klar, die Mühlen mahlen langsam, aber gerade durchs Internet stolpert man immer mehr über Aufklärung, differenzierte Rasseprofile und Erfahrungsberichte. Die Beratungsresistenten werden immer bleiben, aber diejenigen, die sich informieren wollen, können das wesentlich besser tun, und die Beratungsresistenten werden auch passiv mit Informationen versorgt (Gespräch beim Gassi, Hundesendungen etc.)
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Nee, früher (ich sag mal, vor 30,40 Jahren) war das sicherlich nicht besser, eher im Gegenteil, eine inhaltliche Auseinandersetzung mit Hunderassen oder Erziehung oder so fand doch gar nicht statt. Das ist ein relativ neues Phänomen der letzten 20-30 Jahre.
Aber es gab insgesamt weniger Hunde. Heute wollen viel mehr Leute einen Hund haben.
Es gibt mehr Auswahl an Rassen. Und v.a. die frz. Bulldogge, ist erst seit ca 15 Jahren so in Mode. Die kannte ich früher gar nicht.
Und für mich ein wichtiger Punkt: Die Zucht hat manche Rassen wirklich zugrunde gerichet. Auch Bulldoggen und Möpse waren mal, wenn auch brachyzephal, nicht durchgehend derart ruiniert und kaputt wie heute.
Zumindest in meiner Erinnerung (wobei es diese Hunde früher einfach auch nicht in der Masse gab wie heute, ich bin als KInd mal nem Mops begegnet, Boxer kannte ich, die waren in Mode, aber sehr sportlich, sehr fit, sabbern ja, Atemgeräusche nein).
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