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Ich gehe jetzt erst mal grundsätzlich davon aus, daß jeder Hund grundsätzlich sportlicher ist als der Mensch.
Da sagst Du was, ich höre das so oft "der Hund sollte schon aktiv sein", und wenn man dann nachhakt handelt es sich um Freizeitsportler, die regelmäßig 2-3x die Woche ne dreiviertel Stunde joggen gehen, am Wochenende gelegentlich ne gemäßigte Wanderung oder Radtour oder nen längeren Ausritt/Ausfahrt, wenn Wetter, Zeit, potentielle Begleitungen passen, 1-2x im Jahr vielleicht eine größere Aktion, mehrtägige Wandertour, Sternenwanderungen o.ä. Selten wird was hundespezifisches genannt, das wäre bestenfalls in einem gewissen Rahmen okay, aber dreimal die Woche intensiv zwischen einer halben Stunde (alleine oder Einzeltraining) und drei Stunden (in Gruppe/Verein wo man sich gegenseitig hilft, Arbeitsstunden anfallen etc.) investieren wollen die Wenigsten.
Und jetzt schlage ich den Bogen zurück zur Gesundheit:
Dafür braucht man keinen besonders aktiven Hund, keinen Spezialisten oder Ausdauerpro, was die meisten Menschen für aktiv halten, sollte jeder gesunde, erwachsene Hund ganz locker schaffen - und noch Kapazitäten über haben für dies und das und viel Blödsinn.
Ansonsten ist der Hund zu jung, zu alt oder zu krank.
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Hi
hast du hier Warum immer dieses Frenchie und Mops Shaming?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ich kenne leider auch keine Bulldogge, oder keinen (Retro)mops, wo keine gesundheitlichen Peobleme aufgetreten sind. Bella kommt mit den schnaufenden, röchelnden Hunden nicht klar, sie kann sie nicht lesen und ich denke sie interpretiert das Grunzen als knurren
.
War bei unseren Cavalieren übrigens genauso, die können bzw. konnten die Nullnasen überhaupt nicht lesen und Amy fand sie supergruselig von der Geräuschkulisse (Faye ist taub, deshalb ist das nicht ihr Problem). Allerdings Merlin hält auch Sicherheitsabstand, er liest an sich sauber und scheint die Geräusche tatsächlich als Knurren zu interpretieren, und die Art, wie sie einem oft entgegenkommen als zusätzlich bedrohlich.
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Mal kurz ein Abschweifer zu dem Niedlichkeitsfaktor der Kurznasen (die ich übrigens nie niedlich gefunden habe):
die Kinder wachsen heutzutage mit diesen Vorbildern auf. Schaut euch mal die Kinderserien, Plüschtiere (wie Furby) und Anime-Serien an.
Das prägt. Die meisten Kinder finden Mops, französische Bulldogge und sowas süß, da sie das immer wieder als liebenswert kennengelernt haben. Die Augen sollten möglichst groß sein, das Gesicht möglichst flach. Selbst bei Lego bzw Duplo findet man diesen Trend.
Meine Kinder waren immer entzückt, wenn der Mops zu Besuch kam.
Weiß nicht ob man das wirklich so sagen kann. Ich bin auch schon mit all diesem Zeug aufgewachsen (und meine Freunde auch). Ich hab sogar sehr viel Manga und Anime gelesen /geschaut und auch Manga gezeichnet und das hat auch meine Wahrnehmung deutlich verschoben was normal große Augen und Proportionen angeht (hab mich lange echt schwer getan normale Proportionen zu zeichnen).
Dennoch ware Plattnasen für mich nie auch nur im Ansatz niedlich. Und meine Freundeskreis war da ziemlich ähnlich gestrickt.
Die meisten Kinder finden Hunde generell süß. Da ist völlig egal welche Rasse das ist.
Mir haben Mopse im Vergleich zu anderen Hunden zB zwar als Kind schon nicht gefallen, aber begeistert wäre ich trotzdem gewesen wenn einer zu Besuch gekommen wäre, weil HUND!
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Mal kurz ein Abschweifer zu dem Niedlichkeitsfaktor der Kurznasen (die ich übrigens nie niedlich gefunden habe):
die Kinder wachsen heutzutage mit diesen Vorbildern auf. Schaut euch mal die Kinderserien, Plüschtiere (wie Furby) und Anime-Serien an.
Das prägt. Die meisten Kinder finden Mops, französische Bulldogge und sowas süß, da sie das immer wieder als liebenswert kennengelernt haben. Die Augen sollten möglichst groß sein, das Gesicht möglichst flach. Selbst bei Lego bzw Duplo findet man diesen Trend.
Meine Kinder waren immer entzückt, wenn der Mops zu Besuch kam.
Weiß nicht ob man das wirklich so sagen kann. Ich bin auch schon mit all diesem Zeug aufgewachsen (und meine Freunde auch). Ich hab sogar sehr viel Manga und Anime gelesen /geschaut und auch Manga gezeichnet und das hat auch meine Wahrnehmung deutlich verschoben was normal große Augen und Proportionen angeht (hab mich lange echt schwer getan normale Proportionen zu zeichnen).
Dennoch ware Plattnasen für mich nie auch nur im Ansatz niedlich. Und meine Freundeskreis war da ziemlich ähnlich gestrickt.
Die meisten Kinder finden Hunde generell süß. Da ist völlig egal welche Rasse das ist.
Mir haben Mopse im Vergleich zu anderen Hunden zB zwar als Kind schon nicht gefallen, aber begeistert wäre ich trotzdem gewesen wenn einer zu Besuch gekommen wäre, weil HUND!
Anderes Beispiel : Die Söhne meiner Schwester sind in einem Alter in dem "Paw Patrol" Aktuell total cool ist.
Lieblings Hund? Der DSH, die Bulldogge mögen die nicht.
Als ich in dem Alter war gab's sowas siche auch zuhauf, daran erinner ich mich kaum noch.
Was ich weiß, ist dass ich bspw ganz lange nicht verstanden hab wie man einen Boxer schön finden kann. Weil dieser sportliche, hündische Körperbau und dann ist die Schnauze wie abgehackt/gegen die Wand gelaufen. Das sah in meinen Augen total merkwürdig aus, ebenso bspw Bordeauxdoggen.
Mittlerweile mag ich Boxer, und finde sie trotz der kurzen Schnauze ganz ansehnlich ( sofern die nicht grad Hängelider haben und extrem massig gebaut sind).
Aber definitiv wird sowas auf einige Kinder sicher Einfluss haben.
Zu "meiner Zeit" gabs eher sowas wie 101 Dalmatiner, Beethoven, Rex oder Lassie. Da waren Frenchies und Möpse noch nicht so im Boom.
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Ich hab mich eine Zeitlang um eine FB gekümmert.
Urlaubsbetreuung, mit zum Gassi usw.
War mit meinem Rüden kein Problem, die beiden mochten sich.
Aber der Bully war eine Großbaustelle. Zähne rickeracke im Maul verteilt, es sah aus, wie wahllos in den Kiefer gesteckt.
Frass er zu schnell, kotzte er.
Zog er zu viel Luft beim Fressen, kotzte er.
Er konnte nur aus Whiskernäpfen fressen und Wasser saufen war echt ein Akt.
Wenn es warm war, kippte er um.
Sein Kreislauf war dann so runter, daß er es nicht geschafft hat, aufzustehen.
So hat er sich mal ernsthaft in der Sonne verbrannt, nachdem seine Besitzer ihn mit einem Fussball in den Garten geschickt hatten, er beim Spielen zusammengeklappt ist und dann in der Hitze lag, bis sie ihn fanden.
Er hat es knapp überlebt.
Er hat gerotzt, gesabbert, geblubbert, gegrunzt, gekeucht - eine fürchterliche Geräuschkulisse
Später bekam er noch Ekzeme und Allergien.
Dann zogen wir weg und ich weiß nicht, was aus ihm wurde.
Seine Besitzer fanden ihn übrigens süß und dachten, er wäre gesund, weil alle Bullys so wären.
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Mal kurz ein Abschweifer zu dem Niedlichkeitsfaktor der Kurznasen (die ich übrigens nie niedlich gefunden habe):
die Kinder wachsen heutzutage mit diesen Vorbildern auf. Schaut euch mal die Kinderserien, Plüschtiere (wie Furby) und Anime-Serien an.
Das prägt. Die meisten Kinder finden Mops, französische Bulldogge und sowas süß, da sie das immer wieder als liebenswert kennengelernt haben. Die Augen sollten möglichst groß sein, das Gesicht möglichst flach. Selbst bei Lego bzw Duplo findet man diesen Trend.
Meine Kinder waren immer entzückt, wenn der Mops zu Besuch kam.
Es dauert ein wenig bis Kinder aus diesem Schema rauskommen. Besonders Kinder, bei denen eine Plattnase der Ersthund ist. Leider!
Meine frühere Nachbarin (Klischee: Alleinstehende Frau mit 10jähriger Tochter) zog mit "niedlichem Hund" in die Wohnung unter mir ein, kleines Zweiparteienhaus mit Garten. .
Der Hund war übrigens der Grund dafür, dass ich mich hier angemeldet habe, weil er mich ansprang, sobald ich nach Hause kam und die Gartentür öffnete, wenn er im Garten war, und ich Angst hatte dass er mich beißt.
Sie erzählte mir, dass ihre Tochter bereits schon Meerschweinchen hatte, aber dann einen Hund wollte. Und sie hat sich extra informiert, dass so ein kleiner Hund nicht so viel Arbeit machen würde, und da die Tochter Mopse so niedlich fand, sei sie (die Mutter) extra von Regensburg nach Augsburg zu einer Züchterin gefahren, die Mopse mit franz. Bulldogge verpaart, weil die gesünder wären.
Der Hund war null erzogen und konnte auch nicht alleine bleiben. An der Leine laufen konnte er allerdings. Sie hat mich später mal gefragt, ob ich gelegentlich mit dem Hund rausgehen könnte, weil sie ihn in ihre neue Arbeit nicht mehr mitnehmen konnte und der Hund während des Alleinseins erbärmlich gebellt und gewinselt hat.
Ich bin dann mal mit dem "Frops" ca 1 Stunde hin und zurück zu einem Tiermarkt gegangen bei ca 25 Grad, weil ich da sowieso was für meine Katzen kaufen wollte.
Der Hund war danach komplett kaputt, und die Nachbarin hat mich dann angeherrscht, dass ich das dem Hund doch nicht zumuten könnte, das ist doch unzumutbar für einen kleinen Hund.
Ich bin dann mal
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Leider ist das Thema ja nicht mal neu. Ich erinnere mich, dass Eberhard Trumler schon Anfang der Siebziger, also vor 50 Jahren, den Bulldogg eines Freundes "ein schnaufendes Stück Elend" nannte und drastisch beschrieb, wie furchtbar dieses Tier litt, und seine Menschen gleich dazu. Nur geholfen hat sowas genau gar nichts.
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Ich fand als Kind alle knautschgesichter total toll. Frenchies gab es da in meiner Welt noch nicht, möpse waren mir zu klein, aber zur Not hätte ich da auch einen genommen ;-)
Mein Traum war immer ein boxer oder eine Bordeaux-Dogge.
Bekommen habe ich einen DSH, als ich 9 war (weil die nicht so sabbern- war auch keine gute Wahl, wie man sich denken kann ;-) )
Heute finde ich bordeaux-doggen immer noch irgendwie toll, aber Boxer z.b. furchtbar. Aber wir haben hier irgendwie auch nur furchtbare Beispiele für boxer. Eine Bekannte hat einen Boxer, Züchter extra ausgesucht, weil der längere Nasen züchtet. Keine ahnung was in deren welt ne lange Nase ist.
Er sieht schrecklich aus und hat schon seit welpe an hängelieder, furchtbar.
Aber an Krankheiten etc. Hat man ja in meinem Alter eh nicht gedacht, ich fand die Gesichter einfach am süßesten.
Hier habe ich auch immer noch das Gefühl, dass sih viele gerade Frenchies nehmen, ohne sich zu informieren.
Der frenchie einer bekannten ist gerade 2 und hat ne kaputte Wirbelsäule und gibt nur seltsame laute von sich, einer aus der Hundeschule grunzt bei jedem Schritt, es ist furchtbar.
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Eine Freundin von mir, sie hat bei meinem alten Tierarzt gearbeitet und hatte zu dem Zeitpunkt 3 Chihuahua' s, hat aus einem Wurf von Klienten, eine Französische Bulldogge genommen, weil sie die soooo niedlich fand. Die ist auch freiatmend, hat sie gesagt und sportlich
...
Wir waren zum Kaffee einmal bei ihr im Garten und sie warf einen Ball, Pamela rannte hinterher und kam schnaufendcund grunzend zurück. Soviel zu freiatmend und sportlich
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Natürlich wird der Welpe hier einziehen!
Ich habe jetzt mit 2 Bekannten gesprochen, die langnasige Hunde haben und die haben gesagt das die auch mal schnarchen.
Zum Tierarzt gehen wir regelmäßig beide kerngesund.
Operiert wird da bestimmt nichts.
Meine Schwester nimmt sie morgen früh zum Joggen mit für ca. 45 Minuten. Ich wette sie schaffen das problemlos ohne zu kotzen oder umzufallen!
Aber da ich selbst niemals Joggen würde oder mehr als 5 KM spazieren gehen ist es sowieso egal. Meine Hunde werden nie überfordert.
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