Warum immer dieses Frenchie und Mops Shaming?

  • Karlsruhe

    Da ist der Rückert ja direkt in der Nähe.

    Ich weiß aber der ist mir von seiner Schreibweise so unsympathisch das ich dem sicher kein Geld dalasse. Außerdem ist er das perfekte Beispiel für voreingenommen. In jedem Satz den er schreibt merkt man das er Plattnasen und deren Besitzer nicht mag.

  • Da ist der Rückert ja direkt in der Nähe.

    Ich weiß aber der ist mir von seiner Schreibweise so unsympathisch das ich dem sicher kein Geld dalasse. Außerdem ist er das perfekte Beispiel für voreingenommen. In jedem Satz den er schreibt merkt man das er Plattnasen und deren Besitzer nicht mag.

    Er betont sehr häufig, dass er diese Hunde sehr, sehr gerne mag. Er hätte sie nur gerne in einem gesunden Körper.


    Wie sieht es denn mit dem Experiment aus. Schon mal kurz ein paar minuten mit den Fingern die Nase vernengt und etwas durch die Wohnung gelaufen?

  • Da ist der Rückert ja direkt in der Nähe.

    Ich weiß aber der ist mir von seiner Schreibweise so unsympathisch das ich dem sicher kein Geld dalasse. Außerdem ist er das perfekte Beispiel für voreingenommen. In jedem Satz den er schreibt merkt man das er Plattnasen und deren Besitzer nicht mag.

    Mögen muss man sich ja nicht - er wird wohl keine Ergebnisse fälschen -oder? Warum scheust du etwa den Realitätsabgleich?

  • Fair und unvoreingenommen heißt für dich wohl, du bekommst salbungsvollen Honig um den Bart geschmiert.


    Ungeschönte Fakten sind unerwünscht, darum auch kein Rückert oder sonstige Spezialisten für OPs bei diesen Rassen - die haben zu viel gesehen, zu viel Erfahrung, um dir nach der Gesinnung zu sprechen.


    Beschämend - dein Verhalten, was Rassewahl und auch deren medizinische Versorgung betrifft.

  • Wir (Tierärzt*innen) gehen grundsätzlich erst Mal unvoreingenommen an unsere Patienten, sonst ist medizinisches Arbeiten ja gar nicht möglich.


    Was man aber immer berücksichtige muss: Häufiges ist häufig und Seltenes ist selten.


    Wenn ein röchelnder brachycephaler Hund in mein Behandlungszimmer kommt, denke ich nicht gleich an eine schlimme Zwingerhusteninfektion, sondern an BOAS.


    Wenn eine Franz. BD mit gelähmter Hinterhand reinkommt frage ich durchaus in der Anamnese bspw ab, ob ein Trauma voran ging, habe aber im Kopf, dass alle diese Hunde eine Wirbelsäulendeformation haben (sog. Korkenzieherrute, schreibt der Rassestandard vor) und diese erhöht das Risiko für Keilwirbel signifikant, und diese das Risiko für Bandscheibenprobleme, die dann eben häufig sind.


    Rasseprädispositionen haben wir natürlich auch bei sämtlichen anderen Rassen und Mischlingen aller Tierarten im Kopf. Von Faltohren bei Katzen über MDR1 Defekt bei Hütehund(mix)en über Innenohrprobleme beim Widder Kaninchen bis hin zu typischen Problemen von zb Silkback Bartagamen. Die Liste ist endlos.

    Das sind aber keine Vorurteile, sondern Tatsachen, über die man als Tierarzt*in bescheid wissen muss, um die Tiere angemessen behandeln und ggf auch diagnostizieren zu können und vielleicht sogar frühzeitig genug schweren Gesundheitsschäden (als Folgen der möglichen Krankheiten) vorbeugen zu können.



    Ich würde mich freuen, wenn ich auch nur einen einzigen dieser Hunde treffen würde, der keine Probleme hat. Nur einen. Und nein, ich sehe nicht nur die akut kranken und Extremfälle (die Extremfälle kriege ich gar nicht, weil ich nicht in einer klinik arbeite). Ich impfe auch die, die nur zur Impfung kommen. Ich sehe die, die für einen Routine Check kommen. Ich gehe mit meinen eigenen Hunden spazieren und treffe diese Tiere unterwegs.

    Keinen einzigen dieser Hunde würde ich als gesund bezeichnen, auch nicht als "nicht eingeschränkt". Nix. Das sind durch die Bank weg kranke deformierte eingeschränke Hunde, denen idR nicht Mal das Grundrecht, sich den eigenen Hintern zu putzen, eingeräumt wird.


    Ich würde gerne sagen "Ich hatte Mal einen auf dem Tisch, der war super", aber es gibt keinen.


    Ich würde Dir sogar anbieten, einen Termin bei uns in der Praxis zu machen. Aber wir haben leider kein CT und wir sind keine Brachy-Spezialisten, es wäre also in Deinem Fall ziemliche Zeitverschwendung (und Geldverschwendung), um Dir eine "Gesundheitsbescheinigung" für Deine Hunde zu holen.


    Wenn Du es Dir selbst beweisen möchtest (ich würde das wollen), dann könntest Du schauen ,welche Kriterien es bei dem Verein für gesunde Bulldoggen, den @-Ann- verlinkt hat, gibt, um eine uneingeschränkte Zuchtzulassung zu erhalten. Einfach zum Spaß. Dazu gehört eben ua ein CT des gesamten Körpers.

    Würden sie theoretisch die ZZL bekommen: cool, damit würden sie zu den besser aufgestellten Hunden gehören

    Wenn nicht: denk Mal drüber nach.

  • Da ist der Rückert ja direkt in der Nähe.

    Ich weiß aber der ist mir von seiner Schreibweise so unsympathisch das ich dem sicher kein Geld dalasse. Außerdem ist er das perfekte Beispiel für voreingenommen. In jedem Satz den er schreibt merkt man das er Plattnasen und deren Besitzer nicht mag.

    Was hältst du davon, dass du mit deinen Hunden zu einer Tierklinik, einem Tierarzt gehst in deiner Nähe. Und sie untersuchen lässt?
    Ein TA bzw. eine Tierklinik, die du akzeptabel findest und die User hier auch?

    Ich bin mir sicher, dass sich im Bereich Karlsruhe ein kompetenter, neutraler TA finden lässt.

  • Was genau meinst du mit voreingenommen?

    Viele Tierärzte sehen Plattnasen und haben sofort Vorurteile! Ich glaube sie untersuchen oft nicht einmal richtig weil sie davon ausgehen das der Hund krank ist und Atemprobleme hat. Einige Tierärzte mögen keine Kurznasen und behandeln die Besitzer anders oft schlechter.


    Ich möchte eine faire Untersuchung.

    Du überbietest hier täglich mit völlig impertinenten Aussagen deine egoistische Einstellung diesen gequälten Hundeseelen ggü. :rotekarte:

  • Lischen97 Tierärzte sind Dienstleister, wenn da jemand barsch mit dir redet, dann musst du halt überlegen ist das Ok so oder ist es das nicht. Dann redet man aber selber Tacheles und steht für sich ein.

  • Ich erzähle die mal die Geschichte einer Freundin von mir.

    Sie holte sich eine Französische Bulldogge, weil sie dachte, ein Boxer im vierten Stock geht nicht, von einem Züchter, der extra freistände gesunde FB züchtete.

    Im Großen und Ganzen ging es dem Lisschen auch ganz gut, wir sind damals regelmäßig 8km zusammen an der Elbe längs gegangen im Sommer früh es war ja auch am Wasser, lisschen hatte nur leise Atemgeräusche, so leise, dass es mir draußen im Stadtlärm gar nicht aufgefallen ist, erst als ich sie mal bei mir in der Wohnung gesittet hatte.

    Lisschen ist auch mal herumgeflitzt, hat in der Elbe ihre Steine gebuddelt und Risen Stöcke getragen.

    Sie ist nicht ohnmächtig geworden, hat nicht gegrunzt, nicht gekotzt, nicht geröchelt, auch nicht beim Toben und hatte auch so gut wie nie dieses furchtbare Stress-grinsen.

    Wenn die Besitzerin joggen ging, blieb Lisschen zu Hause.

    Und trotzdem konnte man, wenn man genau hingeschaut hat, vermehrte Flankenatmung (die Bauchmuskeln müssen massiv zum Atmen mitbenutzt werden, weil das Atmen schwerer fällt, sieht man daran, dass die Bauchdecke sich beim Atmen deutlich einzieht) und mit 7 wurde ein vergrößertes Herz bei ihr festgestellt, die Ursache war auch hier die erhöhte Anstrengung bei der normalen Atmung. Ihr kleiner Körper ackerte immer auf hochtur für eine normale Lebensfunktion wie atmen, diese Herzproblematik sieht man sonst eher bei Leistungssportlern.

    Ihre Besitzerin hat ihr lisschen geliebt bis zuletzt, die arme kleine musste leider schon mit 9 Jahren gehen. Nicht wegen der Atmung, sondern wegen etwas anderem.

    Sie hatte auch Bulli typisch einige Allergien und einen zum Glück nur leichten Bandscheibenvorfall.

    Ihre Besitzerin hat sich jetzt gerade nach einigen Jahren "trauerpase" wider einen Hund gekauft, diesmal keinen Bulli mehr, sondern eine Hündin mittleren alters aus dem Tierschutz. Weil sie, obwohl oder gerade weil sie ihr Lisschen wirklich gern hatte, nicht noch mal einen Hund haben wollte, der so viele Gesundheitsthemen angezüchtet bekommen hat.


    Ich mein, das ist es auch, was ich nicht verstehe, wenn man sich einen Hund holt, holt man sich doch auch irgendwie einen Freund, ein Familienmitglied, für seine Lieben möchte man doch das beste. Das es ihnen gut geht, sie das Leben genießen können usw. Wieso möchte man dann für seinen Hund haben, dass er so viele Päckchen zu tragen hat, dass ihm Dinge, die anderen Hunden so leicht fallen, schwerfallen.

    Ich kann ja verstehen, dass man sagt, man ist selber nicht so fit oder sogar gehandicapt, aber dann muss es doch nicht auch der Hund sein.

    Zur Not gibt es doch sogar Hilfsmittel, die einem ermöglichen einen jungen gesunden Hund ausreichend zu bewegen, wenn man es selber körperlich nicht ohne hinbekommt.

    E-bikes E-roller E-Trikes. Oder man geht zum Aggi und lehrt den Hund sich auf Distanz lenken zu lassen, das schaffen sogar einige Rollifahrer.


    Bitte las die ganzen Informationen hier noch mal sacken. Ich kann verstehen, dass die Vorstellung das der eigene Hund leidet, erst mal nicht schön ist und das man es vielleicht auch lieber nicht war haben möchte

  • @-Ann-


    Ich war mit Rocko 2 Jahre bei einem Tierarzt mit dem ich zufrieden war, aber als ich dann mit Zoey zur Erstuntersuchung kam hat er mir eine Standpauke(!!) über Moral und Qualzucht gehalten. Sowas ist für mich ein No-Go. Bin dort nie wieder hin.


    Ich möchte als Frenchiehalter genauso behandelt werden wie andere Halter.

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