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Oh, oder die Frau, deren Fr. B (3y w) auch zum Impfen war.
Hochgradig allergisch gegen gefühlt alles, Atemnot, Hautprobleme, Fußprobleme, angehender Bandscheibenvorfall.
Wir quatschen ein bisschen unverfänglich während ich den Hund untersuche, und irgendwie kam sie selbst auf das Thema, dass die sooooo einen tollen Charakter hätte. Und der Hund täte ihr so leid mit den ganzen Krankheiten. Bulldoggen wären ja so toll aber es sei so traurig, dass alle so krank wären. So schade. Sie hätte noch einen Labrador daheim und der sei so viel fitter und agiler und sie würde deutlich einen Unterschied bemerken. Und ihre Hündin sei so teuer, Spezialfutter, Spezialshampoo, Spezialwaschmittel, Spezialalles, damit der Hund irgendwie halbwegs beschwerde-arm leben kann.
Und ich stehe da und höre ihr zu und freue mich und feiere sie für so viel Einsicht. Und dann sagt sie "Aber der nächste Hund wird wieder ne Bulldogge! Auf jeeeeeden Fall!! Sobald der Labrador tot ist gibts ne Bulldogge. Die sind so toll und "vielleicht hab ich ja diesmal Glück".
Ja. Was sagt man da? ^^ (rhethorische Frage...)
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Hi
hast du hier Warum immer dieses Frenchie und Mops Shaming?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Um auf deinen reißerischen Threadtitel zurückzukommen:
Shaming und Blaming oder zu gutdeutsch - schäm dich in Grund und Boden - das bezieht sich auf die Halter!
Halter, wie dich, die zur stetigen Vermehrung dieses Tierelends beitragen!
Das ist moralisch unter aller Worte und ich hoffe, du lebst aus Solidarität zu deinen Hunden für den Rest deines Lebens mit einer Wäscheklammer auf deinen Nasenlöchern.
Explizit ausgeschlossen diejenigen, die sich dieser armen Hunde aus dem TS annehmen.
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Das einzig Positive an diesem Thread ist die Hoffnung, dass viele stille Leser die Diskussionen und Fakten mitbekommen und sich vielleicht der/die eine oder andere dafür entscheidet, nun doch KEINE FB oder andere Plattnase zu kaufen. Wir werden es nie erfahren, aber eine leise Hoffnung bleibt!
@Lischen97 , ich bitte Dich inständig, lass diesen blödsinnigen "Test" mit Deiner joggenden Schwester bleiben und quäle Deine geliebten Hunde nicht noch zusätzlich und unnötig!
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Zitat Lioschen97
ZitatViele Tierärzte sehen Plattnasen und haben sofort Vorurteile! Ich glaube sie untersuchen oft nicht einmal richtig weil sie davon ausgehen das der Hund krank ist und Atemprobleme hat. Einige Tierärzte mögen keine Kurznasen und behandeln die Besitzer anders oft schlechter.
Zitat Rückert
ZitatWer mich als Tierarzt persönlich kennt, weiß genau, wie sehr ich Bulldoggen und Möpse mag. Sie gehören rein von ihrer Wesensart her zu meinen absoluten Lieblingsrassen. Ich kann also voll und ganz verstehen, wie sehr sich ihre Fans zu ihnen hingezogen fühlen. Und ich werde immer mit meinem ganzen Einsatz versuchen, ihnen tiermedizinisch so gut es geht zu helfen. Gerade Plattnasen haben als hilflose Opfer menschlichen Hochmuts mit Sicherheit ein Recht auf alles, was wir für sie tun können.
Spricht für sich, oder?
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@-Ann-
Ich war mit Rocko 2 Jahre bei einem Tierarzt mit dem ich zufrieden war, aber als ich dann mit Zoey zur Erstuntersuchung kam hat er mir eine Standpauke(!!) über Moral und Qualzucht gehalten. Sowas ist für mich ein No-Go. Bin dort nie wieder hin.
Ich möchte als Frenchiehalter genauso behandelt werden wie andere Halter.
Du musst dazu etwas verstehen.
Tierärzte sind erst mal mit dem geballten Leid der Rasse konfrontiert. Sie sehen wahnsinnig viele Frenchies, natürlich auch die krankesten der Kranken und es wird vermutlich sehr oft vorkommen, dass sie das Leid der Hunde gar nicht wirklich lindern KÖNNEN.
Als wäre das nicht schlimm genug, müssen sie auch erleben, dass Halter gar nicht wirklich etwas ändern WOLLEN. Weil sie das Leid, wie weit nun auch immer ausgeprägt, ob nun in Ansätzen oder weit fortgeschritten, nicht sehen, vielleicht auch nicht sehen wollen.
Weil ihnen immer wieder suggeriert wird, dass röcheln o.ä. "normal" ist für die Rasse und man nichts ändern müsse.
Weil es die Hunde ja so gewohnt sind.
Vielleicht auch, weil die Behandlungen zu teuer sind, und sich das manche Besitzer nicht leisten können oder wollen.
Oder weil ihnen die Hunde trotz aller Bemühungen bei einer OP auf dem Tisch bleiben.
Und sie sehen das immer wieder. Sie müssen damit klar kommen im Bewusstsein, dass ihr Handelsspektrum da wirklich nur begrenzt ist.
Es ist nicht abzustreiten, dass die Rasse immer beliebter wird. Es werden immer mehr und die stammen nicht alle aus seriösen Quellen, das muss ich dir ja nicht erzählen. Und das schlägt sich auch wieder bei den Tierärzten nieder.
Der Frust und die Wut muss riesig sein...
Ich finde es wichtig, dass TÄ klare Worte finden. Niemand muss ausrasten oder Standpauken halten, aber dem Halter gegenüber das Bewusstsein für die Rasse schaffen. Ich finde das wichtig und richtig.
Übrigens denke ich, dass dich das doch irgendwo regt, sonst würdest du hier gar nicht mehr lesen, oder?
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Oh, oder die Frau, deren Fr. B (3y w) auch zum Impfen war.
Hochgradig allergisch gegen gefühlt alles, Atemnot, Hautprobleme, Fußprobleme, angehender Bandscheibenvorfall.
Wir quatschen ein bisschen unverfänglich während ich den Hund untersuche, und irgendwie kam sie selbst auf das Thema, dass die sooooo einen tollen Charakter hätte. Und der Hund täte ihr so leid mit den ganzen Krankheiten. Bulldoggen wären ja so toll aber es sei so traurig, dass alle so krank wären. So schade. Sie hätte noch einen Labrador daheim und der sei so viel fitter und agiler und sie würde deutlich einen Unterschied bemerken. Und ihre Hündin sei so teuer, Spezialfutter, Spezialshampoo, Spezialwaschmittel, Spezialalles, damit der Hund irgendwie halbwegs beschwerde-arm leben kann.
Und ich stehe da und höre ihr zu und freue mich und feiere sie für so viel Einsicht. Und dann sagt sie "Aber der nächste Hund wird wieder ne Bulldogge! Auf jeeeeeden Fall!! Sobald der Labrador tot ist gibts ne Bulldogge. Die sind so toll und "vielleicht hab ich ja diesmal Glück".
Ja. Was sagt man da? ^^ (rhethorische Frage...)
Ich vermute, dass bei diesen Menschen das Bedürfnis sich um ein anderes Lebewesen zu kümmern aus dem Ruder gelaufen ist. (Wäre Mal spannend, wenn dazu Mal jemand forschen würde. Ich denke, dass wir da im Schnitt gesehen ein doch recht klar zu definierendes Krankheitsbild haben.)
Diesen Menschen scheint es nicht zu reichen normale bzw. "gesunde" Bedürfnisse eines Hundes zu erfüllen und ihn damit zufrieden zu sehen. Sie brauchen mehr und nehmen dafür die Qualen ihres Hundes billigend in Kauf. Die eigenen Bedürfnisse stehen im Vordergrund. Unter dem Deckmantel der Tierquälerei.
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Zitat Lioschen97
ZitatViele Tierärzte sehen Plattnasen und haben sofort Vorurteile! Ich glaube sie untersuchen oft nicht einmal richtig weil sie davon ausgehen das der Hund krank ist und Atemprobleme hat. Einige Tierärzte mögen keine Kurznasen und behandeln die Besitzer anders oft schlechter.
Zitat Rückert
ZitatWer mich als Tierarzt persönlich kennt, weiß genau, wie sehr ich Bulldoggen und Möpse mag. Sie gehören rein von ihrer Wesensart her zu meinen absoluten Lieblingsrassen. Ich kann also voll und ganz verstehen, wie sehr sich ihre Fans zu ihnen hingezogen fühlen. Und ich werde immer mit meinem ganzen Einsatz versuchen, ihnen tiermedizinisch so gut es geht zu helfen. Gerade Plattnasen haben als hilflose Opfer menschlichen Hochmuts mit Sicherheit ein Recht auf alles, was wir für sie tun können.
Spricht für sich, oder?
Klar doch. Viel zu ehrlich und dabei von jemand, der diese Rassen mag UND ehrlich ist. Übel.... [Ironie/nur der Nachsatz]
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Oh, oder die Frau, deren Fr. B (3y w) auch zum Impfen war.
Hochgradig allergisch gegen gefühlt alles, Atemnot, Hautprobleme, Fußprobleme, angehender Bandscheibenvorfall.
Wir quatschen ein bisschen unverfänglich während ich den Hund untersuche, und irgendwie kam sie selbst auf das Thema, dass die sooooo einen tollen Charakter hätte. Und der Hund täte ihr so leid mit den ganzen Krankheiten. Bulldoggen wären ja so toll aber es sei so traurig, dass alle so krank wären. So schade. Sie hätte noch einen Labrador daheim und der sei so viel fitter und agiler und sie würde deutlich einen Unterschied bemerken. Und ihre Hündin sei so teuer, Spezialfutter, Spezialshampoo, Spezialwaschmittel, Spezialalles, damit der Hund irgendwie halbwegs beschwerde-arm leben kann.
Und ich stehe da und höre ihr zu und freue mich und feiere sie für so viel Einsicht. Und dann sagt sie "Aber der nächste Hund wird wieder ne Bulldogge! Auf jeeeeeden Fall!! Sobald der Labrador tot ist gibts ne Bulldogge. Die sind so toll und "vielleicht hab ich ja diesmal Glück".
Ja. Was sagt man da? ^^ (rhethorische Frage...)
Ich vermute, dass bei diesen Menschen das Bedürfnis sich um ein anderes Lebewesen zu kümmern aus dem Ruder gelaufen ist. (Wäre Mal spannend, wenn dazu Mal jemand forschen würde. Ich denke, dass wir da im Schnitt gesehen ein doch recht klar zu definierendes Krankheitsbild haben.)
Diesen Menschen scheint es nicht zu reichen normale bzw. "gesunde" Bedürfnisse eines Hundes zu erfüllen und ihn damit zufrieden zu sehen. Sie brauchen mehr und nehmen dafür die Qualen ihres Hundes billigend in Kauf. Die eigenen Bedürfnisse stehen im Vordergrund. Unter dem Deckmantel der Tierquälerei.
Ähnlich dem Münchhausen-Syndrom, nur dass die Hunde wirklich krank sind.
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Ich würde auch Leipzig empfehlen; genauer Prof. Dr. Oechtering.
Das mag weit erscheinen, aber es gibt Leute, die fliegen ihre Bullies aus den USA ein, weil sie dort die kompetenteste Hilfe bekommen...
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