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Ich vermute, dass bei diesen Menschen das Bedürfnis sich um ein anderes Lebewesen zu kümmern aus dem Ruder gelaufen ist. (Wäre Mal spannend, wenn dazu Mal jemand forschen würde. Ich denke, dass wir da im Schnitt gesehen ein doch recht klar zu definierendes Krankheitsbild haben.)
Diesen Menschen scheint es nicht zu reichen normale bzw. "gesunde" Bedürfnisse eines Hundes zu erfüllen und ihn damit zufrieden zu sehen. Sie brauchen mehr und nehmen dafür die Qualen ihres Hundes billigend in Kauf. Die eigenen Bedürfnisse stehen im Vordergrund. Unter dem Deckmantel der Tierquälerei.
Ähnlich dem Münchhausen-Syndrom, nur dass die Hunde wirklich krank sind.
By Proxy
Stellvertreter halt
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Ich kann mir das auch gut vorstellen, dass da diese Pathologie dahinter steht.
Ich meine, das ist ja schon noch Mal ne andere Mensch-Hund-Beziehung, als man sie normalerweise hat. Schon alleine dieser extreme Umsorgungs- und Kümmer-Faktor.
Sieht man ja auch hier im Forum bei dem ein oder anderen Mitglied (natürlich nenne ich keine Namen, gell hasilein75 ) , dass sie bei ihren gezielt gekauften Qualzuchten Allergien, Unverträglichkeiten, Verdauungprobleme und Co managen müssen, noch bevor der nasen- und schwanzlose Hund seinen ersten Geburtstag feiern darf.
Seitenlang wird darüber philosophiert, was man dem Hund füttern könnte, damit er nicht explodiert vor Bauchschmerzen, oder Durchfall, oder was wars noch gleich?
Meiner Beobachtung nach ist da schon auch eine ganze Portion (unbewusster) Genuss dabei. Nicht nur, dass man sich selbst um seinen hilflosen Hund kümmern kann, wie um ein neugeborenes Baby, man bekommt auch selbst Aufmerksamkeit (positiv, negativ, egal).
Münchhausen by proxy diagnostiziere ich da ganz häufig mit meiner Küchenpsychologie.
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Sehr kollegial.
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Ich kann mir das auch gut vorstellen, dass da diese Pathologie dahinter steht.
Ich meine, das ist ja schon noch Mal ne andere Mensch-Hund-Beziehung, als man sie normalerweise hat.
Sieht man ja auch hier im Forum bei dem ein oder anderen Mitglied (natürlich nenne ich keine Namen, gell hasilein75 ) , dass sie bei ihren gezielt gekauften Qualzuchten Allergien, Unverträglichkeiten, Verdauungprobleme und Co managen müssen, noch bevor der nasen- und schwanzlose Hund seinen ersten Geburtstag feiern darf.
Seitenlang wird darüber philosophiert, was man dem Hund füttern könnte, damit er nicht explodiert vor Bauchschmerzen, oder Durchfall, oder was wars noch gleich?
Meiner Beobachtung nach ist da schon auch eine ganze Portion (unbewusster) Genuss dabei. Nicht nur, dass man sich selbst um seinen hilflosen Hund kümmern kann, wie um ein neugeborenes Baby, man bekommt auch selbst Aufmerksamkeit (positiv, negativ, egal).
Münchhausen by proxy diagnostiziere ich da ganz viel mit meiner Küchenpsychologie.
Und sich dann womöglich wie Helden fühlen die dem armen Hundi ja helfen (wollen)
Wenn die Leute, die aus diesem Grund solche Rassen wollen dann wenigstens nur die aus dem Tierschutz nehmen würden... und nicht den Züchtern noch Geld in den Rachen schieben, so dass diese mit der Produktion fortfahren... das würde vllt. schon was ändern.
Aber das ist wohl ein unrealistisches Wunschdenken
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Ich meine, das ist ja schon noch Mal ne andere Mensch-Hund-Beziehung, als man sie normalerweise hat. Schon alleine dieser extreme Umsorgungs- und Kümmer-Faktor.
Weil ich weiß, dass es so ein Verhalten gibt, habe ich manchmal ein ungutes Gefühl, mit Takeo zum TA zu gehen, oder ihn auch anzurufen.
Takeo ist leider eine Dauerbaustelle.
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Takeo ist leider eine Dauerbaustelle.
Lieschen auch. So Hunde gibts.
Natürlich muss man sich um kranke Hunde kümmern.
Sehenden Auges einen Welpen vom Produzenten (KEIN Welpen-Produzent dieser Rassen darf sich in meinen Augen "Züchter" nennen) zu kaufen, bei dem die Liste der "Krankheiten und Einschränkungen, die mein Hund mit hoher Wahrscheinlichkeit schon sehr früh haben wird" überquillt, ist aber was ganz anderes, als versehentlich ein "Montagsmodell" zu greifen.
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Ich sags mal so, ich erwarte von einem Tierarzt professionelles Verhalten. Zeigt der oder die dieses nicht dann muss ich halt entsprechend agieren.
Zwar anderes Thema, aber eine TA hat mal meinen Hund auf Bandscheibenvorfall behandelt und zwar konservativ ohne Diagnostik auf die habe ich dann selber bestanden. Ende vom Lied war leider ein Tumor.
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Weil ich weiß, dass es so ein Verhalten gibt, habe ich manchmal ein ungutes Gefühl, mit Takeo zum TA zu gehen, oder ihn auch anzurufen.
Takeo ist leider eine Dauerbaustelle.
Dann schick nicht deine Frau zum TA… MbP kommt fast nie bei Männern vor
Eigentlich gehe nur ich mit Takeo zum TA, weil Takeo da wenigstens nicht schon vor der Tür ausflippt, oder meine Frau kommt mit.
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@-Ann-
Ich war mit Rocko 2 Jahre bei einem Tierarzt mit dem ich zufrieden war, aber als ich dann mit Zoey zur Erstuntersuchung kam hat er mir eine Standpauke(!!) über Moral und Qualzucht gehalten. Sowas ist für mich ein No-Go. Bin dort nie wieder hin.
Ich möchte als Frenchiehalter genauso behandelt werden wie andere Halter.
Was genau hat er denn gesagt? Was hat er über Zoey gesagt?
Dass du keine Standpauke hören willst, kann ich schon verstehen. Aber was meinte er zu deinem Zoey? Ist Zoey fit, gesund?
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