Ca. 6- 8 monatiger Ridgeback reagiert auf ruhige Annäherung aggressiv
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Vielleicht war auch schon allein das frontal auf ihn zugehen zuviel. Höflich wäre mit Bogen und Anfragen mit Kopf abwenden.
Manche Hunde verstehen da einfach keinen Spaß, meine hassen frontal auf sie zulaufen auch, und sobald ein gewisses Maß unterschritten wird, werden sie überdeutlich.
Allerdings sieht man es beiden schon vorher deutlich an, dass der andere nicht nett empfangen wird.
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Hi
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Ja, ich dachte eben auch nicht, dass er gleich draufgeht, weil er halt noch so junghundig war. Meist sind die ja bei erwachsenen Fremdhunden eher neugierig, freudlich gepaart mit Ungestüm und fehlenden Manieren oder unsicher-vorsichtig, aber selten aggro. Oder seh ich das zu rosarot?
Ja, wozu? Ich wollte halt lieber eine abgesprochene, geplante Kontaktaufnahme als eine ungeplante an der Engstelle.
Und: hab da auch kein grosses Problem gesehen. Kurz schnüffeln und weiter war der Plan.
Rechnest du damit, dass deine Kleine schon so bald ernsthafter wird? Ridgebacks sind doch richtig spätreif. Ich dachte, dass die in der Regel bis ins dritte Jahr gar noch nicht richtig auspacken.
Ich fand halt das Verhalten des Kleinen nicht sehr junghundtypisch.
Das ist auch wirklich eine Charaktersache, nicht nur rassetypisch. Hättest du meine BX in dem Alter getroffen (hätte ich NEIN zur Kontaktaufnahme gesagt, aber das ist eine andere Sache), hätte sie sich ebenso verhalten. Das war schon genau das Alter, wo sie deutlich den anderen Hunden (egal wie defensiv sie waren) gesagt hat, bis hier hin und nicht weiter. Auch RR haben unterschiedliche Charaktere. Im Moment würde ich noch behaupten, dass deine Hündin mit Eros in dieser Situation keine Probleme hätte. Aber wie gesagt … es gibt schlechte Tage, dumme Angewohnheiten, unterschiedlich ausgeprägte Rasseeigenschaften usw. Vielleicht hat deine Hündin auch durchaus richtig gelesen, aber der Ridgi hat es sich im nächsten Moment anders überlegt.
Ich bin halt auch einfach der Fan von „an der Leine gibt es gar kein Kontakt“.
"An der Leine keinen Kontakt", halte ich auch für eine gute Grundregel.
Die Leine war in dem Fall zwar am Hund, aber nicht an mir, so konnte Kaya immerhin ausweichen.
Aber klar, der Kleine war angeleint und das könnte das Verhalten gut verstärkt haben.
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Danke schon mal für die vielen Antworten und Denkanstösse.
Wieder eine Gelegenheit zum Dazulernen und es das nächste Mal in einer ähnlichen Situation anders zu machen.
Jetzt geh ich erst mal ne schöne Runde bei strahlendem Sonnenschein .
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Und wieder jemand, der seinen Hund zum kurz „Hallo“-Sagen zu anderen Hunden schickt. Sorry, aber lass doch die anderen einfach in Ruhe, die wissen es vielleicht noch nicht besser, lassen sich auf so einen Kokolores ein und haben dann wieder eine schöne Trainingsaufgabe. Unnötig sowas.
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Klassischer Hundeführer-Fehler. Kontakt an Leine, nein. Problem gelöst.
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Ich würd dir keinen Strick draus drehen.
Ich dachte mir nur: Ach, da wohnen noch Menschen in so idyllischer Hundenachbarschaft, dass die noch Lust auf so etwas haben.
Wenn’s ein Hund ist, den wir erwiesenermaßen öfter sehen werden, wo Rasse/Alter/Geschlecht günstig sind, der Mensch verlässlich ist — entsprechend genug Platz und Zeit da ist.
Nur dann gibt’s eventuell Kontakt.
Wenn irgendetwas davon nicht passt — dann lohnt sich das Risiko nicht. Also was jetzt Mulder und mich betrifft.
Mulder hat allerdings schon einige feste Hundefreundschaften.
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Kaya hat sich schon frintal, aber ruhig und eher defensiv genähert. Für mich jetzt kein Verhalten, das zum Auslösen führt.
Nicht??
Würde meine Hündin auch ziemlich bescheiden finden.
Auch die weiche, häufig übertriebene (in Jumis Augen ) Körpersprache von Retrievern triggert schon. Zumindest bei fremden Hunden…
Zum Alter des Ridgebacks: du schätzt 6-8 Monate, kann halt auch schon bissl mehr sein. Meine Hündin hat mit ca. 7 Monaten angefangen zu wachen und zu melden (nicht pöbeln) und mit 11 Monaten meinen Mann gestellt, der spät abends betrunken nach Hause kam und auch erst abgelassen als ich ihr das gesagt habe…
Letzten Endes verstehe ich nicht wirklich warum man seinen erwachsenen, angeleinten Hund zu einem angeleinten Junghund laufen lassen muss und nicht einfach zügig vorbeigeht und ggf. blockt wenn der Junghund Anstalten macht aber gut…
Die ernsthafteren Rassen sind meiner Meinung nach für solche „Spielereien“ nicht gemacht aber nunja…
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Wo das erwähnt wird …
Mir ist auch aufgefallen, dass so einige ernsthafte Wachhundrassen sich von den Retrieverartigen negativ getriggert fühlen. Woran liegt das?
Meine BX konnte Labbis und Retriever auch kein bisschen ausstehen, obwohl sie nie schlechte Erfahrungen mit denen gemacht hat.
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Wo das erwähnt wird …
Mir ist auch aufgefallen, dass so einige ernsthafte Wachhundrassen sich von den Retrieverartigen negativ getriggert fühlen. Woran liegt das?
Meine BX konnte Labbis und Retriever auch kein bisschen ausstehen, obwohl sie nie schlechte Erfahrungen mit denen gemacht hat.
Weil sie oftmals nerven, da übertriebenes Junghundverhalten gezeigt wird und auf normale abweisende Körpersignale oft nicht reagiert wird.
Es gibt Ausnahmen, aber auch wir sind bisher überdurchschnittlich oft nervigen aufdringlichen Labbis begegnet, leider.
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Wo das erwähnt wird …
Mir ist auch aufgefallen, dass so einige ernsthafte Wachhundrassen sich von den Retrieverartigen negativ getriggert fühlen. Woran liegt das?
Meine BX konnte Labbis und Retriever auch kein bisschen ausstehen, obwohl sie nie schlechte Erfahrungen mit denen gemacht hat.
Meines Erachtens nach achten solche Rassen nen Ticken mehr auf höfliche Verhaltensweisen, und finden Retriever da oft einfach "plump", bzw geht denen die Fiddelei auf den Keks.
Meine Hündin kann weder Retriever noch Bulldoggen ab.
Beruht aber oft auch auf Gegenseitigkeit
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