Hadhi-Triken im Weserbergland

  • Hallo zusammen,


    ich habe seid einigen Wochen endlich mein eigenes Hadhi-Trike - wer es gerne ausprobieren möchte, oder "Fahrschule" bei mir machen möchte, darf sich gerne bei mir melden.

  • Zitat

    Hadhi-Trike


    Was bitte ist das denn?


    Hallo,


    das ist quasi ein dreirädriger Roller, der vom Hund (oder auch mehreren) gezogen wird, und den man, wenn die Strecke ztu steil/schwierig für den Hund wird, mitrollern oder schieben kann.


    Da ich selber noch keine Bilder von mir habe, schaut mal hier: http://www.hadhi-trike.de
    Wie Ihr dort sehen könnt, gibt es verschiedene Möglichkeiten, den Hund "einzuspannen". Die größte Verkehrssicherheit bietet die Einspannung im Bügel - dafür verwendet man das gleiche Geschirr, die es auch für die Sacco-Carts gibt.
    Man kann aber auch ohne Bügel, im X-Back (Schlittenhund)-Geschirr, das per Zugseil befestigt wird, fahren.


    Auf jeden Fall macht es sau viel Spaß, der Hund kann zwei seiner Lieblingshobbies nachgehen (rennen und ziehen :D ) und ist nach einer morgentlichen Ausfahrt den ganzen Tag nur noch schlafend anzutreffend.


    Welcher Trainer sagte gleich: "ein schlafender Hund ist ein guter Hund"???


    Wenn man recht ebene Strecken hat, kann man auch einfach selber rollern und den Hund nebenherrennen lassen.


    Wenn ich mal jemanden finde, der uns fotografiert, stelle ich ein paar eigene Fotos rein. (muß aber schnell genug sein, sonst rast Crispel aus dem Bild - heute ist er das erste Mal Galoppiert... bisher hat er sich nur Traben getraut =)


    Ella: Warst Du bei Birte (Citymushers) in Mülheim?

  • Hallo Martina,


    Birte und ich waren früher im gleichen Dog-Frisbee-Verein, ich war damals mit auf der Messe, als sie das erste Sacco Car gekauft hat. Dann konnte ich daheim bei ihr mal ausprobieren... zusammen mit einem anderen Hund hatte Benda richtig Spaß daran....


    liebe Grüße


    Ella

  • Daschan Ding - bei Birte haben wir nämlich fahren gelernt.
    Vom Sacco war das Crispel aber so gar nicht erbaut - das hat zu doll gerumpelt, und das mag der Junge Herr nicht. Ausserdem hat es ihn im höchsten Masse irritiert, dass der Bügel immer gegen seine Seite geschubbert hat, wenn er einen winzigen Richtungswechsel eingelegt hat - dann hat er sich jedesmal fast zu Boden geworfen
    :ops: der arbe geprügelte Hund :ops:


    Also sind wir ganz schnell aufs Trike mit Seilzug umgestiegen - und siehe, dem Herrn gefällts, endlich kann er Frauchen durch die GEgend schleifen, und zwar fast so schnell wie er gerne möchte :D Allerdings funktionieren die Bremsen ganz herrvoragend :p


    Fallst du Birte mal wieder triffst, kannst Du ihr ja einen schönen Gruß aus dem Weserbergland sagen...

  • Hallo Martina,


    leider haben wir keinen Kontakt mehr.


    Du siehst das trike also als eine echte Alternative?
    Ich hab nömlich auch schon überlegt, wir ziehen ja bald um nach Moers, schnurgrade Strecken da und ne Menge Platz um sowas alles unterzustellen. Was kostet denn das Hadhi-Trike?


    Liebe Grüße


    Ella

  • Was es so alles gibt! Is ja irre.
    Mein Hund ist aber wohl leider zu klein dafür, sonst würde ich das glatt mal ausprobieren.


    Schöner Link, Shoppy, danke!

  • also eigentlich sind sie ja Grundverschieden (Sacco und Trike). Beim Sacco muß man anhalten, absteigen und nebenherlaufen, wenn die Strecke zu schwer wird - beim Trike kann man mitrollern, also mit anschieben, und selbst wenn man absteigen muß, muß man dazu nicht wirklich anhalten, man steht ja zwischen den Hinterrädern - abspringen und zwischen den Rädern weitergehen ist ohne Anhalten möglich (auch das wiederaufspringen).


    Vorm Sacco können meines Wissens auch höchstens zwei Hunde laufen (die größen- und stärkemäßig gut zusammenpassen müssen), vor dem Trike kann man ein ganzes "Rudel" spannen - auf der Trike Seite gibt es ein tolles Bild mit einem Jack-Russel-Fächer vor einem Trike. Selbs unterschiedlich große/starke Hunde müßten m.M.n. "funktionieren", solange der kleinere/schwächere wenigstens genauso schnell laufen kann wie der andere (der dann eben die Zugarbeit übernimmt, während der andere nur "mitläuft".

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