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Guten Abend und ein herzliches Dankeschön für die flotte Freischaltung.
Mein Freund und ich haben 3 Kinder (2, 4 und 6 Jahre alt) und seit 2 Monaten lebt Border Collie Cookie (2 Jahre) bei uns. Wir haben Cookie von privat und uns wurde garantiert das er kinderfreundlich ist da uns das das wichtigste war und unser Hauptkriterium. Cookie lebte bei einer Familie mit 4 Kindern und ist auch dort aufgewachsen. Er sollte sehr kinderlieb sein.
Leider haben wir ein Problem mit Cookie. Er jagt und zwickt unsere Kinder. Besoners schlimm ist es auf Spaziergängen wenn er frei läuft. Sobald die Kinder sich etwas verteilen fängt er an sie zu jagen und in die Beine zu zwicken. Als würde er versuchen Schafe zusammenzutreiben.
Zuhause passiert es auch. Wenn unsere Große z.B. auf Klo geht springt er oft auf und blockiert die Türe und zwickt. Wenn die Kiinder herumtoben und laufen wird er nervös, kreischt und umkreist sie und zwickt manchmal.
Im Garten können die Kinder nicht it ihm spielen da er sofort durchdreht wenn es etwas agiler zugeht und sie sich bewegen.
Bei meinem Freund und mir macht er sowas überhaupt nicht. Liegt es daran das er die Kinder nicht als ranghöher ansieht? Wie können wir das ändern?
Wir müssen ihn ständig aussperren oder anleinen dabei sollte er doch Familienhund sein. Es macht uns traurig das er fast nie dabei sein kann weil er die Kinder jagt und zwickt.
Was stimmt nicht mit ihm und was können wir tun? Wenn das nicht bald weggeht müssen wir ihn abgeben da die Kinder Angst haben und oft wegen ihm weinen.
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Für Ruhe sorgen und strickt von den Kindern trennen.
Vergiss diese Rang-Sache.
Kommt der Hund überhaupt mal zur Ruhe?
Hat er seine Rückzugsmöglichkeiten?
Was stimmt nicht mit ihm und was können wir tun?
Fragen wir mal so:
Ist bekannt, wofür der Border eigentlich gezüchtet wurde?
Bekommt er Alternativ Aufgaben, die seinen Kopf auslasten?
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Mit dem Hund stimmt alles.
Border Collies sind für die Arbeit am Vieh gezüchtet. Das Leben in einer Familie war nie Selektionskriterium. Einen solchen Hund in der Familie zu haben bedeutet, dass man sehr viel Erziehungsarbeit leisten muss und den Hund vor allem für sich selbst hat. Diese Hunde eignen sich nicht als Selbstläufer im Alltag.
Brauchst Du den Hund für Dein Vieh?
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Meine erste Frage an Dich: Warum habt Ihr Euch einen Border Collie geholt? Habt Ihr Euch überhaupt etwas über die Rasseeigenschaften dieser Hunde informiert?
Wir haben Cookie von privat und uns wurde garantiert das er kinderfreundlich ist
Sein Verhalten zeigt für mich nicht, dass er nicht kinderfreundlich ist, er ist ein Border
Besoners schlimm ist es auf Spaziergängen wenn er frei läuft. Sobald die Kinder sich etwas verteilen fängt er an sie zu jagen und in die Beine zu zwicken. Als würde er versuchen Schafe zusammenzutreiben.
Typisches Hüteverhalten eines Border Collies
Im Garten können die Kinder nicht it ihm spielen da er sofort durchdreht wenn es etwas agiler zugeht und sie sich bewegen.
Auch das ist typisch für diese Rasse. Viel Tamtam brauchen sie nicht, aber Auslastung, von der Du gar nichts schreibst
Der Border ist kein Hund, der nebenher läuft, er braucht einen Job, eine adäquate Auslastung.
Wie wird der Hund ausgelastet?
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Musste hier sofort an euch denken.
Das sind doch aber schon nochmal ganz andere Voraussetzungen... finde ich nicht vergleichbar, schon die Ausgangssituationen nicht.
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Du wolltest einen Border Collie, Du hast einen Border Collie.
Die Reaktion auf Bewegungsreize ist absolut rassetypisch und hat gar nichts mit "kinderfreundlich" zu tun. Der Hund tut, was ihm seine Genetik sagt, nämlich sich bewegende Lebewesen in eben dieser Bewegung zu kontrollieren.
Unser Border Collie "hütet" z. B. Autos, wenn ich es ihm nicht verbiete bzw. ihm nicht alternativ eine erlaubte "Ersatzdroge", nämlich seinen Schleuderball, anbiete.
Beim Vorbesitzer waren es das krabbelnde und tapsende Kleinkind und die Schlaganfallpatienten in der eigenen Physiotherapiepraxis, die in ihren ruckartigen Bewegungen abgeschnappt wurden.
Dieses Anspringen auf Bewegungsreize. wie es viele Rassevertreter von "Privat" tun, muss ganz engmaschig gemanagt und kontrolliert werden, d. h. Kinder und Hund trennen und gleichzeitig nach einer geeigneten Beschäftigung für den Hund suchen.
Unser Schwarzi-Border hat z. B. zu den kleineren Enkeln meines Partners überhaupt keinen Kontakt und wird bei Kinderbesuch generell weggesperrt.
Caterina
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Guten Abend und ein herzliches Dankeschön für die flotte Freischaltung.
Mein Freund und ich haben 3 Kinder (2, 4 und 6 Jahre alt) und seit 2 Monaten lebt Border Collie Cookie (2 Jahre) bei uns. Wir haben Cookie von privat und uns wurde garantiert das er kinderfreundlich ist da uns das das wichtigste war und unser Hauptkriterium. Cookie lebte bei einer Familie mit 4 Kindern und ist auch dort aufgewachsen. Er sollte sehr kinderlieb sein.
Leider haben wir ein Problem mit Cookie. Er jagt und zwickt unsere Kinder. Besoners schlimm ist es auf Spaziergängen wenn er frei läuft. Sobald die Kinder sich etwas verteilen fängt er an sie zu jagen und in die Beine zu zwicken. Als würde er versuchen Schafe zusammenzutreiben.
Zuhause passiert es auch. Wenn unsere Große z.B. auf Klo geht springt er oft auf und blockiert die Türe und zwickt. Wenn die Kiinder herumtoben und laufen wird er nervös, kreischt und umkreist sie und zwickt manchmal.
Im Garten können die Kinder nicht it ihm spielen da er sofort durchdreht wenn es etwas agiler zugeht und sie sich bewegen.
Bei meinem Freund und mir macht er sowas überhaupt nicht. Liegt es daran das er die Kinder nicht als ranghöher ansieht? Wie können wir das ändern?
Wir müssen ihn ständig aussperren oder anleinen dabei sollte er doch Familienhund sein. Es macht uns traurig das er fast nie dabei sein kann weil er die Kinder jagt und zwickt.
Was stimmt nicht mit ihm und was können wir tun? Wenn das nicht bald weggeht müssen wir ihn abgeben da die Kinder Angst haben und oft wegen ihm weinen.
Woher kommt Cookie ursprünglich? Hat er Papiere? Warum hat ihn die Familie abgegeben und welche Beschäftigung haben sie ihm geboten?
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Er kommt schlecht zur Ruhe. Er ist gefühlt immer aufgedreht und nicht müde zu bekommen. Am besten schläft er nach einem ausgelassenen Spiel, aber auch hier mindestens eine halbe Stunde.
Ja er hat sein Kissen auf dem er Ruhe haben könnte, das steht mittlerweile im Flur aber er geht da gar nicht freiwillig drauf. Er möchte immer dabei sein und die Kinder im Auge behalten als würde er aufpassen wollen auf sie aber wenn man ihn lässt dann zwickt er sie wieder. Völlig komisches Verhalten.
Border Collies werden oft für Schafe benutzt und für Hundesport. Aber Cookie wurde noch nie dafür eingesetzt er wure als Familienhund gezüchtet.
Wir spielen viel mit ihm und er bekommt manchmal Intelligenzspielzeug aber das schaut er meistens nach dem dritten Mal nicht mehr an.
Wir haben kein Vieh aber Cookie kennt gar keine Schafe.
Wir haben ihn geholt weil er uns sehr gefallen hat die Rasse war erst einmal egal, kinderfreundlich war wichtig und das stand bei ihm ganz groß in der Anzeige.
Cookie wird über Spaziergänge und viel Spiel ausgelastet.
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Das Problem - also für Dich jetzt - ist, daß man die Gene nicht einfach "wegreden" kann. Die sind da. Der Hund ist typisch Border halt
Und das, was Du da schreibst, liefert genug Erklärung für sein Verhalten!
Du brauchst einen Trainer, der sich mit Border auskennt!
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