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Er kommt schlecht zur Ruhe. Er ist gefühlt immer aufgedreht und nicht müde zu bekommen. Am besten schläft er nach einem ausgelassenen Spiel, aber auch hier mindestens eine halbe Stunde.
Ja er hat sein Kissen auf dem er Ruhe haben könnte, das steht mittlerweile im Flur aber er geht da gar nicht freiwillig drauf. Er möchte immer dabei sein und die Kinder im Auge behalten als würde er aufpassen wollen auf sie aber wenn man ihn lässt dann zwickt er sie wieder. Völlig komisches Verhalten.
Border Collies werden oft für Schafe benutzt und für Hundesport. Aber Cookie wurde noch nie dafür eingesetzt er wure als Familienhund gezüchtet.
Wir spielen viel mit ihm und er bekommt manchmal Intelligenzspielzeug aber das schaut er meistens nach dem dritten Mal nicht mehr an.
Wir haben kein Vieh aber Cookie kennt gar keine Schafe.
Wir haben ihn geholt weil er uns sehr gefallen hat die Rasse war erst einmal egal, kinderfreundlich war wichtig und das stand bei ihm ganz groß in der Anzeige.
Cookie wird über Spaziergänge und viel Spiel ausgelastet.
Hgw fürs verarschen lassen,ich hoffe der Hund war wenigstens teuer.
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Er hat einen Impfpass.
Die Familie hat ihn wegen Scheidug abgegeben.
Sie haben auch viel mit ihm gespielt und Spaziergänge gemacht so wie wir. Keine Schafe oder sport.
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Ist dir der Begriff Genetik bekannt?
Wusstest du, dass aus einem Apfelbaum niemals ein Pflaumenbaum wird, nur weil auf dem Topf Pflaume steht?
Das Hüteverhalten kann man sicherlich trainieren und beibringen, genetisch ist das Verhalten aber drinnen, wofür die Rasse gezüchtet wurde.Du bist leider komplett auf die "Sieht wie ein Border Collie aus, ist aber keiner - nur ein Familienhund" masche reingefallen.
Du bekommst es nicht aus einen Border Collie raus, dass er Schafe (oder hier in dem Falle) Kinder hüten will. Du kannst es nur in richtige Bahnen lenken, mit viel Border Collie- Freundlichen Training.
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Puh das ist wieder so ein Beispiel, da frag ich mich ob man sich überhaupt ein klitzekleines bisschen mit der Rasse beschäftigt hat.
Mit deinem Hund stimmt alles. Er tut genau das (in abgewandelter Form) für was er gezüchtet ist. Zudem haben ihm die Vorbesitzer vermutlich keine Ruhe beigebracht sondern immer nur gepusht und immer mehr mit ihm gemacht. Ihr führt das ja scheinbar auch gerade so weiter. Man kann die Gene doch nicht einfach wegerziehen. Er wurde auch nicht als Familienhund gezüchtet nur weil die Vorbesitzer keine Schafe mit ihm gehütet haben oder Hundesport betrieben haben. Hier scheint es an grundlegendem Wissen zu fehlen.
Ein Border ist kein selbstläufer der in der Familie mal eben so mit läuft. Das ist harte Arbeit. Du solltest dich dringend mit der Rasse auseinander setzen um den Hund zu verstehen. Zudem einen Hütehund erfahrenen Trainer suchen der euch weiterhelfen kann.
Überlege dir lieber gleich und zum Wohle des Hundes: bist du gewillt seeehr viel Aufwand, Energie und Zeit da rein zu stecken? Dem Hund angemessene Auslastung zu bieten? Wenn nein dann wende dich bitte direkt an eine Organisation für Border Collies in Not. Eventuell können Sie euch bei der Vermittlung des Hundes helfen. Auf keinen Fall sollte er über die Kleinanzeigen oder sonst wo weiterverkauft werden. Das hat der Hund nicht verdient, er ist kein Wanderpokal. Den Kaufpreis habt ihr dann halt als Lehrgeld bezahlt. Ist so im Leben.
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Er hat einen Impfpass.
Die Familie hat ihn wegen Scheidug abgegeben.
Sie haben auch viel mit ihm gespielt und Spaziergänge gemacht so wie wir. Keine Schafe oder sport.
Zumindest haben sie das so erzählt - vielleicht ist er dort auch schon seiner Leidenschaft nachgegangen und sollt möglichst schnell und gut verkauft werden. Ein guter Züchter hätte ihn zurückgenommen. Du schreibst, er hat einen Impfpass - das meinte ich nicht damit, sondern Papiere vom Zuchtverein / Züchter.
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Ihr holt euch einen Hund und habt euch anscheinend überhaupt nicht informiert. Ein Border Collie braucht Schafe nicht zu kennen, das Verhalten ist genetisch. Und grundsätzlich werden Border Collies nicht als Familienhunde gezüchtet, die brauchen irgendeine sinnvolle Form der Auslastung, dann kann es auch mit der Familie klappen.
Ich bin wirklich leicht entsetzt über solche Aussagen:
Ja er möchte immer dabei sein und die Kinder im Auge behalten als würde er aufpassen wollen auf sie aber wenn man ihn lässt dann zwickt er sie wieder. Völlig komisches Verhalten.
Warum sollte er auf die Kinder aufpassen er hat da nichts aufzupassen und wenn ihr das erlaubt, dann wundert euch bitte nicht, dass er zwickt. Und nein, der Hund ist nicht komisch, es ist nur komisch, dass man sich einen Hund holt, der für das eigene Leben überhaupt nicht passt.
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Das hier ist die richtige Adresse für die Abgabe, damit der Hund nicht vom Regen in die Traufe kommt. Vor der Abgabe wäre ein Hütestest sinnvoll.
Border Collie in Not | Eine Initiative der ABCD e.V.Border Collie in Not hat es sich zum Ziel gesetzt, Hilfesuchende zu beraten und bei der Vermittlung von Border Collies und anderen arbeitenden…www.bordercollie-in-not.de -
Border Collies werden oft für Schafe benutzt und für Hundesport. Aber Cookie wurde noch nie dafür eingesetzt er wure als Familienhund gezüchtet.
Auch wenn der Züchter hier nicht auf Arbeitsleistung selektiert hat und auch die Eltern und Großeltern und so weiter vermutlich nie an Schafen gearbeitet haben, trotzdem kann man die Genetik nicht einfach austricksen.
Diese Rasse wird seit 100 Jahren selektiert und gezüchtet, diese (erwünschten) Eigenschaften verschwinden nicht so einfach wieder.
Ihr habt nun zwei Möglichkeiten:
1. Eine guten Trainer suchen und an den Problemen arbeiten. Das bedeutet aber Arbeit, Zeit und unter Umständen lebenslang Management in manchen Situationen.
2. Ein neues geeignetes Zuhause suchen, am besten über eine Rasse in Not Verein.
In beiden Fällen können dir hier bestimmt Rassekenner weiterhelfen.
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Die Adresse für die Abgabe habt Ihr ja. Solltet Ihr das nicht wollen, dann sucht Euch bitte unbedingt einen Trainer, der sich wirklich mit Hütehunden auskennt und der bei Euch zu Hause mit Euch arbeitest.
Du beschreibst den Anfang von etwas, was noch richtig übel werden kann. Wenn der Hund bei Euch nicht zur Ruhe kommt - und wie sollte er das können, wenn Ihr nicht die Erfahrung habt, ihm Ruhe und seinen Platz im Gefüge zu vermitteln und nicht den Alltag bieten könnt, den er braucht - dann steht er immer mehr unter Strom. Das kann dazu führen, dass das hormonelle Gleichgewicht kippt und es können sich Stereotypien ausbilden und sein Nervenkostüm komplett „zerschießen“. In Kombi mit dem jetzt schon vorhandenem Verhalten kann das ernsthafte Bisse gegen alles geben, was ihn triggert.
Ich will hier nicht den Teufel an die Wand malen und das muss nicht passieren. Aber ich habe einmal so einen Border Collie erlebt, der aus einer kinderreichen Familie schleunigst wegmusste. Das war unglaublich viel Arbeit für die neuen Besitzer und ging bis ins hohe Alter des Hunds nur mit viel umsichtiger Führung gut - und es gab trotzdem immer wieder Situation, in denen er rückwärts gerichtet gebissen hat.
Die vorherigen Besitzer haben ihn nicht mißhandelt oder so - sie wollten halt einen umkomplizierten Spielbegleiter für ihre Kinder und haben nicht realisiert, dass der Hund das nicht leisten kann. Schon gar nicht ohne fachkundige Anleitung und ausgleichende Beschäftigung.
Wieso wurde Euer Hund denn abgegeben?
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er tut das, wofür er gezüchtet wurde: Hüten.
Normal für einen Border Collie
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