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Ich hatte es im anderen Thread schon geschrieben. Ich würde meine Hunde niemals anderweitig unterbringen wenn ich es nicht notfallmäßig müsste. Mal ein paar Stunden zu meinen Eltern ist ok, die wohnen auch noch im gleichen Haus. Aber einfach an Rasseinteressierte Leute? Oder Leute die den Alltag mit Hund mal kennenlernen wollen? Im Leben nicht. Auch nicht wenn ich die Leute gut kenne.
Sind meine Hunde schwer zu händeln? Nö. Baghira ist halt alt und muss an der Leine laufen und bei Amy muss man halt nen Blick drauf haben damit sie nicht den Border komplett raushängen lässt. Generell sind sie aber beide recht umgänglich. Allerdings käme es für mich trotzdem nicht in Frage. Man kann mich gerne besuchen oder mit Gassi gehen. Das wars aber auch schon.
Bei Lui war das eh nicht möglich. Der war wirklich schwierig im Umgang und auch nicht so ohne. Sicher wären Hundeerfahrene/Border erfahrene Leute mit ihm klar gekommen. Aber das wäre mir wohl zu riskant gewesen das doch was passiert.
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Hi
Schau mal hier: Würdet ihr euren Hund an Rasseinteressierte "verleihen"?* Dort wird jeder fündig!
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Danke Dir
Ja, wie gesagt: Hier schreibt jeder irgendwo aus seiner Warte und mit seinen Vorerfahrungen.
Ich hatte übrigens letztes Jahr tatsächlich eine junge Dame (ein paar Tage vor ihrem 18. Geburtstag) für ein paar Tage hier zu Gast, die unter Anderem auch genau das erleben und unbedingt einen eigenen Hund haben wollte - Alltag mit Hund. Das Scheitern des Experiments, sie die Hunde versorgen zu lassen, begann mit dem morgendlichem Aufstehen und hörte damit nicht auf
Aber ich finde es halt auch legitim, zu sagen, dass man selbst das einfach nicht möchte. Unabhängig davon, wie gut der Hund es verkraften würde. Die promote Reaktion meines Manns wäre vermutlich: „Ich will doch meine Hunde bei mir haben!“ Ebenso wie ich es legitim finde zu sagen: „Warum nicht, wenns mit dem Hund klappt.“ Hundehaltung ist (auch) Gefühlssache und da hat nunmal auch Jeder ein Anderes.
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Kommt auf den Hund und den Menschen an, würde ich sagen
Bei Freunden, die meine Hunde und ihre Eigenheiten kennen, hätte ich damit nicht unbedingt ein Thema für ein paar Stunden oder halt über Nacht, wenn das für den Hund okay ist.
Bei Fremden oder flüchtig Bekannten würde ich das aber niemals machen.
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Ich hatte übrigens letztes Jahr tatsächlich eine junge Dame (ein paar Tage vor ihrem 18. Geburtstag) für ein paar Tage hier zu Gast, die unter Anderem auch genau das erleben und unbedingt einen eigenen Hund haben wollte - Alltag mit Hund. Das Scheitern des Experiments, sie die Hunde versorgen zu lassen, begann mit dem morgendlichem Aufstehen und hörte damit nicht auf
Das ist für mich aber nochmal was komplett anderes. Die junge Dame war bei dir zuhause und hat so den Alltag mit Hund miterlebt. Damit hätte ich auch kein Problem (mal davon abgesehen das ich nicht gerne Gäste habe :D). Außer Haus finde ich das (für mich) nochmal was ganz anderes.
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angelsfire Ist es für mich auch. Ich habs eigentlich deshalb geschrieben weil zumindest diese Erfahrung mich gerade nicht dazu ermutigen würde, meine Hunde an eine junge Dame zum Testen auszuleihen
. Aber natürlich kann man das nicht verallgemeinern.
Die speziellen Bedürfnisse der sturen alten Oma und der Straßenhündin waren jedenfalls definitiv nichts, was dieses Teenieherz angesprochen hat
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In der Konstellation die gemeint ist, bezugnehmend auf den Thread wo sich die Tochter einen BC wünscht, nein.
Fremdbetreuung grundsätzlich, durch erfahrene Hundemenschen denen ich vertraue, hingegen ja, bei Notwendigkeit.
Aber grundsätzlich bevorzuge ich Hundepensionen meines Vertrauens. Alleine schon wegen des gesicherten Geländes und um niemanden aus dem privaten Umfeld mit meinem Hund belasten zu müssen. Denn machen wir uns nichts vor.. Hundesitting, insbesondere einen mehrtägigen Zeitraum, ist „intensiv“ in vielerlei Hinsicht.
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Nein. Meine Hunde gehen in den wenigen Momenten in welchen ich nicht selbst da sein kann für die Hunde zu maximal einer Hand voll Leuten zur Pflege. Um jemanden die Rasse austesten zu lassen würde ich meine Hunde nicht abgeben.
Mein Dackel würde es zwar widerwillig mitmachen, ihr würde ich es aber nicht antun wollen und den Großen.. nun ja.. Der Gesundheit des anderen Menschen und meiner aktuell bei der Polizei reinen Weste zu liebe eher mal nicht
Aber mal Spaß bei Seite: Ich finde es irgendwie etwas strange meine Hunde als Test"objekt" zu verleihen. Ich würde mich bisschen so fühlen als würde jemand versuchen zu wollen Inliner zu fahren und leiht sich dafür meine Inliner.
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Ich halte mich nicht für unersetzlich, darum geht es mir auch gar nicht bei dem Thema, dass ich meine Hunde nicht verleihe. Sondern mir geht es darum, dass es Stress für meine Hunde ist. Sie wissen ja nicht mal, dass sie wieder abgeholt werden, für sie ist es quasi wie ein Umzug. Keine Bezugsperson, ungewohnte Umgebung, ungewohnte Tagesabläufe, fremde Umgebung beim Gassi gehen (das steckt mein Rüde nicht so gut weg)... Ich merke das ja auch an Besuchshunden hier, die latschen einem erstmal die ganze Zeit hinterher, kommen schlecht zur Ruhe, sind unsicherer beim Gassi gehen (je nach Charakter).
Das möchte ich meinen Hunden nicht einfach so antun.
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Ich halte mich nicht für unersetzlich, darum geht es mir auch gar nicht bei dem Thema, dass ich meine Hunde nicht verleihe. Sondern mir geht es darum, dass es Stress für meine Hunde ist. Sie wissen ja nicht mal, dass sie wieder abgeholt werden, für sie ist es quasi wie ein Umzug. Keine Bezugsperson, ungewohnte Umgebung, ungewohnte Tagesabläufe …
Genau und diesen Stress mag ich meinen Hunden nicht antun, nur weil mal jemand Lust auf Testobjekte hat.
Wenn es notwendig werden würde, ließen sich beide Hunde fremdbetreuen. Wobei es für Kuno sicherlich weniger stressig wäre, als für Fynn. Fynn ist Menschen gegenüber, die er nicht sehr sehr gut kennt, zurückhaltend und mag sich auch nicht anfassen lassen. Da dieses Verhalten nicht rassetypisch ist, gehe ich davon aus, dass es Teil des Päckchens ist, das ihm die vorherige Familie aufgeladen hat. Ob ihn ein Verleihen oder auch eine Notfallbetreuung diesbezüglich negativ triggern würde, weiß ich schlichtweg nicht.
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Ich finde das unglaublich faszinierend, wie unterschiedlich das ist und wie stark sich da sogar bei solchen "Kleinigkeiten" die Rassen unterscheiden.
Klar, Benni hätte ich mit knapp 15 auch nicht mehr weggegeben. Meine Mama meinte, als er so 13 wurde, dass sie ihn nicht mehr betreuen möchte/kann weil sie einfach Angst hat, dass in der Zeit etwas passiert.
Benni wurde auch so gut wie nie fremdbetreut. War einfach nicht notwendig bzw. fehlte das Geld.
Als Junghund war er mal in einer Gruppenpension. Das fand er so geil, da wollte er gar nicht mehr nach Hause. 2 Jahre später war er mal ne Woche in einer normalen Pension. Es stellte sich beim Abholen in einem Nebengespräch heraus, dass die Pensionsbesitzer früher mal Bullterrier gezüchtet hatten und der Hund statt im Zwinger mehr mit deren Kindern auf den umzäunten Freiflächen unterwegs war.
Dann war er zwei oder drei mal ne Woche bei meinen Eltern und einmal in einer Pension mit 13 Jahren.
Das Problem bei Benni war einfach, dass er nun einmal ein Bullterrier war. Körperliches Spiel mit viel Knurren und Fletschen und Zwicken. Meine Mama hat zwar mit ihm am Spielzeug gezogen oder mit dem Ball gespielt, die Pensionstante auch, aber das gleicht das wilde Spiel einfach nicht aus.
Meine Mama meinte immer, die ersten zwei Tage war er unruhig, danach 3 Tage total tiefenentspannt und danach wurde er "nervig" und aufgedreht weil das irre Toben gefehlt hat.
Zwei, drei Tage wären also nie das Problem gewesen und hätte ich je nach Person auch gemacht.
Aber ich kann verstehen, wenn man sich mit einem Zähnefletschenden Bullterrier nicht kabbelnd, knurrend und beißend auf dem Boden rumkugeln will.
Aber das brauchte Benni dann einfach nach ein paar Tagen.
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