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Zumal sowohl Hüten als auch Treiben vom Jagen abgeleitete Verhaltensweisen sind, das wiederum passt gut zusammen
Ganz genau :)
Hmm, ist interessant, wie unterschiedlich das hier gesehen wird. Wenn ich das jetzt so lese, klingt das durchaus logisch.
Was macht er, wenn ich/einer aus der Familie mich schnell bewege, renne? Er rennt mit, aber kein bellen oder anspringen, es sei denn, ich hab ein Spielzeug dabei, dann springt er danach. Hopsen hab ich noch nie probiert, muss ich mal testen.
Und Jagdtrieb, ja nun, das ist halt so, er findet schnelle Hasen einfach toll. Gibt es echt Hunde, die da cool bei bleiben? Also untrainiert? Daran arbeiten wir mit Schleppleine und Trainerin, ich hoffe es entwickelt sich positiv. Aber wahrscheinlich wird das eine Baustelle sein, die wir nie 100% raus kriegen. Wenn da ein Hase direkt vor ihm hochgeht
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ich glaube nicht, dass er zubeißen würde
Beißen nicht, aber mal in die Fersen zwicken wäre nicht untypisch.
Bin da bei noda_flake und sehe den Sennenhund, der die Bewegungen kontrollieren will. Plus natürlich auch evtl. Unsicherheit, das kann ich aber nicht beurteilen.
Ich würde das Ganze über Gehorsam und ein Alternativverhalten regeln. Hat ihn nicht zu interessieren, er soll sich Dir zuwenden und die Kinder ignorieren. Das ist nicht so schwer zu trainieren und da Du ja einen Trainer an der Hand hast, sehe ich da gute Chancen, dass Ihr das zeitnah hinbekommt.
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Das finde ich sehr vernünftig und gut, dass Du das Verhalten einschätzen lassen möchtest.
Ich denke, die Frage bezog sich eher darauf, ob die Morgenrunde zwangsweise am Kindergarten vorbeiführen muss, weil die örtlichen Gegebenheiten nunmal so sind. Oder ob es die Möglichkeit gibt, da erstmal auf eine alternative Strecke auszuweichen, bis eine Einschätzung da ist oder ein Trainingsplan steht
Ach so, ja das sicherlich, da kann ich wohl so lange einen Bogen drum machen
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Ich mein ja nur Ich weiß bei meinen Shelties genau Lucca würde in der Situation Kindergarten in hysterisch schreihende Panik verfallen und Leni geht drauf Trotzdem haben wir alleine 3 Kinder unter 10 Jahre direkt nebenan und ich geh auch Sonntag mittag problemlos durch den Kurpark. Ich hab sie halt entweder kurz oder halte Abstand. Und wo das nicht geht regeln wir es über Gehorsam
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ich glaube nicht, dass er zubeißen würde
Beißen nicht, aber mal in die Fersen zwicken wäre nicht untypisch.
Bin da bei noda_flake und sehe den Sennenhund, der die Bewegungen kontrollieren will. Plus natürlich auch evtl. Unsicherheit, das kann ich aber nicht beurteilen.
Ich würde das Ganze über Gehorsam und ein Alternativverhalten regeln. Hat ihn nicht zu interessieren, er soll sich Dir zuwenden und die Kinder ignorieren. Das ist nicht so schwer zu trainieren und da Du ja einen Trainer an der Hand hast, sehe ich da gute Chancen, dass Ihr das zeitnah hinbekommt.
Das macht Sinn. So hab ich das noch gar nicht gesehen
Und der Gehorsamgedanke ist ja auch meiner. Ich versuche ja dann ihn auf mich zu fixieren, statt auf die Kinder. Also er soll bei mir sein, mich anschauen. So versuche ich es zumindest. Aber auch da ist es sicher nicht verkehrt, wenn ein Trainer drüber schaut. Dann kriegen wir es vielleicht einfach in den Griff. Muss ich halt geduldig sein, bis die Ferien um sind...
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Ganz genau :)
Hmm, ist interessant, wie unterschiedlich das hier gesehen wird. Wenn ich das jetzt so lese, klingt das durchaus logisch.
Was macht er, wenn ich/einer aus der Familie mich schnell bewege, renne? Er rennt mit, aber kein bellen oder anspringen, es sei denn, ich hab ein Spielzeug dabei, dann springt er danach. Hopsen hab ich noch nie probiert, muss ich mal testen.
Und Jagdtrieb, ja nun, das ist halt so, er findet schnelle Hasen einfach toll. Gibt es echt Hunde, die da cool bei bleiben? Also untrainiert? Daran arbeiten wir mit Schleppleine und Trainerin, ich hoffe es entwickelt sich positiv. Aber wahrscheinlich wird das eine Baustelle sein, die wir nie 100% raus kriegen. Wenn da ein Hase direkt vor ihm hochgeht
Was wir unterschiedlich gesehen?
Treiben/Hüten ist eine aus dem Jagdverhalten rausgezogenes Verhalten. Hast du mal einen Hund oder eine Katze dabei beobachtet wie sie jagt? Sich anschleicht und anpirscht? Oder wie Wolfsrudel Tiere aus einer Herde trennen und dann ins "Fallen" treiben wo sie dann erlegt werden?
Diesen Hunden wurde einfach das "erlegen/töten" aberzogen bzw durch Zucht rausgezogen.
Wenn der BC im Park also in geduckter Haltung auf deinen zuschleicht, ist das nicht nett gemeint.
Was du beschreibst klingt für mich nach einem normalen, jungen Hund der mit gewissen Dynamiken nicht umgehen kann bzw es bisher noch nicht gelernt hat. Das kriegt ihr mit Training sicher hin.
Ich würde mit ihm vermehrt üben dass er Dynamik lernt auszuhalten, nicht den Kopf verliert usw..
Ich würde erstmal die Strecke mit den Kindern umgehen (wenn möglich) bis ihr mit dem Trainer eine Strategie erarbeitet habt.
Und was das jagen angeht... doch, klar gibt es Hunde die überhaupt nicht an Wild interessiert sind und die sowas gar nicht juckt.
Es ist ein grosser Unterschied ob mein Hund jagt, weil er jagen will - also Wild aufspüren, verfolgen und ggf erlegen wie es gewisse Jagdhunderassen ja noch machen. Oder ob ich einen Hund habe der einfach von schnell Bewegungen getriggert wird - so wie meiner und deiner (vermutlich) auch. Letzteres kann man btw viel besser und zuverlässiger trainieren als ersteres.
EDIT:
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=DVseLiCh6T4]Meine Hündin stand vor vlt 1,5 Jahren noch schreiend in der Leine und wir hätten nach so einer Begegnung nach Hause gehen können.
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Also nie würde ich nicht sagen, Impulskontrolle lernen geht schon (kommt aber auch drauf an, wie stark der Trieb ausgeprägt ist). Aber definitiv ist er jetzt in einem Alter, wo es echt arg viel verlangt wäre, dass er auf Bewegungsreize nicht anspringen soll.
Ja, gibt Hunde, die da cool bleiben Unsere alte Dame sieht man nicht auf den Bildern, weil sie nicht mal Anstalten zum Hinsprinten gemacht hat. Aber die ist auch schon 16.
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@Lilyyy
Und wenn du dich und deinen Hund da mal ne ganze Weile parkst, um den Kindern zuzusehen? Meinetwegen eine Tage, bis die ihm Wurscht sind?
Einfach dort stehen/sitzen, Belohnung, wenn der Hund sich entspannt. So oft, bis es normal für ihn ist.
Er fängt dann an unsicher zu bellen.
Das ist natürlich nicht so schön, weil die wenigsten merken, dass er aus Unsicherheit bellt und bei kleinen Kindern ist das natürlich besonders sensibel.
Wie kann ich ihm diese Unsicherheit nehmen und ihn da unterstützen, damit er mit kleinen Kindern besser klar kommt?
Habt Ihr Tipps für mich?
Lieben Dank schon einmal!
In dem Alter ist es wichtig, dass du ihn nicht in diese Situationen bringst, die er nicht kann.
Die Strategien, die der Hund in den Genen hat beinhalten jagen und festhalten.
Beides endet mit einem Beißen.
Die Kinder gehören genauso weniger euch, wie zu meinem BC die weißen Transportern am Horizont gehörten, die er jagen wollte.
Wenn Hunde lernen, dass Kinder , Autos…ect zum Leben gehören und tabu sind, reicht dass. Wenn ein Hund , das bekannte Kind Lisa mag, heißt es nicht, dass er auch Kevin mag. Hunde mögen ja auch nicht jeden erwachsenen.
Nun hast du eine der Mischungen, wo die Gene nicht unterschiedlicher sein können. Der Labbie, der evt. Alles fein findet, und jeden mögen möchte und der reservierte ernste Appenzeller.
Ich würde den Hund an einen Maulkorb gewöhnen und die Situation meiden und jemanden raufschauen lassen, was die Motivation desHundes ist.
Es ist nicht normal, dass Hunde ertragen, wenn fremde Kinder um sie rumspringen.
In jeder stink normalen Begleithundeprüfung werden Hunde in 8ten um stehende Menschen im Fuß herumgeführt und im zweiten Teil gehen diese Menschenlangsam auf und ab.
Und du hast einen jungen Hund, der durch eine springende Kindermeute durch soll……
Wenn das so einfach wäre, würden nicht Hunde in den Sportprüfungen obige Übung absolvieren müssen.
Zwei unterschiedliche Meinungen. Der eine sagt meiden, der andere dran gewöhnen. Hmm, was Mehrhund sagt stimmt natürlich. Es ist schon ein enormer Reiz für so einen jungen Hund, wenn da Kinder rum rennen.
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Zwei unterschiedliche Meinungen. Der eine sagt meiden, der andere dran gewöhnen. Hmm, was Mehrhund sagt stimmt natürlich. Es ist schon ein enormer Reiz für so einen jungen Hund, wenn da Kinder rum rennen.
Ja, das ist schon frustrierend, gell?
Es ist ein Stück weit abhängig vom Hund, seiner Motivation und wie ihr die „Gewöhnungspausen“ nutzt. Gibt Hunde, die dabei lernen, die Aufregung runterzuregulieren und den Reiz besser zu verarbeiten, also genau das Gewünschte, das ist auch häufig so. Gibt (seltener) Hunde, die dadurch weiter an Interesse aufbauen, ggf. sogar ruhiger wirken, sich aber quasi eine geistige Notiz für später mit „Meins, meins, meins …“ machen. Gibt Hunde, die sich so reinsteigern, dass die Situation sich als Trigger verfestigt.
Daher die unterschiedlichen Empfehlungen
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