Bereit für einen Hund? Soll es wirklich ein Labbi sein? Und wenn ja, woher?
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Insgesamt kann man also sagen dass jeder eine eigene Vorstellung davon hat, was einen AL und einen SL ausmacht. Meistens ist es der Charakter des Hundes, manchmal die Vorfahren.
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Hi
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Insgesamt kann man also sagen dass jeder eine eigene Vorstellung davon hat, was einen AL und einen SL ausmacht. Meistens ist es der Charakter des Hundes, manchmal die Vorfahren.
Falsch
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Insgesamt kann man also sagen dass jeder eine eigene Vorstellung davon hat, was einen AL und einen SL ausmacht. Meistens ist es der Charakter des Hundes, manchmal die Vorfahren.
Nein, es sind immer die Vorfahren und der Fokus der Selektion der Ahnen....
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Insgesamt kann man also sagen dass jeder eine eigene Vorstellung davon hat, was einen AL und einen SL ausmacht
Nein. Lies mal den Artikel, der auf der letzten Seite verlinkt wurde.
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Nein. Es geht um die Frage, worauf bei der Zucht Wert gelegt wurde.
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abeer wenn ich sage "diese Hunde machen was sie wollen und hören wie ein Sack Hundefutter", DANN ist DAS unverschämt.
Schau mal, hier schreiben viele Leute mit ganz unterschiedlichen Meinungen mit. Eine Person hat auf deinen Satz so reagiert.
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was auch interessant ist, hier kommen sätze wie "wenn ein SL faul ist liegts am Besitzer" oder "
Die Frage ist auch, wie viele Labbis du wirklich kennst, die aus "echten" VDH/FCI Showlinien sind (und nicht einfach nur "der Nachbar schmeißt einen kräftigen Labbi auf den des anderes Nachbarn", ganz böse formuliert)."
abeer wenn ich sage "diese Hunde machen was sie wollen und hören wie ein Sack Hundefutter", DANN ist DAS unverschämt.
jetzt bin ich aber mal gespannt was auf meine Fragen oben für antworten kommen.
Auf was sollte dieser Satz mit dem hören wie ein Sack Hundefutter denn sonst zielen, wenn nicht auf den Labrador.
Mal ganz davon ab, dass hier viele dir Ratschläge geben trotz solcher Posts.
Ja ein AL Labbi kann klappen auch ohne Hundesport, es besteht aber nun ein mal eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, dass es im geplanten Alltag nicht klappt und was dann?
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Ich würde immer eine gute Al suchen. Ich hatte mir für Angehörige hier einen Labrador rausgesucht. Vor nun auch schon wieder 10 Jahren wäre ein Labbi von dort gerne auch bei mir eingezogen.
oh, du kennst Jana?
Wenn hier jemals ein reinrassiger Labbi einziehen wird, dann tatsächlich auch nur einer von ihr. Ihre Hunde sind absolut spitze
Wenn „kennen“ ein Telefonat vor 10 Jahren heißt, dann ja.
Ich hätte, wenn dann von ihr gerne einen Hund genommen, aber es ist eine andere Rasse geworden, aber die Hunde gefallen mir halt sehr. Und ihre Einstellung zu ihnen und ihre Arbeit mit ihnen.
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Ich danke euch allen für eure Antworten!
Das mit der Eigendynamik stimmt, aber das hab ich wirklich nicht in der Hand.
Es zeigt sich, dass die Meinungen hier sehr weit auseinander gehen.
Zum Beispiel gibt es hier Leute die meinen, ein AL braucht für Dummyarbeit einen Verein mit 2-3x Training und Veranstaltungen am Wochenende. Dann gibt es Leute, die meinen das braucht er nicht. Wer nun recht hat? Ich denke es kommt auf den Hund an. Ob der Hund nun unbedingt Veranstaltungen brauchen, das stelle ich tatsächlich in Frage.
Aber im Endeffekt, und das ist auch das was mich hier ein bisschen irritiert, ist die teilweise mangelnde Weitsicht.
Viele sehen hier ihre eigenen Hunde, die Hunde die sie kennen, und so ist für sie die ganze Linie. Ich glaube es ist nicht so einfach. Die Aussage, dass es sehr viele Abstufungen gibt - davon gehe ich auch aus. Hunde sind auch Individuen, und jeder Welpe bringt ganz eigene Eigenheiten und Bereitschaften mit.
Zu sagen, AL sind immer so und SL sind immer so - darauf gebe ich nichts, sorry.
Warum habe ich Hundesport nicht erwähnt? Vermutlich, weil ich eben denke, dass Hunde Individuen sind. Für mich ist es keine absolute Anforderung an einen Hund, dass er gerne welchen Sport auch immer mag. Ich habe genug Anforderungen an einen Hund, die ich aufgrund meiner Lebensumstände nicht ändern kann. Da brauche ich mir nicht künstlich noch mehr herbeidenken.
Im Grunde habe ich mich einfach auf eure Erfahrungen gefreut. Teilweise kam sowas ja jetzt auch. "Ich hab einen SL, so ist unser Alltag: ....." "ich hab beides, xy ist schwierig bei meinem AL" Mit sowas kann ich was anfangen, das sind Puzzleteile für mein Bild im Kopf.
Arbeit mit Hunden ist bei JEDER Rasse zeitaufwendig, deshalb sollte man sich vorher gut überlegen, ob man bei DSH Al wirklich gerne Schutzdienst macht, einen AL BorderCollie tatsächlich benötigt, weil man hinterm Haus 100 Schafe stehen hat, einem DK benötigt für die Jagdt und so weiter.
Mit den Retrievern hat man eine Hunderasse, die man auch auslasten muss, man dazu aber unter Umständen über längere Zeiten wirklich gut mit dem Dummy und dem Hund alleine Arbeiten kann ( simpel erklärt)
Aber man kann sich einen Hundesport wie Dummytraining nur bei viel Vorerfahrung zu Teilen selbst aneignen.
Und deshalb ist es durchaus sehr ratsam, sich den Sport anzugucken und den mit dem Labbie auch zu machen.
Ich hätte meinen Labbie bekommen, weil der eine Arbeit erhalten hätte, die ihn befriedigt. Das kann man sehr gut mit dem Züchter absprechen, der ja seine Hunde kennt.
Einen Hund auszubilden bedeutet Arbeit, Geld und Zeit. Das muss man bei Arbeitshunden berücksichtigen. Aber es macht großen Spaß und ist eine sinnvolle Beschäftigung.
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Ich häng derzeit immer noch am Buch "Die Retrieverschule: Grunderziehung und Dummyarbeit" von Norma Zvolsky. Wenn es für dich fest ist, dass es ein Labrador wird, dann würde ich dir das Buch glatt empfehlen, auch schon vor dem Hundekauf. Da wird das ganze dann auch nochmal beleuchtet, was ist denn eigentlich die AL und die SL und wo sind die jeweiligen Probleme mit diesen Züchtungen in diese speziellen Richtungen.
Ich geb es mal aus dem Gedächtnis Protokoll wieder: Die extrem Form des AL: höher, weiter und vor allem schneller und immer Reizoffener dabei. Kaum noch für einen Jagdtag zu gebrauchen. (steht im Buch alles ganz gut drin).
Und bei der SL, eben immer mehr Masse statt Klasse. Das Aussehen soll stimmen, auf Charakter Eigenschaften die der Jagdhund braucht, wird nicht mehr so genau geschaut. Also auch für die Jagd kaum noch zu gebrauchen.
Die Arbeit als Jagdhund sieht beim Labrador so aus: Er soll neben seinem Jäger sitzen ohne Leine, die Artgenossen Ignorieren, darf nicht fiepen, Bellen oder Hibbeln. Der Jäger daneben soll sich ganz auf seinen Schuss Konzentrieren. Der Labrador darf erst auf sein Signal los und zügig die Beute holen und zu seinem Jäger bringen. Dazu ein weiches Maul um die Beute nicht zu beschädigen. Und er soll dazu ein netter Hund innerhalb der Familie sein.
Die Labradore die Jagdlich geführt werden, liegen vermutlich irgendwo in der Mitte der beiden extreme.
Die Grauzonen der beiden extreme sind sowieso riesig. Da musst du wirklich mit den Züchtern Tacheles reden, was du bietest und was deren Hunde so bieten. Am besten schaust du dir die Hunde auch selbst an und lässt dir zeigen, wie sie arbeiten und auch wie leicht sie für den Halter zu führen sind.
Vermutlich wird dir auch jeder Züchter, mit einer AL FTChampions Zucht für deinen Alltag keinen seiner Hunde geben, weil die dafür wahrscheinlich nicht geeignet sind.
Und bei den SL Zuchten wirst du vermutlich etwas genauer hinschauen müssen bei den Eltern, ob die Hunde neben dem "super Lieben Charakter" auch noch ausreichend Will to Work für deinen Geschmack mitbringen. Oder dir doch zu Desinteressiert und Eigensinnig sind. Aber das siehst du dann ja, wenn du dir die Hunde mit ihren Haltern zusammen anschaust.(Ein Desinteressierter Hund, kann natürlich auch einfach durch Erziehung so geworden sein). Ob der Hund Lust am Arbeiten hat, sieht man bei Show Titeln ja nicht. -
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Hallo
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