Bereit für einen Hund? Soll es wirklich ein Labbi sein? Und wenn ja, woher?
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Wir waren einmal da, als er sechs Wochen alt war und dann zum Abholen. Klar kann man auch öfter hin, aber das bringt jetzt keinen Vorteil. Manche user hier haben ihren Hund nur abgeholt und den Züchtern beim zuteilen vertraut und manche den Hund aus dem Ausland am Flughafen abgeholt. Also da gibt es alles.
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Hi
hast du hier Bereit für einen Hund? Soll es wirklich ein Labbi sein? Und wenn ja, woher?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ein Labbi ist super für Eure Lebenssituation - und so, wie ich Deine Beiträge lese, hast Du Dir über die wesentlichen Stolperfallen schon Gedanken gemacht.
Die Kinder bei Deiner Arbeit müssen natürlich sehr klar angeleitet werden, welche Regeln mit dem Hund gelten - auch wenn er mal nicht in seiner No-go-area ist. Aber das wird ja Dein Job sein, wie man Kinder anleitet, also kannst Du das vermutlich besser als der Durchschnittshundehalter.
Die Anzahl der Treppen geht schon klar. Den Welpen tragen, den Junghund bremsen und wenn der Hund mal verletzt ist oder alt, kriegt man einen ausgewachsenen Labbi auch noch irgendwie ein Stockwerk hoch oder runter runter getragen.
Der Kater ist das einzige andere Haustier in Deinem Leben? Oder laufen beispielsweise bei der Arbeit noch andere Tiere frei rum? Ich frage, weil die meisten Labbis durchaus Jagdtrieb haben und freilaufenden Hühnern oder Kaninchen in niedrig eingezäunten Gehegen auch bei bester Erziehung nicht garantiert widerstehen können.
Ein Garten ist eine feine Sache, aber keine Voraussetzung für die Hundehaltung. Es macht sowieso keinen Sinn, den Hund alleine „zum spielen“ in den Garten zu schicken und man muss eh raus zum Gassi - insofern ist ein Garten halt ein weiteres Hobby, das man sich als Mensch zulegt oder nicht.
Mein Labbi kam aus dem Tierheim, aber mein anderer Hund vom Züchter. Da war ich einmal zum Kennenlerngespräch und viermal zum Welpengucken. Obwohl es relativ weit zu fahren war, aber die Welpen waren so niedlich… Ausgesucht habe ich den Hund allerdings nicht, der Züchter hat beschlossen, wer welchen Hund bekommen soll. Der kannte die kleinen Racker schließlich am Besten - und so gut kann man die verschiedenen Charaktere bei einem kurzen Besuch ja auch gar nicht abschätzen.
Ach, und übrigens: Ein Labbi fusselt. Und nicht zu knapp. Das steht normalerweise nicht so deutlich in den Rassebeschreibungen. Wenn also die Neuanschaffung von Teppichen oder Polstermöbeln oder Klamotten geplant ist, macht es Sinn, das auf die Farbe des Hundes abzustimmen!
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Ich war bei meiner Hündin sogar nur einmal da und zwar zum abholen. Macht jeder so wie er mag, gibt auch Leute die gerne jedes Wochende den Welpen besuchen.
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danke für eure ganzen Antworten, es scheint ja doch sehr sehr unterschiedlich zu sein.
Ich hatte vor grob einem Monat eine Züchterin angeschrieben, zwecks Welpe ab Sommer oder Herbst. Da hatte sie aber gerade einen Deckversuch gestartet, der nicht geklappt hat. Ein neuer Versuch soll im Sommer stattfinden. SIe hat leider auf meine letzte Mail nicht mehr geantwortet, nun bin ich unsicher ob ich sie schon verschreckt habe und es besser dabei belasse, oder ob ich nochmal einen Kontaktversuch starte....
Der Kater ist das einzige andere Haustier in Deinem Leben? Oder laufen beispielsweise bei der Arbeit noch andere Tiere frei rum? Ich frage, weil die meisten Labbis durchaus Jagdtrieb haben und freilaufenden Hühnern oder Kaninchen in niedrig eingezäunten Gehegen auch bei bester Erziehung nicht garantiert widerstehen können.
Danke für deinen wertvollen Input!
Tatsächlich gibt es bei der Arbeit einige Tiere, das ist auch noch etwas, wo ich mir noch nicht über die Lösung sicher bin. Wir haben dort freilaufende Hühner, und eine Katze. Die Hasen, Schafe und Ziege sind hinterm Zaun (Höhe mind. 1Meter).
Langfristig - und da spreche ich nun von einem erzogenen, erwachsenen Hund und nicht von einem 12 Wochen alten Hundekind) ist es so gedacht dass der Hund bei der Arbeit bei mir ist. Das heißt, er streunt nicht einfach irgendwo auf dem Gelände herum während ich im Büro sitze, sondern er sitzt im Büro wenn ich da bin, und wenn ich draußen bin kann er mit mir herumlaufen und zwischendurch spielen. Das habe ich mir so zurechtgedacht, ganz einfach weil ich den Hund im Blick haben möchte. Die Kinder müssen natürlich lernen wie sie mit ihm umgehen können und dürfen, und wo die Grenzen sind. Das müssen sie genauso bei allen anderen Tieren dort. Trotzdem weiß man ja nie was in diesen kleinen Köpfen so vor sich geht.
Das ist so mein langfristiges Idealbild. Aber wie ich es mache bis der Hund und ich soweit sind, da bin ich mir auch noch nicht ganz im Klaren.
Ich weiß allerdings noch aus meiner Kindheit, als wir auch Hühner Zuhause hatten, dass die Hunde wohl von kleinauf lernen können, wie man mit einem Huhn umgeht.
Ach, und übrigens: Ein Labbi fusselt. Und nicht zu knapp. Das steht normalerweise nicht so deutlich in den Rassebeschreibungen. Wenn also die Neuanschaffung von Teppichen oder Polstermöbeln oder Klamotten geplant ist, macht es Sinn, das auf die Farbe des Hundes abzustimmen!
Das weiß ich, und mein Kater haart auch schon ordentlich alles voll. Ich bin mit so vielen Tierhaaren aufgewachsen, irgendwie gehört das für mich zu einem guten Zuhause dazu. Einziger Nachteil ist jetzt: Mein Kater hat eine helle Siamfärbung, ich wünsche mir aber einen rabenschwarzen Hund Das heißt, egal welche Farbe ich dann trage, haarig werde ich immer aussehen.
Was Tierdreck angeht bin ich ziemlich unempfindlich. Ich setze mich oft genug nach Feierabend ins Auto und merke, es riecht irgendwie nach Schafkacke und Hasenpipi.
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glaub mir, ein Hund der so groß wird und Schosshund Tendenzen hat kannst du nicht mit dem Gefussel der Katze vergleichen.
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Mein Labbi lebt auch mit Hühnern zusammen, reine Erziehung.
Mit der Katze gibt's eher mal Probleme, die ist aber auch manchmal ne bitch.
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glaub mir, ein Hund der so groß wird und Schosshund Tendenzen hat kannst du nicht mit dem Gefussel der Katze vergleichen.
mh.. ich muss sagen, mein Kater hat phasenweise mehr gehaart als unsere Deutsche Dogge und unser Labrador-Hütehund Mischling zusammen. Wobei Doggen ja auch nicht gerade viel haaren.
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Ich finde, dass ein Labrador ganz prima passen würde
Ich war bei der Züchterin einmal, als die Hündin frisch gedeckt war, um die Hündin und sie kennen zu lernen, einmal um den Welpen "auszusuchen" und einmal zum abholen.
Die anderen Welpenkäufer waren öfter dort, aber da war fast 800km einfache Fahrt hatten, war das für mich einfach nicht umzusetzen.
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Gut, wenn Du insgesamt nicht pingelig bist, wird Dich das mit den Haaren nicht schockieren - auch, wenn es vielleicht ein paar mehr sind, als Du jetzt denkst.
Aber bis das hier wird vermutlich nicht so einfach:
Zitatund wenn ich draußen bin kann er mit mir herumlaufen und zwischendurch spielen
Das geht wahrscheinlich mit einem Welpen noch einigermaßen gut, aber spätestens den Junghund musst Du da sehr scharf im Auge behalten. Der Hund wird sich nicht unbedingt auf dem gleichen Quadratmeter wie Du aufhalten und wenn Du abgelenkt bist, weil Du ja nun mal arbeitest, wird er seine Chance nutzen und Blödsinn machen. Und da ist es eine Sache, wenn er einem Kind das Pausenbrot aus der Tasche klaut und eine ganz andere, wenn er sich ein Huhn packt. Bis Du also mit der Erziehung soweit bist, dass Du Dich blind auf den Hund verlassen kannst, führst Du ihn besser an der Leine, lässt ihn im Büro oder bindest ihn in der Nähe an, wenn Du anderweitig draußen zu tun hast. Einige Labbis haben einen sehr zahmen Jagdtrieb und einige sind da etwas kerniger. Es kann also sein, dass Dein Plan mittelfristig funktioniert, es kann aber auch sein, dass Du Deinem Hund mit den Hühnern nie trauen kannst.
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Ich finde, dass ein Labrador ganz prima passen würde
danke, ich hab auch den Eindruck dass ich wohl zum Labbi-Halter verdammt bin. wie furchtbar
Gut, wenn Du insgesamt nicht pingelig bist, wird Dich das mit den Haaren nicht schockieren - auch, wenn es vielleicht ein paar mehr sind, als Du jetzt denkst.
naja, ist nicht so dass ich Hundehaare nicht kenne. Ich bin ja mit zwei größeren Exemplaren aufgewachsen, meine Eltern haben auch jetzt einen Labbi. Dass jetzt meiner plötzlich ganz anders haart als die Hunde die ich kenne - das wäre schon komisch
Leine ist sicher sinnvoll, das habe ich mir auch schon überlegt. Im Endeffekt kann ich ja jetzt auch viel planen und mir ausdenken, wie der Hund nachher wirklich ist und wird, das ist ja wieder eine andere Geschichte. Ich kann mir auch gut vorstellen dass er, wenn ichs grad stressig habe, einfach in seine Zone oder ins Büro geht und da dann ein bisschen rumhängt. Ist für ihn/sie, sicher auch manchmal ganz angenehm. Aber wie gesagt, ich denke man muss irgendwie auch anpassungsfähig sein.
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Hallo
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