Hässliche Hunde - Austausch rund um die Optik von Hunden

Zitat von alsatian_00

Zitat von dragonwog

Ja ok, interessant was sich hier offenbart

Dann gehörst du also auch zu der Art von Angestellten, die Kunden grundlos anpöbeln oder das noch als völlig ok empfinden? Ja ok, interessant was sich hier offenbart.

Nur weil man das Eine nicht so dramatisch findet, heißt es doch nicht, dass man gleich so handelt (ist). Ist bisschen arg schwarz-weiß gedacht.

Zitat von Thor

Zitat von Massai

Wenn ich jedesmal so ein Fass aufgemacht hätte, wenn ich mit meiner Bordeauxdogge beleidigt worden bin wäre ich immer noch mit Beschwerden beschäftigt.

Ich würde da halt nie wieder kaufen, fertig. Ich glaube, mit einem Hund, der für andere eh schon zu 50% als hässlich gilt, legt man sich ein dickes Fell zu.

Das ändert aber nicht die Tatsache, dass sowas sich nicht gehört und respektlos und übergriffig ist.

Schon richtig. Aber dann wäre man ja heutzutage ununterbrochen beschäftigt sich zu beschweren usw. …. Es beginnt doch schon im Internet, wo jeder lustig vor sich hinpöpelt. Na ja, ein Hoch auf die Rechtsschutzversicherungen.

Ich weiß jetzt gar nicht, was hier mehr schockiert? Dass man wahllos sogar im Beruf beleidigende Aussagen hört oder dass eine Beleidigung auch Konsequenzen haben kann?

Zitat von Massai

Zitat von Thor

Das ändert aber nicht die Tatsache, dass sowas sich nicht gehört und respektlos und übergriffig ist.

Schon richtig. Aber dann wäre man ja heutzutage ununterbrochen beschäftigt sich zu beschweren usw. …. Es beginnt doch schon im Internet, wo jeder lustig vor sich hinpöpelt. Na ja, ein Hoch auf die Rechtsschutzversicherungen.

Es ist doch ein Unterschied zwischen verklagen und sich etwas nicht gefallen lassen.

Hier war es mal der Hausmeister meiner ehemaligen Wohnung, der damals bei der Abnahme plötzlich meinte meinen Hund als Vieh zu bezeichnen.

Eine kurze Nachfrage später kam die Entschuldigung.

Zitat von Czarek

Ich weiß jetzt gar nicht, was hier mehr schockiert? Dass man wahllos sogar im Beruf beleidigende Aussagen hört oder dass eine Beleidigung auch Konsequenzen haben kann?

Je nach Beruf ständig. Frag doch mal Sanis/ pflegepersonal oder Polizisten, was die sich so alles gefallen lassen dürfen.

Zitat von Thor

Je nach Beruf ständig. Frag doch mal Sanis/ pflegepersonal oder Polizisten, was die sich so alles gefallen lassen dürfen

Hier wäre es in deinem Fall aber der Sani oder der Polizist, der sein Gegenüber beleidigt? Und das, obwohl man da nicht mal miteinander zu tun hat, sondern als Passant nur vorbei geht?

Keine Ahnung, ich war noch nie auf einem Konzert oder so und der Sani, der da rumsteht, sagt etwas darüber, dass mein Hintern nicht in meine Hose passen würde.

Ist nicht seine Aufgabe, mir Modetipps zu geben.

Wieso sollte man das einfach schlucken?

Darum geht's hier doch einigen und so wird es auch in den Kommentaren geschrieben.

Ach ist doch kein Grund, sich aufzuregen. Würde ich mich drüber aufregen, hätte ich nichts anderes mehr zu tun.

Wäre mir wichtig, was andere über meinen Hund oder mich sagen, würde ich aus dem Aufregen gar nicht mehr raus kommen..

All das Blabla, das einem vermitteln soll: halt den Mund, lass es nicht an dich ran, ignorier deine Wut im Bauch deswegen, lerne es auszuhalten, lass die Grenzüberschreitung einfach kommentarlos stehen oder am besten: du weißt ja, dass du das provozierst, lass doch den Hund das nächste Mal einfach zuhause, wenn du sowas nicht hören willst.

Zitat von Czarek

Zitat von Thor

Je nach Beruf ständig. Frag doch mal Sanis/ pflegepersonal oder Polizisten, was die sich so alles gefallen lassen dürfen

Hier wäre es in deinem Fall aber der Sani oder der Polizist, der sein Gegenüber beleidigt? Und das, obwohl man da nicht mal miteinander zu tun hat, sondern als Passant nur vorbei geht?

Keine Ahnung, ich war noch nie auf einem Konzert oder so und der Sani, der da rumsteht, sagt etwas darüber, dass mein Hintern nicht in meine Hose passen würde.

Ist nicht seine Aufgabe, mir Modetipps zu geben.

Wieso sollte man das einfach schlucken?

Darum geht's hier doch vielen.

Ach ist doch kein Grund, sich aufzuregen. Würde ich mich drüber aufregen, hätte ich nichts anderes mehr zu tun.

Wäre mir wichtig, was andere über meinen Hund oder mich sagen, würde ich aus dem Aufregen gar nicht mehr raus kommen..

All das Blabla, das einem vermitteln soll: halt den Mund, lass es nicht an dich ran, ignorier deine Wut im Bauch deswegen, lerne es auszuhalten, lass die Grenzüberschreitung einfach kommentarlos stehen oder am besten: du weißt ja, dass du das provozierst, lass doch den Hund das nächste Mal einfach zuhause, wenn du sowas nicht hören willst.

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Hab ich nicht gesagt, dass du sowas akzeptieren sollst. Lediglich das in gewissen Bereichen die Verrohung zugenommen hat.

Zitat von Czarek

All das Blabla, das einem vermitteln soll: halt den Mund, lass es nicht an dich ran, ignorier deine Wut im Bauch deswegen, lerne es auszuhalten, lass die Grenzüberschreitung einfach kommentarlos stehen

Es sind witziger- oder vielleicht traurigerweise die gleichen Argumente, mit denen (natürlich nicht nur) meine Schwester damals davon überzeugt werden sollte, niemandem zu erzählen, wie sie von Mitschülern runtergemacht wurde. "Du bist ja selbst Schuld", "dann bekommen die einen Verweis, das ist doch viel schlimmer als das bisschen was Dir passiert ist", "der hat es aber wegen XY auch nicht leicht" etc. etc. War damals und ist heute alles kein Grund, sich ohne Gegenwehr zum Fußabtreter machen zu lassen.

Faszinierend, dass Erwachsene diese Denklogik immer noch haben, ich war irgendwie überzeugt davon, das wäre ein Teenagerding.

Zitat von Gandorf

Schade finde ich, wenn die „kleinen“ Dienstleister keine menschliche Regung, Schwäche und Temperament mehr zeigen dürfen und nur noch als Service-Roboter funktionieren.

Und wenn dann aus den eigenen Reihen statt Solidarität noch die härtesten Urteile kommen.

Hallo, "kleine Dienstleisterin" hier.

Ich behandle Leute in der Regel so, wie ich behandelt werden möchte. Ob Kunde oder nicht. In finanziell guten wie auch schlechten Zeiten.

Die Dame hatte Gelegenheit, sich zu entschuldigen. Hat sie aber nicht. Dann muss sie mit den Konsequenzen leben.

Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um.

Hier wurde nicht der Hund beleidigt, sondern der Halter. "Wer hat denn so viel Zeit... [für eine für sie sinnlose Tätigkeit]." Impliziert, die Halterin hätte zu viel Geld/muss nicht arbeiten/wäre faul ...

Nein, ich finde nicht, man muss sich draußen wegen jedem Mist, der jemand anderem nicht passt, blöd anquatschen/indirekt was unterstellen lassen. Und ich finde nicht, dass es da was zu verteidigen gibt.

Und dann wundert man sich, dass Mobbing unter Kindern wegen den nichtigsten Kleinigkeiten ein Thema ist. Wo werden sie das nur her haben...