Pudel, Havaneser, Tibet Terrier, Boston Terrier? Oder was ganz anderes?
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Hallo zusammen,
nach langer Zeit als (nicht registrierter) Mitleser habe ich mich nun auch mal hier angemeldet, da meine Partnerin und ich aktuell auf der Suche nach einer passenden Rasse für den nächsten Hund sind. Es gibt mittlerweile ein paar vielversprechende Kandidaten, aber zwischen diesen drehen wir uns nun ständig im Kreis und kommen nicht weiter... und sorry vorab für den langen Text
Vorab ein paar Infos zu uns:
- ich bin 29, meine Partnerin 25 Jahre alt
- aktuell studieren wir beide und haben dies auch schon vor Corona zum Großteil von Zuhause gemacht und werden es auch danach weiter machen. Ich habe aktuell noch 1,5-2 Jahre im Master vor mir.
- Meine Partnerin wird vermutlich in 2023 (wohl Vollzeit) berufstätig werden. ich studiere, wie schon gesagt, noch weiter. Aber auch nach dem Studium ist eine Erwerbstätigkeit aufgrund chron. Erkrankung bei mir in ganz weiter Ferne, vielleicht irgendwann mal Teilzeit (im Homeoffice), Vollzeit ist nicht machbar. D.h. ist eigentlich immer jemand da, der auf den Hund aufpassen kann.
- Wir leben eher ländlich, zu den unendlichen Feld- und Waldflächen um den Ort sind es nur wenige hundert Meter
- Mietwohnung, 50qm, andere Hunde im Haus vorhanden
Aktuell haben wir eine franz. Bulldogge aus dem Tierschutz. Diese ist allerdings schwer krebskrank ist und wird wohl in den nächsten Monaten versterben. Da für uns beide feststeht, dass danach recht schnell wieder ein neuer Hund einziehen soll, haben wir jetzt frühzeitig mit der Suche nach der passenden Rasse angefangen. Denn so wie ich mich sonst kenne, würde im Rahmen der Trauerphase und daraus resultierender Unzurechnungsfähigkeit sonst vermutlich wieder irgendwas Bulliges (ggf. auch wieder aus dem Tierschutz) einziehen, da ich diesen Typ von Hund über alles liebe. Aber weder möchte ich mir das gesundheitliche Leid dieser armen Mäuse weiter anschauen, noch weiterhin die Dauerkarte für die Tierklinik abonnieren. Und zudem passen Kurzschnäuzer leider nicht (mehr) wirklich in unser Anforderungsprofil an den Hund (siehe unten). Zudem ist die aktuelle Hundesuche eine ganz gute Ablenkung.Davor bin ich mit einem Mops aufgewachsen und zwischenzeitlich hatten wir zwei Jahre lang verschiedene Rassen als Betreuungs- / Pflegehund. Dabei hat sich (zumindest bei den Hunden, die wir kennen gelernt haben) gezeigt, dass starker Jagd- & Schutztrieb nicht wirklich gut zu uns passen. Auch zu eigenwillige Charaktere (bspw. Terrier, Spitz; waren aber beide eher "Problemhunde aus dem TS), haben nicht wirklich mit uns harmoniert. Alles was irgendwie bulliger Abstammung war, hat immer gut geklappt.
Zum "Wunschhund":
- Größe gerne kniehoch, d.h. 40cm +/- 10cm
- Gewicht wären 10-15 Kg ideal
(Grundsätzlich sind wir auch für größere Hunde offen, da wir beide aber nur jeweils knapp an die 60kg wiegen, hätten wir gerne einen Hund, dem wir physisch in jeder Situation gewachsen sind. Da ist nach bisheriger Erfahrung bei 25 kg die Grenze der Physik, wenn es mal mit Schwung in die Leine geht...)
- Fell: relativ egal ob kurz oder lang oder nackt. "Hypoallergen" wäre aber ganz nett, da ich quasi gegen alles (außer Hunde) allergisch bin und man muss es ja nicht herausfordern. Ist aber kein must-have, im Zweifelsfall.
- Jagdtrieb: so wenig, wie nur irgendwie möglich.
- Schutztrieb: eher gar nicht.
- aufgrund der Mietwohnung kommen stark zum Bellen neigende Rassen eher nicht in Frage, Listis ebenso (leider) gar nicht.
- Verträglichkeit mit anderen Hunden / Menschen ist nicht so wichtig. Ein Hund, der uns als Familie über alles liebt, aber Fremde völlig ignoriert, wäre kein Problem und eigentlich sogar ganz schön.
- sehr starke Menschenbezogenheit ist Pflicht. Kuscheln soll er über alles lieben, tagsüber kann er auch gerne mal mit auf dem Schoß am Schreibtisch sitzen, nachts ist er gerne als Kuschelpartner im Bett gesehen ;-)
- charakterlich gerne etwas sensibler auf die Stimmung von uns reagierend (macht der Frenchie überhaupt nicht), falls möglich aber gern auch etwas gröberes Spielverhalten, wie wir es von den Bullies kennen. Sofern das überhaupt beides in einem Hund vereinbar ist? Insgesamt darf der Hund aber vom Grundcharakter der Rasse kein ängstlicher oder zu vorsichtiger Typ sein.
- leicht zu erziehen, da es der erste Welpe für uns wäreIm Grunde soll der Hund daher ein reiner Begleithund sein, im Sinne von "alles kann, nichts muss". Also wenn der Hund z.B. Spaß an Hundesport hat, können wir das gerne ausprobieren, wenn er es nicht mag, können wir damit auch gut leben.
Was er in jede Fall gut finden soll, sind lange Wanderungen (10-20km alle paar Tage, auch mit einigen Höhenmetern dazu). Längere Gassirunden zwischen 5-7km soll es täglich 1x zu den normalen Runden geben.
Aktuell leben wir im südlichen Niedersachsen, auf lange Sicht ist aber ein Umzug in die Alpenregion geplant. D.h. dann soll der Hund uns auch auf regelmäßigen Bergwanderungen im alpinen Gelände begleiten können, was dann ja vermutlich ein paar Anforderung an die Anatomie stellt (längere Beine, nicht auffallend Wärme-/Kälteempfindlich, nicht zu leicht / schwer, ...). Bis dahin sind wir aber auch regelmäßig an Norddeutschen Kletterfelsen mit teils anspruchsvolleren Zustiegen unterwegs, d.h. "geländegängig" (im Sinne von dickes Unterholz, felsige und steile Passagen usw.) sollte der Hund in jedem Fall sein, wenn verständlich ist, was ich meine.
Zum Joggen usw. kann er natürlich auch gerne mit kommen. Ansonsten, falls relevant: wir haben nicht oft Besuch oder gehen nicht sehr oft (ohne Hund) weg. An sich ist es auch zuhause eher ruhig.
Bisher sind wir mit dem obigen "Anforderungsprofil" bei den folgenden 4 Rassen gelandet, die bisher gefundenen und für mich relevantesten Nachteile, die gegen die Rasse sprechen, zähle ich mal mit auf:Bosten Terrier:
- kurzschnäuzig, im schlimmsten Fall wieder Dauergast bei TA. Ob sich ein Bosti auf längeren (Berg)touren im (zu) Warmen oder Kalten wirklich wohl fühlt, wage ich auch zu bezweifeln, obwohl hier ansonsten Charakter, Größe, Spielverhalten usw. perfekt passen- Welpen mit verhältnismäßig langer Schnauze und bestenfalls aus der schweren Gewichtsklasse zeitnah zu finden, ist vermutlich eine Menge Glück, bis unmöglich
Havaneser:
- eigentlich zu klein (bezogen auf die SH), insbesondere die kurzen Beine dürfen im schwierigen Gelände eher problematisch werden, als bei den anderen Rassen (trifft damit ja quasi auch auf alle anderen Bichons zu). Selbst die Havis am oberen Ende der Größen-/Gewichtsskala noch deutlich kürzere Beine als die anderen Rassen.
Kleinpudel:
- ggf. (starker) Jagdtrieb (insbesondere im Vergleich zu den anderen potentiellen Rassen)
- ggf. stärkere Bindung an einen von uns beiden, was eher ungünstig wäre
- ggf. zu sensibel, wenn man vom Bulldog kommt?
Tibet Terrier:
- zu eigensinnig?
- nicht ausreichend Menschenbezogen und kuschelbedürftig?
Vom Gefühl wäre ich natürlich sofort beim Bosti, wie man meinem ganzen Text auch sicher leicht entnehmen kann. Aber "etwas weniger körperlich behindert" als ein Frenchie oder Mops ist halt irgendwie auch kein richtig tolles Ziel an die Gesundheit des Hundes. Bestimmt fände sich auch irgendwo DER Bosti ohne gravierende körperliche Einschränkungen. Aber um ehrlich zu sein, ich möchte nicht jahrelang auf Wartelisten von Bosti-Züchtern stehen, bis es dann passen könnte. Denn wie eingangs erwähnt, soll der neue Hund recht schnell nach dem Verlust unseres aktuellen einziehen. Denn zu lange Zeit ohne Hund würde sich vermutlich auch massiv negativ auf meine Erkrankung auswirken, da muss ich an der Stelle auch einmal an mich denken. Und bei den anderen 3 Rassen dürfte sich nach meiner bisherigen Recherche eigentlich recht schnell ein passender Begleiter vom anerkannten Züchter finden lassen. Gesundheitlich dürften sich Havaneser, Kleinpudel und Tibet Terrier vom ordentlichen Züchter ja auch eigentlich nicht so viel geben.
Beim Havaneser haben wir schon einen Züchter besucht, Bostis kennen wir sowieso und beim Pudel und Tibi sind Züchterbesuche geplant. Aber ich kenne mich, ich würde am Ende sowieso jeden der Hunde beim Züchter toll finden und wäre total verliebt. So war es bei den Havanesern auch
Sich jetzt schon für einen Züchter entscheiden und auf die Warteliste setzen lassen oder sogar parallel zum Frenchie einen Welpen dazu nehmen, kommt leider nicht in Frage. Denn unsere Hündin hat eine sehr schlechte Tierschutz-Vergangenheit und ist nicht verträglich, idR. auch nicht mit Junghunden. Daher wollen wir ihr und uns diesen Stress nicht zumuten. Und da leider nicht wirklich absehbar ist, wie viel Zeit ihr bleibt (kann nächste Woche zu Ende gehen, kann aber auch noch einige Monate "gut" gehen), können wir da nichts sinnvoll planen.
Ich würde mich freuen, wenn ihr da noch den ein oder anderen Tipp für uns habt, was angesichts der Wünsche / Anforderungen am besten passen könnte. Und falls sich noch andere passende Rassen existieren, gerne her mit den Ideen. Aber bitte keine totalen Exoten, wie gesagt, es sollte sich dann recht schnell ein Welpe vom seriösen Züchter finden lassen, wenn der Tag gekommen ist...
Beste Grüße & ganz vielen Dank vorab :)
Marc -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
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Ich könnte nur zu den Tibets etwas beitragen. Wir hatten zu Studentenzeiten selbst einen und ich kenne viele Vertreter dieser Rasse. Unserer wurde fast 16 Jahre und war bis auf ein paar Kleinigkeiten kerngesund.
Er war sportlich, aber nicht so, dass er ständig bewegt werden musst. Er lernte schnell, hatte aber durchaus einen eigenen Kopf und war oft wie ein Clown und verspielt, aber nie aggressiv. Er ließ sich problemlos von Fremden anfassen, von Kindern streicheln, er war schon verschmust aber auch nicht aufdringlich. Die Fellpflege war die eine Sache. Hatte man Spaß dran und wusste man wie es geht, musste man pro Woche nicht mehr als 2 Stunden dafür aufwenden, oder eben 1-2x im Jahr Friseur. Mit Hunden kam er in der Regel gut aus. Allerdings sind Rüden der Rasse mitunter schwierig und schnell aufbrausend, wenn es um die Damenwelt und Konkurrenz geht.
Wir konnten ihn überall mit hinnehmen, Urlaub, Freunde besuchen, sogar im Hörsaal hatte ich ihn mit. Es gab nur ein großes Problem (und ich weiß inzwischen, dass das doch recht rassetypisch ist), er konnte nur superschlecht allein bleiben. Wir haben damals in der Eingewöhnung viele Fehler gemacht, gebe ich gern zu (war immerhin auch der 1. Hund). Trotzdem kenne ich leider dieses Problem von vielen Tibethaltern. Sie sind eben sehr personenbezogen (meist auch nur eine, die andere Person, bzw. Kinder, werden in Kauf genommen 😉). Wenn du Fragen hast, nur zu ….
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Herzlich Willkommen! ich finde das klingt doch sehr durchdacht bei euch und als aller Erstes hoffe ich, dass ihr eure Bulldogge noch ein Weile habt.
Zu den Rassen, ich denke der Boston Terrier ist nicht wirklich gesünder als die anderen Brachyzephalen Rassen, daher würde ich die Finger davon lassen. Ein Zwergpudel oder Kleinpudel könnte doch gut passen, der Jagdtrieb sollte bei den meisten doch gut trainierbar sein. Vielleicht schaut ihr mal in den Pudel-Thread hier im Forum? Havaneser finde ich auch passend, das Fell kann man kurz halten und es gibt auch Züchter, die auf größere Hunde hin züchten, grundsätzlich sind die zum Wandern schon zu gebrauchen. Zur Not kann man einen Havaneser eben dann auch mal tragen streckenweise.
Abgesehen von dem hypoallergenen Aspekt könnte ich mir auch einen Papillon oder einen Chihuahua (auf größere Exemplare achten) gut vorstellen. Sportlich genug sind beide Rassen. ansonsten nochmal bei den gemäßigteren Terriern schauen, Cairn Terrier vielleicht?
Tibet Terrier sind normalerweise ziemlich wachsam und bellfreudig, das wolltet ihr ja nicht.
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es sollte sich dann recht schnell ein Welpe vom seriösen Züchter finden lassen, wenn der Tag gekommen ist...
Verlasst euch bitte nicht darauf, dass ihr so schnell einen neuen Hund finden werdet, wenn euer aktueller Hund eventuell nur noch ein paar Monate lebt. Die Wartelisten der Züchter sind voll, auch bei Rassen, die nicht so exotisch sind.
Grade bei Kleinhunden sind es ja eher wenig Welpen pro Wurf.
Aber weder möchte ich mir das gesundheitliche Leid dieser armen Mäuse weiter anschauen, noch weiterhin die Dauerkarte für die Tierklinik abonnieren. Und zudem passen Kurzschnäuzer leider nicht (mehr) wirklich in unser Anforderungsprofil an den Hund (siehe unten). Zudem ist die aktuelle Hundesuche eine ganz gute Ablenkung.
Damit wäre der Boston Terrier - aus gutem Grund - schon raus.
- nicht ausreichend Menschenbezogen und kuschelbedürftig?
Kuschelbedürfnis liegt wohl eher nicht an der Rasse, sondern eher am Individuum. Grade Welpen sind noch nicht unbedingt die großen Kuschler.
Ich würde wohl zu den anderen Rassen auch noch Züchter besuchen und versuchen Objektiv zu bleiben bei der Entscheidung.
Es ist ja auch nichts schlimmes dabei, wenn für euch mehrere Rassen infrage kommen. Ihr könnt euch ja auch bei verschiedenen Züchtern auf die Liste setzen lassen und nehmt dann eben die Rasse, wo am schnellsten ein Welpe für euch dabei ist.
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Mir würden zu dem Profil noch die Chinese Crested (Powderpuffs) und die größeren Papillons einfallen. Beide etwas kleiner als gesucht (die größeren Exemplare um die 5 Kilo), aber ansonsten passt es.
Ansonsten könnte auch ein Finnischer Lapphund passen, der wäre dann aber etwas größer und schwerer als gesucht.
Edit: das mit dem Hypoallergen habe ich überlesen! Das trifft auf die Rassen nicht zu. Sorry!
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Ich finde ja, du hast selbst schon super recherchiert und gehst genau so vor, wie es hier gerne empfohlen wird. Hunde und Züchter kennenlernen, nichts überstürzen und auch deine Erwartungen und Rassevorauswahl klingen realistisch.
Man kann halt immer einen Hund erwischen, der nicht so der superschmuser ist, da solltet ihr euch drauf einstellen und dann nicht enttäuscht sein. Aber das ist dir sicher auch bewusst.
Ich würde mir tatsächlich den Tibi näher anschauen gerade für die Wanderpläne (und weil ich mir selber iiiirgendwann Mal einen als zweit-Oder Dritthund vorstellen könnte ) aber zur Eigenständigkeit muss wer anders was sagen, wie stark das beim Tibi ausgeprägt ist. Ich mag das, daher ist das für mich kein Kriterium. Ich meine auch dass sie gesundheitlich recht gut dastehen, aber Aussage ohne Gewähr.
Ich denke ihr würdet mit allen (außer den brachys, hast ja selbst schon gesagt) glücklich werden.
Legt euch doch pro und Kontra listen an, das hilft etwas rationaler zu bleiben.
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Sportlich genug sind beide Rassen. ansonsten nochmal bei den gemäßigteren Terriern schauen, Cairn Terrier vielleicht?
Haha! Vorsichtig auf diesen Tip sind wir auch reingefallen! Ich liebe unseren Skyler über alles aber wenn er „ gemäßigt „ ist möchte ich die anderen Terrier lieber nicht treffen..😂
Ansonsten ist er sehr unabhängig. Alleine bleiben ist nie ein Problem, nicht mal die erste Nacht als Welpe war es ein Problem. Kuscheln darf man aber er kann ohne leben obwohl er Bauch massieren immer Spitze findet!😃
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Danke schonmal für die vielen Antworten in der kurzen Zeit :)
Verlasst euch bitte nicht darauf, dass ihr so schnell einen neuen Hund finden werdet, wenn euer aktueller Hund eventuell nur noch ein paar Monate lebt. Die Wartelisten der Züchter sind voll, auch bei Rassen, die nicht so exotisch sind.
Grade bei Kleinhunden sind es ja eher wenig Welpen pro Wurf.
Denkst du, dass es immer noch so schlimm ist, wie zu Corona-Hochzeiten? Also wenn ich z.B. bei den Pudelvereinen mal die Wurflisten durchgegangen bin, gab es eigentlich von jeder Größe und Farbe immer 1-3 Würfe pro Verein, sowohl gerade geborene, als auch welche, die wohl schon abgabebereit wären. Zudem würden wir tendenziell deutschlandweit suchen. Daher hatte ich schon das Gefühl, dass man durchaus innerhalb weniger Tage bis Wochen einen Welpen bekommen kann, wenn man sehr flexibel ist. Oder?
ansonsten nochmal bei den gemäßigteren Terriern schauen, Cairn Terrier vielleicht?
Hmm, ich weiß nicht, ob Terrier wirklich was für uns sind. Bisher fand ich das Sturre (was wir ja vom Bully kennen) gepaart mit dem Terrier-Charakter immer nicht so richtig anziehend. Und mit Terriern ist das Jagdtrieb-"Problem" doch eher noch akuter als beim Kleinpudel?
Legt euch doch pro und Kontra listen an, das hilft etwas rationaler zu bleiben.
Haben wir quasi, aber genau das führt dazu, dass wir uns zwischen den 4 Rassen immer weiter im Kreis drehen. Mal ist das Pro von der einen Rasse besser für uns, dann fällt die andere wegen einem Kontra wieder raus, hat aber ein anderes Pro, was gut passt, usw. So kommen wir aktuell irgendwie nicht weiter. Ein Mischling aus allen den positiven Eigenschaften von allen 4 Rassen wäre wohl am besten
Ich würde mir tatsächlich den Tibi näher anschauen gerade für die Wanderpläne (und weil ich mir selber iiiirgendwann Mal einen als zweit-Oder Dritthund vorstellen könnte ) aber zur Eigenständigkeit muss wer anders was sagen, wie stark das beim Tibi ausgeprägt ist. Ich mag das, daher ist das für mich kein Kriterium. Ich meine auch dass sie gesundheitlich recht gut dastehen, aber Aussage ohne Gewähr.
Das wären dann vermutlich gute Fragen an Massai denke ich. Der Tibi dürfte vermutlich, allein schon aufgrund seiner Herkunft und Anatomie am besten für die Bergwanderungen geeignet sein. Aber wenn er dann auf der anderen Seite in der Wohnung eher zum Bellen neigt und nicht so menschenbezogen ist, wie die anderen Rassen, wäre das auch eher doof. Denn in der Wohnung wären wir letztlich die meiste Zeit zusammen
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Denkst du, dass es immer noch so schlimm ist, wie zu Corona-Hochzeiten? Also wenn ich z.B. bei den Pudelvereinen mal die Wurflisten durchgegangen bin, gab es eigentlich von jeder Größe und Farbe immer 1-3 Würfe pro Verein, sowohl gerade geborene, als auch welche, die wohl schon abgabebereit wären. Zudem würden wir tendenziell deutschlandweit suchen. Daher hatte ich schon das Gefühl, dass man durchaus innerhalb weniger Tage bis Wochen einen Welpen bekommen kann, wenn man sehr flexibel ist. Oder?
Ich bin selber grade auf Züchtersuche und viele haben auf ihren Hompages schon stehen, dass sie für kommende Würfe keine Anfragen mehr annehmen, weil die Wartelisten voll sind. Ich gucke zwar bei anderen Rassen, aber grade beim Pudel soll es sehr schwierig sein, weil die Rasse seit einiger Zeit einen ziemlich hohen Beliebtheitsgrad erreicht hat.
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Ich kann zwar nur von meinem TT berichten, doch der hat kein bisschen zum Bellen geneigt. Wenn es geklingelt hat, ja. Sonst nicht, bzw. in unserem Fall dann leider, wenn er allein bleiben sollte. Aber das haben wir damals verbockt und muss ja nicht so laufen.
TT sind sehr menschenbezogen. Meiner hat an mir geklebt wie ne Klette. Mit eigenständig ist eher gemeint, dass sie nicht aufs Wort hören und auch gern mal lieber ihren eigenen Kram durchziehen. Ich fand ihn kein bisschen schwer erziehbar. Würde nur nicht behaupten, dass er der ideale Familienhund ist, der jedem Familienmitglied gleich zugetan ist.
Zum Bergwandern eignet er sich optimal. Das verstehst du, wenn du dir anschaust, wo er ursprünglich herkommt und wie er gelebt hat.
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