Pudel, Havaneser, Tibet Terrier, Boston Terrier? Oder was ganz anderes?
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Wenn ich mir den Tibi meiner Eltern anschaue und ihn mit meinem Großpudel und dem Kleinpudel-Mix vergleichen ... Da liegen Welten zwischen. 😅
Die Pudelchen haben so viel Lust mit mir zu interagieren. Da reicht ein kleiner Blick und sie sind Feuer und Flamme für meine, sicher großartige, Idee. Da muss man eher mal bremsen.
Der Tibi lässt sein Frauchen einfach abperlen und ist eher der Typ für reduzierte Freude. So wirklich warm werde ich damit nicht. Was nicht heißt das es dir damit so geht. Viele mögen ja diese reserviertere Art gerne und empfinden Pudel als zu aufgedreht.
Du solltest dir die Rassen mal live anschauen. Vielleicht einfach mal Züchter besuchen.
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Hi
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Die Züchterin meiner Kleinpudelhündin hatte auch mit Tibetterriern zu tun, da ihre Schwester solche besaß und die auch oft bei ihr in Pflege waren. Sie sah die Unterschiede im Wesen ganz wie du sie schilderst, danimonster . Die Pudel beschrieb sie grob gesagt als extrovertiert und die Tibetterrier im Gegensatz dazu als introvertiert. Der Pudel kann halt seine Vergangenheit als Artistenhund nicht verleugnen und genießt Aufmerksamkeit und Applaus!
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Tibet Terrier sind definitiv "unaufdringlicher" als Pudel - oft landen sie aber auch bei Leuten, die eher wenig mit den Hunden arbeiten.
Nicht falsch verstehen: Ich mag Pudel
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Die Züchterin von Cara hat weder mit ihren eigenen Pudeln noch mit den Tibis ihrer Schwester in irgendeiner Weise gearbeitet. Sie bezog sich auf die Wesensart, nicht auf das Vorführen von Kunststückchen.
Sie selbst fand, daß Pudel mehr Ausstrahlung haben. Ihre Schwester schätzte dagegen das zurückhaltendere Wesen der Tibis.
Ob man die eine oder die andere Wesensart mehr mag, ist einfach Geschmacksache.
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Einer meiner 4 Hunde hat einen sehr ähnlichen Körperbau wie ein Havaneser, und ich kann deine Bedenken hinsichtlich dem Wandern verstehen.
Er ist definitiv im Gegensatz zu meinen reinen Chihuahuas eingeschränkt.
Im Alltag sind Runden unter der Woche von 4-6km prinzipiell kein Problem. Die schafft er natürlich auch. Aber die anderen sind viel beweglicher/wendiger und er ist im Vergleich einfach schwerfälliger.
Er ist immer gerne dabei und geht sehr gerne spazieren, aber von Gemüt her ist er viel ruhiger, gemütlicher..
Richtige Wanderungen mit viel bergauf haben wir auch schon gemacht. Aber wenn du das häufiger vorhast, würde ich schon einen anderen Körperbau bevorzugen.
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Tibet Terrier sind definitiv "unaufdringlicher" als Pudel - oft landen sie aber auch bei Leuten, die eher wenig mit den Hunden arbeiten.
Nicht falsch verstehen: Ich mag Pudel
Es ist mehr so gemeint:
Du schaust den Pudel an und er reagiert sofort auf dich mit massig Zuneigung und Lust auf egal was du vorschlägst. Das muss keine Sport sein.
Du schaust den Tibi an und der denkt sich:"Ich bin zufrieden mit mir." Den zu etwas zu motivieren ist echt nicht einfach und er ist auch nie länger dabei. Dafür geht er gerne alleine Dinge klauen und kann überraschend gut und leise klettern. 😅
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Ohje, ihr seid echt ganz schön schnell.. Ich versuche mal das wichtigste zu Beantworten
Ich kann zwar nur von meinem TT berichten, doch der hat kein bisschen zum Bellen geneigt. Wenn es geklingelt hat, ja. Sonst nicht, bzw. in unserem Fall dann leider, wenn er allein bleiben sollte. Aber das haben wir damals verbockt und muss ja nicht so laufen.
TT sind sehr menschenbezogen. Meiner hat an mir geklebt wie ne Klette. Mit eigenständig ist eher gemeint, dass sie nicht aufs Wort hören und auch gern mal lieber ihren eigenen Kram durchziehen. Ich fand ihn kein bisschen schwer erziehbar. Würde nur nicht behaupten, dass er der ideale Familienhund ist, der jedem Familienmitglied gleich zugetan ist.
Zum Bergwandern eignet er sich optimal. Das verstehst du, wenn du dir anschaust, wo er ursprünglich herkommt und wie er gelebt hat.
Das klingt wirklich super. Also bei den Tibis werden wir uns auf jeden Fall mal welche in echt anschauen. Sofern das charakterlich passt, würden die ja alle anderen gewünschten Eigenschaften mitbringen
Wenn ihr euch darüber hinaus nicht auf eine bestimmte Farbe festlegt, vergrößert ihr die Auswahl erheblich.
Wer sich dessen bewußt ist, daß auch Pudel richtige Hunde sind, wird schon beim Welpen und Junghund auf Anzeichen von Jagdtrieb achten und früh gezielt gegensteuern. So wie bei anderen Rassen eben auch. Pudel lassen sich gut erziehen, aber es macht auch bei Pudeln Arbeit, die man nicht scheuen darf.
Also farblich sind wir völlig offen, nur schneeweiß sollte er nicht unbedingt sein. Aber ob fawn, schwarz, harlekin usw. ist eigentlich egal. Wobei schwarz schon die 1. Wahl wäre. Passt ja wieder, da es wohl die am wenigsten gefragte Farbe ist?
Vor dem Jagdtrieb vom Pudel habe ich auch echt Respekt. Da würde ich vermutlich von Anfang an auch einen Trainer für Einzelstunden dazu nehmen, damit gerade in der Hinsicht keine dummen Anfängerfehler passieren...
Ich schlag noch das Löwchen vor. Eine Begleithunderasse, die etwas hochbeiniger ist, als Havaneser. So weit ich weiß sind sie Allergiker freundlich, da sie auch nicht haaren. Sieht suf den ersten Blick mit Showfrisur vidlleicht komisch aus. Aber man kann das Fell ja nach Belieben schneiden. Überall kurz oder länger je nach Geschmack.
Danke für den Tipp, Löwchen hatten wir auch nicht auf dem Schirm. Charakterlich ähnlich zum Havaneser, aber lange Beine klingt gut. Aber bei einer Größenordnung von 10 Züchtern in DE ist wohl mehr als Glück nötig, damit halbwegs zeitlich passend ein Wurf da wäre UND noch Welpen frei wären. Behalten wir dann aber im Blick
Dass der Pudel sehr sensibel ist, ist definitiv nicht von der Hand zu weisen. Das hat seine Vor- und Nachteile. Dadurch hat man das Gefühl, der Hund "versteht" einen richtig, das ist schon schön. Auf der anderen Seite spürt er auch extrem negative Schwingungen und jede Art von Stress - das zeigt sich dann häufig in Magen-Darm-Problemen. Daher würde ich persönlich niemandem zu dieser Rasse raten, der selbst eher hibbelig, hektisch und zu verkopft ist. Je entspannter der Mensch, desto entspannter auch der Pudel.
Das klingt wiederum nicht so wirklich passend für uns. Gerade wenn der Pudel dazu neigt, negative Stimmungen zu spiegeln, anstatt nur darauf zu reagieren und bsp. aufzumuntern, haben wir dann am Ende vermutlich einen neurotisch-depressiven Pudel hier sitzen. Hibbelig und hektisch trifft manchmal bei uns zu, verkopft aber zu 110%. Entspannt ist auch so eine Sache (da wären wir wohl wieder beim Spiegeln...)
Das kann natürlich sein. Wir hatten überhaupt keine Präferenz bzgl. der Farbe. Uns war auch das Geschlecht egal, also da waren wir extrem flexibel. Ich kann aber nicht sagen, wie lang wir woanders hätten warten müssen, weil wir uns gezielt diese Zucht ausgesucht hatten und nicht mehrere Züchter parallel angefragt.
Hmm, das würde bei uns schon anders geplant sein. Also wenn es soweit ist, einfach alle Züchter, die in Frage kommen anfragen und hoffen, dass ein Welpi für uns dabei ist. Es gibt ja durchaus auch Züchter, die die Welpen erst inserieren, wenn sie abgabebereit wären. Sowas wäre für uns ja optimal. Dass wir vermutlich keinen Hund vom super-bekannten Züchter mit endlos langer Warteliste und 10000 Championat-Titeln bekommen, ist uns natürlich dann bei der Art der Suche bewusst.
Also ich finde Pudel schon einen ziemlich großen Sprung, wenn man von Bullys kommt. Ich habe inzwischen einige getroffen (kenne sie natürlich nicht so gut wie die Pudelhalter ihre Hunde) und finde sie oft entweder sehr hüpfig, bisschen aufgedreht und quirlig oder (die kleineren Varianten) auch manchmal ziemlich huschig. Tibet Terrier fand ich da bisher näher am Bully, so mit einer gewissen Grundruhe aber trotzdem ordentlich Quatschkopp.
Havaneser waren bisher alle, die ich getroffen hab super unkompliziert und lieb, total verschmust, ganz „weich“ irgendwie vom Wesen her. Habe leider bisher nur einen großen getroffen und der ist vom Vermehrer und dementsprechend leider oft krank und auch charakterlich nicht ganz rassetypisch, die meisten anderen hatten so ca 4-5kg, das war mir immer zu klein.
Das ist auch eine Befürchtung von uns, dass der Sprung einfach zu groß ist. Mit Bully ist ja 95% der Zeit Schläfchen und Kuscheln angesagt und in der anderen Zeit macht der Bully einfach Bullyquatsch und hat null Interesse an irgendwelchen Tricks oder so. Wenn der Tibi ähnlich drauf ist, wäre das optimal.
Wenn dann andererseits die ganze Zeit ein total überdrehter Pudel rumhüpft und aktiv bespaßt werden will, kann ich mir schon vorstellen, dass vor allem ich recht schnell davon genervt / überfordert sein kann. (dass gerade bei so aktiven Rassen am Anfang hauptsächlich Ruhetraining nötig ist, weiß ich natürlich, geht eher um das grundsätzliche...)
Die Havaneser beim Züchter waren auch super weich, in jeglicher Hinsicht. Da könnten wir aufgrund vieler Würfe im Jahr eigentlich innerhalb maximal 3 Monaten einen Welpi bekommen. Aber die sind schon alle aus recht kleinen Linien, im Schnitt so 4kg, die schwersten waren 6kg. Also schon eher am unteren Rassestandard, sonst war da wirklich alles superWenn ich mir den Tibi meiner Eltern anschaue und ihn mit meinem Großpudel und dem Kleinpudel-Mix vergleichen ... Da liegen Welten zwischen. 😅
Die Pudelchen haben so viel Lust mit mir zu interagieren. Da reicht ein kleiner Blick und sie sind Feuer und Flamme für meine, sicher großartige, Idee. Da muss man eher mal bremsen.
Der Tibi lässt sein Frauchen einfach abperlen und ist eher der Typ für reduzierte Freude. So wirklich warm werde ich damit nicht. Was nicht heißt das es dir damit so geht. Viele mögen ja diese reserviertere Art gerne und empfinden Pudel als zu aufgedreht.
Das spricht eigentlich auch stark für Tibi.. Mit Bully sind auch eigentlich immer wir die, die vor dem Hund rumhampeln und Frau Bully genervt die Augen rollt und lieber ihre Ruhe haben will oder Bullyquatsch machen will. Wenn das dann anders rum ist mit Pudel, ist das schon eine völlig andere Welt
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Falls noch nicht gesagt:
1. Bolonka Zwetna
Die fände ich für euch tatsächlich gut geeignet. Sind von der Größe zwar eher wie die Havaneser, aber sie sind doch recht quirlig und sportlich, ohne Dauerprogramm haben zu müssen. Dazu sind sie sehr anhänglich (das wäre euch ja auch lieb) und sie verlieren kein Fell (wegen möglicher Allergien). Das Fell kann auch gut kurz gehalten werden.
Die, die ich kenne, wären gut für längere Wanderungen geeignet und notfalls kann man sie auch mal in einen Hunderucksack stecken, wenn es ums klettern geht.
2. Continental Bulldog
Das wäre jetzt die passende Größe und das geliebte plattnasigere Aussehen, ohne so krank zu sein (zumindest war das vor 6 Jahren so). Aber sie wiegen halt einiges mehr und ob sie trittsicher genug für bergige Wanderungen sind, kann ich nicht sagen.
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Hier Trenden solche Bulldoggen und Verglichen mit den meisten anderen Hunden wirken die irgendwie echt "kaputt".
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