Bedarf nach Fremd-Hundekontakt in Abhängigkeit von Rudel/sehr regelmäßige Kontakte und Rasse

  • Wir hatten neulings eine Frage daher: ich kann von meinen Hunden tatsächlich sagen, dass Fremdhunde rel. egal sind. Aber dass bei 4 eigenen und regelmäßig Kontakt zu bekannten anderen Hunden. Die latschen auf Spaziergängen recht ignorant an fremden vorbei. Ok, sind 1 Aussie, 1 Border, 2 Shelties, die sind auch nicht so total Fremdhund-fokussiert, rein von der Rasse her


    Es kam die Vermutung auf, es kommt auf regelmäßige Kontakte/ein Rudel an vs halt Erziehung, dass ein Fremdhund kein "Ereignis!!!!" ist oder halt Rasse (was ich beim Sheltie oder Border auch nicht ausschließen würde)


    Was würdet ihr sagen, ob der Bedarf an Fremdhundkontakt an Leben im Rudel oder regelmäßiger Kontakt mit bekannten Hunden oder aber Rasse gekoppelt ist?

  • Wir hatten neulings eine Frage daher: ich kann von meinen Hunden tatsächlich sagen, dass Fremdhunde rel. egal sind. Aber dass bei 4 eigenen und regelmäßig Kontakt zu bekannten anderen Hunden. Die latschen auf Spaziergängen recht ignorant an fremden vorbei. Ok, sind 1 Aussie, 1 Border, 2 Shelties, die sind auch nicht so total Fremdhund-fokussiert, rein von der Rasse her


    Es kam die Vermutung auf, es kommt auf regelmäßige Kontakte/ein Rudel an vs halt Erziehung, dass ein Fremdhund kein "Ereignis!!!!" ist oder halt Rasse (was ich beim Sheltie oder Border auch nicht ausschließen würde)


    Was würdet ihr sagen, ob der Bedarf an Fremdhundkontakt an Leben im Rudel oder regelmäßiger Kontakt mit bekannten Hunden oder aber Rasse gekoppelt ist?

    Beides, Solo hatte als junghund noch ne kurze fremdhundephase. Samu der einen jungen Spielpartner und eine erfahrene Hündin hatte war da immer sehr entspannt.

    Die Sicherung haut es aber beiden bei anderen whippets raus, die müssen sie kennenlernen.

    Auf ihre hundefreunde legen sie auch großen Wert aber ohne übersteigerte Aufregung

  • Pointer: Bis zum Alter von so ca. 10 Jahren viel Interesse an Fremdhunden, verspielt, ist auch nach Einzug des Fremdhundes so geblieben


    Spaniel: Ist direkt als Zweithund aufgewachsen, wenig Interesse an nettem Fremdhundekontakt, sehr sozial bei Hunden im Haushalt (auch solche die temporär bei uns wohnen)


    Vizsla: wenig Interesse an Fremdhunden, bis zum Alter von 5 Jahren Einzelhund


    Akita Husky Spitz Mix: Viel Interesse an Fremdhunden, sehr verspielt, von Anfang an in Mehrhundhaushalt groß geworden


    Kurzum, ich denke es kann beides das Interesse an Fremdhunden beeinflussen und es dürfte auch zu Interaktionseffekten kommen

  • Schätze, es kommt vorallem auf Rasse und individuellen Charakter an.


    Max hat tatsächlich keinen Bock auf irgendwelche fremden Hunde, außer um ihnen zu sagen, was sie dürfen und was nicht - darf er natürlich nicht.

    Sein einziger regelmäßiger Kontakt ist Dexter.


    Dexter hätte da und dort theoretisch Interesse, das ist bei ihm aber sehr wählerisch ausgeprägt. Die allermeisten fremden Hunde findet er völlig unnötig, und würde, wenn ich es denn zuließe, Max zum Anmeckern vorschicken.

  • Puh, ich glaube das ist eher Rassespezifisch und noch mehr individuell.


    Kira ist mega interessiert an jedem einzelnen Hund, obwohl die im Rudel aufgewachsen ist und Fremdhunde eigentlich doof finden sollte.


    Fine, über 2 Jahre Einzelhund, entscheidet nach Sympathie. Manche Hunde findet sie spontan gut und will Kontakt, an den meisten hat sie kaum bis gar kein Interesse.

  • Als meine Jungs noch zu Zweit waren hatten sie kein Interesse an Fremdhunden. Jetzt nach fast 3 Monaten ohne Farinelli fängt Andiamo langsam wieder an andere Hunde wahrzunehmen. So war das auch nach Resis Tot vor 10 Jahren so. Nach einer gewissen Zeit hat man gemerkt dass ihm was fehlte. Und auch resi (Zwergschnauzer) legte in Gesellschaft von Tarzan (Huskymix) kaum Wert auf fremde Hunde aber sie hat sich dann auch wirklich gefreut als nur wenige Wochen nach Tarzans Tod Andiamo einzog.


    Ich denke es liegt nicht unbedingt an der Rasse. Ein festes "Rudel" kann durch nichts ersetzt werden aber irgendwann sind Einzelhunde einfach komplett ausgehungert nach hündischer Kommunikation. Es muss ja kein wildes Spiel sein aber ein freund mit dem man ab und an vertraut seine Gassistrecke abschuffen kann ist schon was feines.

  • irgendwann sind Einzelhunde einfach komplett ausgehungert nach hündischer Kommunikation.

    Ich hatte Lucy_Lou so verstanden, dass es um Fremdhunde geht, nicht um Hundefreunde. Vielleicht gab ichs auch falsch verstanden. Feste Kontakte gabs und gibt es auch außerhalb unseres Haushalts, aber das sind ein paar Hunde, die wir kennen. Wirklich Fremdhundekontakt ist selten.

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