junger Wildvogel!?
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Haustür. Das hab ich meinen Kindern dann aber nicht mehr erzählt.
Wie mans macht, isses falsch...
Aber es ist nichts umsonst. Ich denke auch, man sollte immer versuchen, zu helfen.
Genau so sehe ich das auch!
Und mit meinen zukünftigen Enkelkindern werde ich wieder Vögel aufpäppeln....., ein Versuch ist es immer wert!
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Hallo Ihr lieben Vogelretter!
Ich denke auch, dass wir schon viel zu sehr in die Natur eingegriffen haben, so dass wir ihr helfen müssen - sonst geht irgendwann gar nichts mehr!
Nur in menschenunberührter Natur könnte man sagen, man lässt der Natur ihren Lauf.
Dort wo der Mensch schon viel zu viel an der Natur verändert hat, fände ich eine unterlassene Hilfeleistung einfach verantwortungs- und gewissenlos.Liebe Grüße
Maxi
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Hallo, ihr könnt mich jetzt steinigen aber bei uns gibt es ein Sprichwort
"Doktere nie mit Federvieh"
und ich für meinen Teil halte mich daran! Die Tiere tun mir immer schrecklich leid und nur zu oft habe ich früher versucht so einen Jungvogel zu helfen doch leider konnte ich keinen retten.
Es mag sein das früher niemand etwas genaues über die Aufzucht von Wildvögeln wusste! Grausam war für mich nur das ich mit ansehen musste wie die armen Tiere zugrunde gingen.
So leid mir auch diese Jungvögel tun ich lasse die Finger davon und hoffe einfach nur das sie es schaffen!
LG ronjaxx -
also ich finde es persönlich auch besser wilde tiere dort zu belassen wo man sie gefunden hat, aber es gibt augenblicke, da muss man abwägen.
habe vor ca. zwei jahren eine kleine meise aufgezogen (hatte bis dahin keinerlei erfahrung, aber - internet sei dank - sie hat überlebt). als ich sie auf meinem balkon in der prallen sonne gefunden habe war sie blind und nackt. ich hätte nie gedacht, dass ich sie groß bekomme.
zwei ihrer geschwister waren bereits gestorben, weil sie auch aus dem nest gefallen waren und die eltern sich nicht mehr kümmerten.
ich natürlich erstmal versucht herauszufinden was für ein vogel es denn ist, um ihr das "richtige" futter zu geben.
hat dann beoperlen (zerkleinert und aufgeweicht) mit traubenzucken und kleingeschnittenen raupen, heimchen, etc. bekommen.
nachts hat sie neben meinem bett geschlafen und tagsüber war sie im büro dabei (hatte ja alle nase lang hunger).
nach zwei bis drei wochen (als sie aus dem gröbsten raus war) habe ich sie zu meinem eltern gebracht (haben ein sehr großes wohnzimmer wo flugstunden abgehalten wurden - natürlich mit zugezogenen vorhängen).
als sie fliegen konnte haben wir die balkontür aufgelassen, damit sie die natur erkunden konnte.
ein bis zwei wochen kam sie noch nachts zum schlafen und wenn sie hunger hatte zurück ins wohnzimmer geflogen.
irgendwann kam sie nicht mehr. Ich glaube aber, dass sie es geschafft hat und wenn nicht, habe ich es zumindest versucht ihr das leben zu retten!
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Nur in menschenunberührter Natur könnte man sagen, man lässt der Natur ihren Lauf.So ist es und nicht anders!
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Erst mal finde ich Eure Geschichten wahnsinnig ruehrend und auch ich würde,wenn ich irgendwo so ein "Armes Würstchen" finden würde,alles tun um zu helfen.
Okay...vielleicht gelingt es nicht immer,aber ein Versuch ist es auf jeden Fall wert.
Vielleicht sollte der Themenstarter nochmals Kontakt mit Micki aufnehmen,denn er hat ja bestimmt viel Erfahrung,da er ja in einer Wildaufzuchtstation arbeitet.
Ich wünsche auf jeden Fall ganz viel Glück,dass der kleine ueberlebt.
britta: Deine Geschichte hat mmir fast die Tränen in die Augen getrieben....
LG
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Ich würde es ehrlich gesagt auch versuchen den Kleinen wieder aufzupäppeln... Wünsche dir viel Glück!!!
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Vielleicht sollte der Themenstarter nochmals Kontakt mit Micki aufnehmen,denn er hat ja bestimmt viel Erfahrung,da er ja in einer Wildaufzuchtstation arbeitet.Ich bin weiblich... :^^:
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Sie war tot, sie flog gegen Mittag, kurz bevor ich kam,gegen unsere Wohnzimmerscheibe und brach sich das Genick!
Ich hatte eines vergessen, ihr das richtige Fliegen beizubringen, ich kann nicht fliegen!
Ich bin leider nur ein Mensch, und habe nicht die Fähigkeit eines Wildvogels, ich war so sehr traurig!
Meine Amsel bekam ein Grab, dort wo sie am liebsten saß, neben meinem Platz beim Mittagessen. Genau neben der Terrasse! Dort ist sie heute noch!
Ich frage mich heute, war es so richtig? Oder nicht?
Ich habe leider ein großes Problem, das hatte ich schon früher: Ich kann in solchen Situationen nicht wegschauen, obwohl es vielleicht artgerechter wäre, wenn ich es könnte!
Das war aber nicht deine Schuld, denn ein Mensch kann keinem Vogel beibringen nicht gegen eine Scheibe zu fliegen.
Es hätte geauso gut ein Wildvogel sein können!
Und ich finde, es war richtig, dass du es gemacht hast, denn ohne Hilfe wäre es einsam und allein langsam verhungert oder erfroren aber durch dich hatte es eine schöne Zeit und ist dann kurz und schmerzlos gestorben.Das mit der Ente: Der Tipp war falsch. Eine Entenmutter akzeptiert niemals Küken außer ihre eigenen.
Enten muss man groß ziehen bis sie erwachsen sind und dann aussetzen.Ebenso war es in diesem Fall richtig den Vogel mitzunehmen. Ein Vogel ohne Federn wird nicht mehr gefüttert!
Naja ich war dann wohl eine Rabenvogelmutter, denn ich habe immer nur einen Plastikeimer dick mit Küchenpapier ausgelegt, allerdings hatten diese Vögel auch schon einen leichten Flaum. Bisher hatte ich über 12 Vögel hier, von denen einer leider an inneren Verletzungen gestorben ist, aber der Rest hat überlebt.
Stell den Vogel doch mal deinem Tierarzt vor, vielleicht kann der sagen, um welche Art es sich handelt.
Für die Schwalben stand ich täglich geschlagene 3 Stunden im Stall und habe Fliegen geklatscht, die in Wasser gelegt , damit sie auch Flüssigkeit bekommen, und verfüttert. Eine Schwalbe aß so um die 300 Fliegen am Tag.Frage an Micki ...: Sind 300 Fliegen zu viel gewesen? Ich hab einfach so viel gegeben bis sie satt waren.
Das Amselfutter besorgen ging bedeutend schneller. 1/2 Stunde am Tag im Garten alles mögliche Krabbelzeug fangen und ich hatte ein glückliches, sattes Amselkind.
Ich finde es lohnt sich den Vogelkindern einen Start ins Leben zu ermöglichen!
Übrigens:
Für die Schwalben bin ich frühmorgens um 4 Uhr aufgestanden, weil die erwachsenen Schwalben ja auch schon wach waren, aber was war: Das Küken schlummerte noch selig und war mit Mühe dazu bewegen eine Fliege zu schlucken, dabei konnte es kaum die Augen offen halten. Die nächste Portion gab es erst um halb neun, da hatte es dann aber HeißhungerLG Cörki
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Micki
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