Hundestrand - Verteidigung?
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Am Hundestrand von St Peter Ording an der Nordsee, den ich gut kenne, ist es so, daß die Hunde angeleint sein müssen. Da stehen Strandkörbe, und wenn an jedem ein Hund dabei ist, ist das auch das einzig Sinnvolle.
Geht man dann aus dem überwachten Bade- und Strandkorbbereich weg und weiter den Strand entlang, dann ist das eben ein Spaziergang wie woanders auch, man bleibt ja in Bewegung, kann sich bei Bedarf auch ausweichen. Platz genug ist da.
Der winzige offizielle Hundestrand am Silbersee in Hannover ist etwa 50 Meter breit und an schönen Sommertagen hoffnungslos überlaufen. Da braucht man erst gar nicht hinzugehen. Ähnlich am Steinhuder Meer.
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ich gehe hin und wieder an Hundestrände. Und meine Hunde dürfen nicht zu anderen die da rum sitzen, schon dreimal nicht auf deren Decken / Handtücher und schon 4 mal nicht wenn da jemand was isst.
Ich hab da ein Auge auf meine Hunde und das ist auch hier kein Thema, ein Rückruf reicht dafür.
Meine Hündin darf wenn wir da sitzen andere Hunde verscheuchen, muss sie aber nur selten, weil ich das mache. Ich möchte nämlich auch keine fremden Hunde auf meiner Decke, auch nicht am Hundestrand, wir sind da, damit meine Hunde buddeln und ins Wasser können und nicht um uns von fremden Hunden mit nassen Pfoten belästigen zu lassen.
Klappt auch immer wunderbar, 90% der Leute haben ihre Hunde im Griff. Wir haben immer sehr entspannte Hundestrand Besuche -
Wie regelt ihr das am Hundestrand?
Wo ist denn da der Unterschied zur Hundewiese?
Ehrlich gesagt, weiß ich das nicht, weil ich noch nie mit keinem meiner Hunde je auf einer sogenannten Hundewiese war …. Absichtlich
Hauptsächlich meinte ich jetzt, wenn man in den Urlaub fährt, wo eventuell auch ein Hundestrand zugänglich wäre.
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Hundestrand wäre für meine Hunde (und für mich) die Hölle, Hölle, Hölle.
Ich pass gut auf, dass mir sowas nicht versehentlich passiert.
Tatsächlich bin ich mir auch nicht sicher, ob du dafür die richtige Rasse gewählt hast.
Mit Glück bleibt Eros so freundlich.
Aber wirklich typisch wär das dann eher nicht.
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Einen Hundestrand im Sommer, also wenn es brechend voll ist, haben wir 1x ausversehen in Frankreich besucht. Dort herrschte Leinenpflicht für alle Hunde. Anders kann das auch echt nicht funktionieren.
Ich finde Orte schwierig an denen Menschen mit Hunden stehen oder sitzen an denen wenig Platz ist. Das ist echt nur was für besonders entspannte Hunde. Dort hinzugehen mit einem Hubd der egal was verteidigt wär mir zu anstrengend.
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Hundestrand wäre für meine Hunde (und für mich) die Hölle, Hölle, Hölle.
Ich pass gut auf, dass mir sowas nicht versehentlich passiert.
Da sagst Du was. Ich, als Nordhesse, wusste mit meinen ersten Hunden gar nicht, dass es so was überhaupt gibt. Als ich bei jemanden zu Besuch war, sagte der: "Wollen wir einen Spaziergang am Strand machen?" Ich fand das prima. Nicht ahnend, was da auf mich zukommen wird ... wir gingen am Hundestrand. Es war die Hölle, Hölle, Hölle. Niemals mehr wieder.
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Mit meinem reaktiven ACD und JRT Rüden würde ich solche Orte nicht besuchen.
Meine JRT Hündin kann ich einfach überall mit hin nehmen. Sie interessiert sich für gar nichts und liegt dann einfach entspannt dabei :).Allgemein halten wir uns eher fern von Orten mit vielen anderen Hunden, aber vor allem den Haltern
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Jetzt frage ich mich, geht niemand von euch je an den Hundestrand?
Nein, jedenfalls nicht in Deutschland. Aus eben diesen Gründen:
Ach so, der Post steht absichtlich unter „Probleme mit dem Hund“, weil ich in all den Jahren leider nur sehr wenige Hunde und Menschen dort erlebt habe, die sich einigermaßen benommen haben.
Es ist nichts anders als eine Hundewiese, allerdings mit Urlaubsstimmung und deswegen oft mit noch "sonnigeren" Protagonisten.
Mit Eros wollen wir eventuell auch an den Strand, nur befürchte ich da schon das Schlimmste
Zu Recht, find ich.
Da Du schreibst ihr seid an der Ostsee unterwegs - Scharbeutz war mein letzter Besuch in einer Anarchie. Damals mit Dackelchen (weil ich dachte "Ach, die kannst' zur Not schnell unter den Arm klemmen"). Es war der pure Stress für mich. Sie hat sich ganz gut zurecht gefunden, aber ich war nur unter Strom um irgendwelche verrückten Hunde abzuwehren. Mit kleinen Hunden wird man nicht nur nicht ernst genommen, man wird belächelt, belehrt und bestenfalls einfach übersehen. Ich bekomm schon 'ne Krawatte wenn ich nur dran denke
Ich gehe mit meinen Hunden nicht auf Hundefreiläufflächen, egal ob Wiese oder Strand. Sie sind klein und werden daher von größeren Hunden und deren Haltern nicht ernst genommen
Kann ich total verstehen.
Und mit Schäferhund in so ein Gewusel zu springen ist ja fast schon eine Kamikazeaktion. Da kann ich auch gleich ins Office zum Arbeiten gehen - hat den gleichen Erholungseffekt.
Wenn Strand, dann fahren wir rüber nach Dänemark. Dank der doch relativ gut überwachten Leinenpflicht und der Weite der Strände ist es total entspannt und auch für jeden - ob groß, klein, sozial oder eben nicht - möglich den Strand zu nutzen und Spaß zu haben.
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Ich hatte eine Dobihündin die hat wenn man sich hingesetzt hat nach 5 Minuten angefangen zu verteidigen - war sonst ein absolut sozialer, netter Hund - natürlich unterbinde ich sowas.
Zum Thema Hundestrand - nein ich gehe NIE an den Hundestrand, ist mir viel zu nervig! Ich möchte im Urlaub noch weniger andere Hunde um mich herum haben als im Alltag. Mich nervt es, wenn ich am Hundestrand ständig schauen muss was meine Hunde machen, es nervt mich massiv wenn mir fremde Hunde zu nahe kommen (Kopf in meine Tasche stecken würde dem Fremdhund ne Watschn bescheren). Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Hundebesitzer sobald sie den Hundestrand betreten die Leine abmachen und sich ab sofort NULL um ihren Hund kümmern und diese dann die Sau raus lassen und es den Besitzern egal ist, ist ja schließlich ein Hundestrand.. Meine Hunde legen auch keinen Wert auf andere Hunde, von daher ist es bei uns für alle Beteiligten nur Stress.
Mein Vater wohnt in Cuxhaven, ganz ganz furchtbar.. ich lasse wenn möglich den Hund daheim wenn ich ihn besuchen fahre, oder der Hund bleibt auf dem Grundstück und ich fahre zig Kilometer ins Landesinnere um den Hund mal laufen zu lassen
Daher fahre ich ausserhalb der Saison und in Gegenden wo es leer ist und ich stundenlang laufen kann ohne anderen Hunden zu begegnen und mich mal ne Stunde hinsetzen kann und das Hirn ausschalten kann
Ach und Hundewieisen besuche ich auch nicht, ich wohne zum Glück ländlich genug, dass ich Wiesen und Felder habe. Würde ich in der Stadt wohnen hätte ich definitiv keinen Hund - mir gehen andere Hundehalter zu 99% auf die Nerven und ich hätte NULL Spaß mit einem Hund in der Stadt ohne möglichkeit anderen aus dem Weg zu gehen
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Wir waren im Sommer mit unseren damals vier Hunden auf einem Campingplatz mit Hundestrand. Ich muss sagen, insgesamt hat das recht gut und harmonisch funktioniert.
Ich finde aber, man muss immer gucken, was für einen Hundetyp man hat und ob der Hund gerne an so einem Ort ist und da auch entspannen kann, oder ob er das doof findet. Kontakte zu fremden Artgenossen und Trubel sind einfach nicht für jeden Hund das Richtige.
Auf dem Campingplatz war es am Hundestrand so, dass die Leute recht rücksichtsvoll waren und entspannt. War ein Hund lästig/aufdringlich, wurde er weggeholt und nötigenfalls eben angeleint. Essenskram etc. hatten die meisten zum Glück nicht dabei.
Dann waren wir noch 2x tagsüber an einem Hundestrand, der war aber wirklich top - sehr weitläufig und noch dazu in zwei Areale aufgeteilt: einmal für kleinere, ängstlichere und/oder ältere Hunde, der andere eher für die Temperamentvolleren, Jungen, Aktiven. Diese Aufteilung empfand ich als sehr sinnvoll. Die meisten Hunde waren da sehr ignorant gegenüber Fremdhunden, es wurde halt etwas geschnuppert, gelegentlich auch ein wenig mehr interagiert, aber meist blieb jeder Hund beim Besitzer und machte das eigene Ding.
Unsere Hundemädels, die wir damals dabei hatten, sind aber alle 3 recht ignorant gegenüber Fremdhunden und maßregeln nur, wenn sie wirklich genervt sind oder jemand ihnen aufdringlich kommt. Auf meinen Rüden muss ich da schon genauer schauen und gegebenenfalls auch anleinen, da er gerne mal einen auf Macker macht.
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