Hundestrand - Verteidigung?
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Krautsand bei Stade ist der Hundestrand finde ich besser. Aber ja in Cuxhaven haben wir auch die Krise bekommen.
Sylt zur Nebensaison wäre auch gut mit Hund oder Schleswig an der Schlei.
Schleswig ist im Grunde nur ein ca 5 Meter langer Hundestrand an der Schlei, in einem Park, durch den zu Urlaubszeiten 1000 Hunde laufen. Ansonsten gibts in den Schleidörfern ab und an kleine Strände, an denen der Hund aber immer angeleint sein muss. Nächster Hundestrand wäre Eckernförde oder Damp.
Ich weiß nur gibt es da noch andere Ecken direkt am Wasser, wo man gut laufen lassen kann.
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Schleswig ist im Grunde nur ein ca 5 Meter langer Hundestrand an der Schlei, in einem Park, durch den zu Urlaubszeiten 1000 Hunde laufen. Ansonsten gibts in den Schleidörfern ab und an kleine Strände, an denen der Hund aber immer angeleint sein muss. Nächster Hundestrand wäre Eckernförde oder Damp.
Ich weiß nur gibt es da noch andere Ecken direkt am Wasser, wo man gut laufen lassen kann.
Verrate es nur nicht 😉
Wir machen da nämlich jedes Jahr Urlaub und ich bin immer froh, so wenige Hunde wie möglich zu treffen 😅
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Ich finde ein Hund, gilt jedenfalls für meinen Hund und meine bisherigen Hunde, muss aushalten dass sich andere Hunde in seiner Nähe aufhalten und unbefangen bewegen. Ob ihm das passt oder nicht, ist mir eigentlich egal. Er hat das nicht zu entscheiden.
Aber Voraussetzung ist, dass ich ihn schütze. Also Sorge trage, dass kein Fremdhund "zu nahe" ankommt. Das finde ich vollkommen ok, denn schliesslich toleriere ich selbst als Mensch andere Menschen nur soweit wie sie mir nicht zu sehr auf die Pelle rücken. Wenn mir jemand in den Nacken atmet, werde ich auch garstig. Bei meinem Hund akzeptiere und verstehe ich das Bedürfnis nach Individualdistanz, sofern diese angemessen ist (50m sind NICHT angemessen), und ich trage meinen Teil dazu bei, dass andere Hunde diese einhalten bzw. wir entsprechend ausweichen. Und genau das ist das Problem an einem Hundestrand/Hundewiese/Hundefreilauf/etc. Es herrscht zu oft Anarchie und ist i.d.R. verbunden mit Stress, Stress und Stress. Ergo, weder mein Hund noch ich haben etwas davon, also können wir es genau so gut lassen - was wir auch tun.
Als Camper sind wir übrigens ständig für 1-2 Tage auf einem Fleck und der Hund liegt stundenlang draussen rum (natürlich gesichert) und beobachtet das Geschehen. Und das Geschehen kann auch mal trubelig sein, auf z.B. einem Campingplatz oder Wohnmobilstellplatz. Will sagen, für uns ist es wichtig dass unser Hund lernt zu akzeptieren das um ihn herum einiges passiert UND dabei trotzdem entspannen zu können. Alles eine Frage des Trainings, was sich meines Erachtens aber nur lohnt wenn es regelmässig eingefordert wird. Das würde ich nicht tun um 2x/Jahr drei Stunden am Strand liegen zu können mit Hund. Und auch hier, wir als Halter tragen die Verantwortung dafür, dass unser Hund beim "rumliegen auf unserem Platz/Parzelle" nicht von anderen Hunden belästigt wird. Das ist die Grundveraussetzung, egal wo.
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Ich weiß nur gibt es da noch andere Ecken direkt am Wasser, wo man gut laufen lassen kann.
Verrate es nur nicht 😉
Wir machen da nämlich jedes Jahr Urlaub und ich bin immer froh, so wenige Hunde wie möglich zu treffen 😅
Lustig wir auch. Sind zu den Wikingertagen wieder oben.
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Verrate es nur nicht 😉
Wir machen da nämlich jedes Jahr Urlaub und ich bin immer froh, so wenige Hunde wie möglich zu treffen 😅
Lustig wir auch. Sind zu den Wikingertagen wieder oben.
Habt ihr da auch ein Boot?
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Wir waren in Dahme am Hundestrand in den Sommerferien.
Das war eigentlich sehr entspannt, da dort auch Leinenpflicht herrschte und man ausreichend Abstand halten konnte.
Bis zum Wasser mit Leine, dann frei ein bisschen schwimmen und Co und danach lag sie eigentlich in der Strandmuschel und hat gepennt oder mal davor ein bisschen gebuddelt und Co.
Dieses Jahr geht es nach Zeeland, ich bin gespannt was ich dann berichte
Ich bin da aber auch recht stumpf, was meint in uns reinballern zu müssen bekommt auf die Mappe, falls groß und schwarz nicht ausreichend dafür sorgen das Abstand gehalten wird (was meistens der Fall ist)…
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Lustig wir auch. Sind zu den Wikingertagen wieder oben.
Habt ihr da auch ein Boot?
Ne kein Boot, wir sind eher Wanderer. Vor allem weiß mein Hund auch gar nicht, dass er schwimmen kann.
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Ob der Hund das nun "darf" oder nicht, die Frage ist eher, ob man sich und Hund das Ganze antun muss. Wenn man dann ständig damit beschäftigt ist, fremde Hunde zu vertreiben und gleichzeitig den eigenen am Eskalieren zu hindern, hat das mit Entspannung ja nicht mehr viel zu tun.
Und es kommt finde ich auch immer aufs Umfeld an oder anders gesagt: wenn es, wie in vielen Regionen leider üblich, auf zig km Strand mal 50m gibt, an denen man gnädigerweise auch mal seinen Hund laufen lassen kann, ist die Frage, ob man es sich nun unbedingt dort mit einer Decke gemütlich machen muss... Ich würde das nur machen, wenn nix los ist, ansonsten halt einfach dort spazieren gehen, wenn der Hund mit Artgenossen klar kommt und Pausen an ruhigeren Ecken machen.
Und ich würde meinem Hund auch immer zugestehen, dass der halt solche Situationen doof findet und in so einem Trubel Stress hat. Die im anderen Thread geschilderte Situation (ständig rennen fremde Hunde auf die eigene Picknickdecke und zum Hund, der grad einen Kauknochen hat) würden wohl die wenigsten Hunde mit stoischer Ruhe ertragen. Da sollte man entweder selber eingreifen, dass es gar nicht erst dazu kommt oder den Picknickplatz günstiger wählen.
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Zitat
Was sagt ihr zu nervigen Hunden, die den Kopf in eure Taschen stecken?
Ich fände das niedlich und würde nichts weiter dazu sagen. Aber dazu kommt es nicht, denn..
ZitatSprich, der Hund darf seine Decke verteidigen?
Das eigene Spielzeug/Frauchen/Essen/Decke (in dieser Reihenfolge ) würde natürlich verteidigt werden. Da hätte ein fremder Hund gar keine Chance, dranzukommen.
Ich würde aber an einen Hundestrand keine "Streitobjekte" mitnehmen, außer mich selbst.
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Ich gehe gern an/auf Hundestrände und Hundewiesen - ohne meinen eigenen Hund. Da gucke ich mir dann aus sicherer Entfernung an wie vollkommen schlecht erzogen manche Hunde und wie unfähig ihre Halter sind. Das rückt dann gerade in Zeiten, in denen ich mich nicht als gute Hundebesitzerin empfinde, das Bild schnell wieder gerade.
Ich mache sozusagen etwas Elendstourismus und lasse mich davon beeindrucken wie sozial kompetent viele Hunde noch unter den miesesten Bedingungen sind, während die Halter neben dran stehen und denken Fiffi spielt ganz toll.
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