Tierabwehrspray Erfahrungen?
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Nur mal ein Gedanke diejenigen die so bewaffnet rumlaufen, ihr müsst mal nur an den falschen geraten und dann wird es arg unschön. Ich würde da echt von abraten.
Ich bin auch immer eine gewesen, die „Keine Waffen“ als Banner hochhielt.
Tja, die Zeiten ändern sich. Was glaubst, wie gut es beim Möchtegern Choleriker hilft Stärke zu zeigen, Kampfgeist und ein: „ Okay, Freundchen komm her!“
Die echten Psychopathen, die kannst du damit nicht beeindrucken, aber das „Möchtegern- vermeintlich -Schwächere- Angst machen-Wollen- Volk“ die ziehen recht schnell ab.
Man muss allerdings den nötigen Ernst zeigen.
So piepsig……minimi, ich hol mein Pfefferspray gleich raus….., Is dann eher auch mal der Auftakt zu noch mehr Agro vom Gegenüber.
Ich habe noch NIE! Eine Waffe zeigen müssen.
Aber ich habe schon mehrfach eindeutig übermitteln könne, das ein Angriff auf mich, für die Gegenseite nicht gut ausgeht.
Aber ich kann auch Deeskalation, bin darin ausgebildet. Und diese Mischung kann ich empfehlen. Wing Tsung und Deeskalation
Macht innerlich klar und kühl. Gute Mischung.
Und dann noch ein feines Grünes Abwehrspray, was auf 5 m zielgenau trifft.
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Ich habe seit Jahren Pfefferspray dabei.
Die erste Dose habe ich gekauft, da war mein Tibi noch jung und geriet oft in Raufereien mit anderen Rüden (selbstverschuldet). Benutzt habe ich es nie und wahrscheinlich wärs auch schief gegangen, weil ich wohl eher meinen Hund getroffen hätte 😳😅 bei so was ist ja eine sehr schnelle Dynamik am Werk. Aber es hat mich beruhigt, dass ich es dabei hatte.
Später habe ich mir wieder eins gekauft, als hier im Wohngebiet der heimische Dealer plötzlich ne Pitbullhündin hatte, die immer wieder aus dem Garten entwischte und Hunde anfiel. Hab’s auch nie benutzt, seine Olle hat ihn verlassen, Hund mitgenommen und jetzt ist Ruhe. Mein Mann hat diesen Pitbull von unserer Hündin einmal ganz klassisch abgetreten. Erwähnenswert wäre, er hatte Docs mit Stahlkappen an 😂 die hat sich anschließend, zumindest wenn mein Mann unterwegs war, nicht mehr an meine Hündin rangetraut.
Auch mit Eros habe ich es immer dabei, aus Gewohnheit, denke aber nicht, dass es jemals zum Einsatz kommt. Wenn mir einer dumm kommt, lernt er mich kennen. Ja, ich bin weiblich und nicht sehr groß, aber wenn man genug Selbstbewusstsein ausstrahlt, beeindruckt das Hund und Mensch. Mit dem Spray drohen, würde ich nicht. Entweder ich benutze es, schnell und zackig (in der Theorie zumindest) oder nicht. Bisher haben Worte immer gereicht.
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Echt spannend, die derzeitige Dogforum-Dynamik.
Aus ‚ich habe einmal in vier Jahren in einen nicht blockbaren Hund getroffen, es ist zwar nichts passiert, aber wisst ihr was über Pfefferspray?‘ werden dann genüssliche Erinnerungen, wo man es anderen mal so richtig gezeigt hat, mal gewalttätig werden durfte… echt schräg.
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werden dann genüssliche Erinnerungen, wo man es anderen mal so richtig gezeigt hat, mal gewalttätig werden durfte
Ganz ernstgemeinte Frage: glaubst Du, dass die User hier, deren Hunde ernsthaft angegriffen/ verletzt oder sogar getötet wurden und die im Anschluss einen Hund erfolgreich abwehren konnten, sich an diesen Erinnerungen aufgeilen?
Ich meine die Frage wirklich ernst, weil ich Deine Argumentation komplett absurd finde und niemals auf die Idee kommen würde, dass ein psychisch gesunder Mensch so denken könnte.
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Wieso glaubt man eigentlich immer, dass die eigene Gegend (oder die Gegenden in denen man unterwegs ist) jeder anderen Gegend entspricht?
Schoen, wenn HH nie die Erfahrung machen, dass sie oder ihr Hund angegriffen werden. Freut mich wirklich und das meine ich ernst! Es gibt aber auch andere Faelle/Gegenden und niemand hier hat das Recht den Leuten zu unterstellen, sie wuerden uebertreiben, haetten Gewaltphantasien, usw.! Und ja, manche Beitraege klingen so..
Zum Thema:
Ich nutz es nicht, hab auch keins mehr. Wenn ich eins dabei haette, kaeme es aber nur zum Einsatz, wenn wirklich eine Gefahr besteht. Fuer nervige aber harmlose Tut-Nix-Begegnungen, waere mir das Spray zu heftig.
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Für mich geht es um Selbstbewusstsein.
Man kann mit Haltung bei Menschen und mit „Blocken“ beim Hund 99 Situationen lösen.
Für die eine Situation kann man ein Hilfsmittel nutzen/bei haben.
Ich geb ja seit langem betriebliche Deeskalationskurse, weil wir als Pflegepersonal vielen gewalttätigen Menschen gegenüber stehen. So bin ich schon mit Schlagwaffen und Sogar mit Pistolen bedroht worden. Es gab Morde und „Zusammenschlagen“.
Das ist Teil meines Lebens und ich habe den Weg der Deeskalation und Selbstverteidigung gewählt, um in solchen Lebenssituationen handlungsfähig zu sein.
Das ist das absolute Gegenteil von Gewaltfanthasie. Gewalttätig sind die Täter, nicht die Opfer.
Und als Hundehalter will ich auch den kühlen Kopf behalten.
Wenn ein Tudnichts zu uns kommt, dann ist das kein Grund zur Panik.
Aber wenn ein Hund meinen in Beschädigungsabsucht angreift, dann ist Schluss mit lustig. Und, dass muss man unterscheiden können. Dazu gehört auch Jagdverhalten zu sehen und die Gefahr.
Um nichts anderes geht es hier.
Das einige Leute überreagieren is an sich auch schon gefährlich. Weil die dann ohne Kopf reagieren und um sich treten.
Ich habe noch nie einer meinen Hund angreifen wollenden Hund berühren müssen.
Es gibt wenig gefährliche Hunde, im Vergleich zur Masse.
Aber hier hinten bei lebte auch so ein „ Ich töte alles“.
Sorry, aber ich kann in solchen Gebieten nicht „Tralala“ Spazierengehen.
Das ist schlimm, dass Menschen gibt, die so rücksichtslos Tiere halten.
Mein Abwehrsprayhab ich noch nie ! Rausholen müssen!
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Weiß nicht, ich bin echt verwöhnt, was Gassigegend angeht, aber das hier (Zitat von Massai) liest sich einfach nicht nach ‚angsterfüllter Notwehr‘:
„Mein Mann hat diesen Pitbull von unserer Hündin einmal ganz klassisch abgetreten. Erwähnenswert wäre, er hatte Docs mit Stahlkappen an 😂 “
Wenn sie darüber Tränen lachen kann, war‘s ja offenbar… keine Ahnung. Liest sich für mich tatsächlich wie eine gern erzählte Erinnerung. Aber vielleicht liegt‘s ja wirklich an mir. -
Weiß nicht, ich bin echt verwöhnt, was Gassigegend angeht, aber das hier (Zitat von Massai) liest sich einfach nicht nach ‚angsterfüllter Notwehr‘:
„Mein Mann hat diesen Pitbull von unserer Hündin einmal ganz klassisch abgetreten. Erwähnenswert wäre, er hatte Docs mit Stahlkappen an 😂 “
Wenn sie darüber Tränen lachen kann, war‘s ja offenbar… keine Ahnung. Liest sich für mich tatsächlich wie eine gern erzählte Erinnerung. Aber vielleicht liegt‘s ja wirklich an mir.Du kannst mir glauben (oder nicht, mir ist das egal), dass ich niemand bin, der gewalttätig werden will. Ich bin aber auch niemand, der zusieht, wenn mein Hund gebissen wird.
Zur Relation:
Besagte Pithündin ist nach dem Tritt unter ihren Kiefer, unverletzt mit eingezogenem Schwanz weggelaufen.
Die Beissattacke eben jener Hündin einmal zuvor, hatte bei meinem Hund eine tiefe Fleischwunde hinterlassen, die behandelt werden musste. Mein Hund war übrigens angeleint gewesen und hat die angreifende Pithündin nicht im mindestens beschädigt. Will man das nochmal? Nein.
Und da es hier um gewalttätige Erfahrungen geht, schreibe ich das. Lies halt nicht mit, wenn du in Rosahausen wohnst, wo alles tuttipaletti ist.
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Wenn man in Rosahausen sich wenigstens die Tränen kichernden Smileys spart, wenn man einem Hund mit Stahlkappenstiefeln vor den Kopf treten muss um ihn abzuwehren…. Dann würde ich lieber da wohnen
Und ich würde auch vieles, womöglich alles tun um meinen Hund zu retten…. Jedenfalls in der Theorie…. Aber kichern würde ich ganz sicher nicht, wenn ich einen anderen Hund verletze.
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