Tierabwehrspray Erfahrungen?
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Das mit dem Futter in Richtung des fremden Hundes streuen wird oft geraten, auch von Hundetrainern.
Sollte halt kein Labrador sein, haha, weil man den dann als Freund fürs Leben hat.
Ich habe das mal aus Versehen gemacht, bzw. lag noch Käse vom Training auf dem Boden, als ein penetranter Hund unangeleint auf unseren 3-kg-Welpen zu kam. Er hat sich dann aber mit dem Käse beschäftigt, woraufhin die Halterin total panisch wurde und ihn in einer Millisekunde abgeführt hat. Stinksauer war die. Tja.
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Huhu,
Danke euch für alle Anregungen!
So eine Schepperkette ist auch eine gute Idee, müsste man dann ggf später nochmal wiederkommen um sie einzusammeln, damit kein Müll rumliegt, außer der andere Hund haut dann tatsächlich komplett ab 😊
Also der Mensch zum Hund war erstmal gar nicht unfreundlich, es war ihm nur völlig egal, dass sein Hund uns zu Jagdobjekten erklärt hat. Auch Pfefferspray wäre nur zur Hundeabwehr gedacht, nicht gegen den Menschen (darf man glaube ich auch gar nicht, wobei das in einer Notsituation dann ja auch egal ist wenn man wirklich angegriffen wird. Ist zum Glück noch nie passiert *klopf auf Holz*).
Also die Frage ist tatsächlich wie man den Hund loswird, wenn’s dem Besitzer egal ist. Bisher haben sie sich immer einfach körpersprachlich und/oder mit Stimme vertreiben lassen, nur der gestern hat einfach sein Ding durchgezogen 🤷♀️
Aber Kette wäre klasse gewesen, da wär er wahrscheinlich gar nicht so nah rangekommen. Die besorg ich auch mal 👍
Strategien um nervige Menschen loszuwerden sind natürlich auch nützlich, davon laufen auch genug rum 😅 die kommen mir zwar weniger gefährlich für den kleinen Hund vor, aber Strategien zum höflichen Loswerden sind trotzdem prima 👌
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Funktioniert die Futter hinwerf Taktik echt so oft bei unkontrolliert heranstürmenden Hunden? Wenn mein Hund sehr aufgeregt ist frisst der nichtmal Leberwurst, irgendwelche Leckerlis würde er echt null beachten (vielleicht wenn die Menge gross genug ist und man ihn damit wirklich abwirft, gäbe es zumindest nen Schreckreiz), würde mich deshalb echt nie auf Futter hinwerfen verlassen wollen.
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Funktioniert die Futter hinwerf Taktik echt so oft bei unkontrolliert heranstürmenden Hunden? Wenn mein Hund sehr aufgeregt ist frisst der nichtmal Leberwurst, irgendwelche Leckerlis würde er echt null beachten (vielleicht wenn die Menge gross genug ist und man ihn damit wirklich abwirft, gäbe es zumindest nen Schreckreiz), würde mich deshalb echt nie auf Futter hinwerfen verlassen wollen.
Zum Einen, ich streue Futter im Grunde nur, um den HH schneller zu machen, die meisten hassen schon die Idee, dass ihr Hund einfach so und ohne Erlaubnis Kekse einsammelt (komisch was die Leute alle beim Füttern Drama machen, aber es nicht schlimm finden, den eigenen Hund nicht rufen zu können, Priorität: Kekskontrolle). Ich werde den Hund dann nicht los, weil er mit Futter beschäftigt ist sondern, weil das Futter dem HH Anlass gibt, sein Tierchen schleunigst einzusammeln.
Zum Anderen sieht man dem anderen Hund seine Absichten eigentlich gut an, Bewegung, Geschwindigkeit geben klare Hinweise wohin die Reise gehen wird. Sieht das ernsthafter aus, geh ich auch direkt ernsthafter ran. Aber wenige Hunde sind wirklich ernsthaft, die meisten sind einfach
unerzogene ProllosOpfer anerzogene Unhöflichkeit oder so. -
Ja ok, wenn der andere HH das mitkriegt könnte ihn das tatsächlich beschleunigen
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Ja ok, wenn der andere HH das mitkriegt könnte ihn das tatsächlich beschleunigen
Dafür sorge ich schon, es ist der einzige wirkliche Sinn dahinter.
Früher fand ich das total blöde, bis ich geschnallt habe, was das für ein krasser Schnellmacher ist, wennst Dich unbeliebt machen willst auf der Gassimeile, knall Futter raus und alle werden sich bemühen ihre Hunde wegzuhalten.
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Ja ok, wenn der andere HH das mitkriegt könnte ihn das tatsächlich beschleunigen
Dafür sorge ich schon, es ist der einzige wirkliche Sinn dahinter.
Früher fand ich das total blöde, bis ich geschnallt habe, was das für ein krasser Schnellmacher ist, wennst Dich unbeliebt machen willst auf der Gassimeile, knall Futter raus und alle werden sich bemühen ihre Hunde wegzuhalten.
Endlich hab ich ne tolle Verwendung für angebrochene Futterproben die von meinem Hund verschmäht werfen.
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Als Halterin einer Allergikerin, die schon auf kleinste Mengen reagiert, hoffe ich allerdings, dass ihr Futterwerfer die nicht aufgefressen Reste im Nachhinein aufsammelt.
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Ich habe ein Gelspray, nehme das aber nur selten mit. Das gibt eben keinen Nebel sondern einen Strahl. Sollte man aber auch zu Hause mal üben (Blumenpott im Garten abtreffen oÄ).
Also meine Hündin letztes Jahr Post-Op mit Verdacht auf Gerinnungsstörung die ersten längeren Gassis gemacht hat hatte ich das demonstrativ außen an der Gürteltasche (hätte ich mir da einen kleinen Panzer einstecken können hätte ich das aber auch getan - und ihn benutzt!) und auch als wir den kleinen 2,5kg Urlaubsgast hier hatten hat dramatisches Zücken aus der Innenseite der Jacke dazu geführt, dass sogar die große Hundegruppe am Rhein angeleint wurde
Was ich immer dabei habe ist eine Wurfkette, mich - und die schwarze Elfe, die oft alleine durch Anwesenheit dafür sorgt, dass niemand seinen Hund unkontrolliert reinballern lässt - oder falls doch und ich verscheuche dafür sorgt, dass ich von Herrchen nicht auf die Mappe kriege… gerade Typ „mittelalter Mann“ fühlt sich sehr getriggert, wenn sich sein Hasimausischatzi nicht frei entfalten darf
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zum Thema penetranter Hinterherlaufer im Kombination mit desinteressiertem Halter: ich halte Nouska nen Keks vor die Nase und wir fangen an zu joggen.
Kannste natürlich auch nicht machen, wenn der andere Hund deinen sowieso schon jagt, aber wenn man so einen Poschnüffler hat, der keine Ruhe geben will oder sowas, geht das ganz gut. Und die Besitzer sind dann doch etwas unruhiger, wenn sich ihr Hund schneller wegbewegt.
Futter streuen ist mir persönlich noch nie eingefallen, obwohl ich ja immer die Futtertasche offen vor dem Bauch habe. Ich würde in der Tat nix einsammeln, ich will dann ja weg. Klar ist das uncool für futtersensible Hunde, aber als Mutter von zwei Anaphylaxiepatienten erwarte ich auch nicht von allen anderen Menschen, dass sie nie Erdnussflips auf dem Tisch stehen haben sondern treffe selber Managementmaßnahmen, damit meine Kinder überleben, wenn sie in einen Raum kommen, in dem sie das vorfinden. Ein Hund mit Futtermittelallergie muss halt n Giftködertraining machen, damit der nix aufsammelt, was ihm schadet.
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