Tierabwehrspray Erfahrungen?
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Thor Und genau diese Argumentation schiebt dem Opfer die Schuld zu.
Niemand macht irgendwas falsch, wenn er sich gegen Übergriffe wehrt.
Sorry aber das ist Unsinn. Ich sage lediglich, dass eine Waffe zur Eskalation beiträgt. Und das ist bewiesen. Und ich sage nirgends, man soll sich nicht wehren.
Was du da rein interpretierst ist deine Sache.
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Ne hat es nicht, es ist lediglich eine Anmerkung, was passieren kann wenn man sowas einsetzt oder damit droht.
Wenn es soweit ist, dass ich es einsetzen muss oder damit drohen muss, es einzusetzen, dann ist die Situation doch schon längst eskaliert….und zwar auf der Gegenseite
Naja manchmal oder aber meistens, kann man Situationen anders lösen.
Ich finde diesen Hang zur Bewaffnung fatal. Ich brauchte noch nie eine Waffe und habe es auch nicht vor.
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Na ich gehe aber doch einfach mal davon aus, dass sowas wie Verhältnismäßigkeit gibt, niemand spricht davon, den abfitschenden Junghund oder den taperigen Senior, wo die Besitzer die Beine in die Hand nehmen um die wieder zu sich zu holen aus dem Leben zu knallen.
Aber wenn die Situation es erfordert gibt es so vehement wie nötig Gegenwehr, egal ob bei Vier- oder bei Zweibeinern.
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Ich find es trotzdem asozial, genauso wie Essensreste, Verpackungen und ähnliches in der Natur liegen zu lassen.
Vogelfutter ist was anderes, kann zwar mit Allergikerhund auch nervig sein, aber das hat ja seinen Sinn und Zweck, weshalb das da rum liegt.
Und auch ein Hund mit dem man Giftködertraining macht, kann mal das gelernte kurzfristig "vergessen", speziell wenn er jung ist oder man noch mitten im Training ist.
Außerdem können rumliegende Wurststücke schnell mal beunruhigen.
Aber das ist sicher wieder so eine Diskussion, die keinen Sinn macht, da keiner von seiner Meinung abweichen wird.
Ich bin da bis zu einem gewissen Punkt ja bei Dir, ich schmeiß auch keinen Müll rum, ich nehm auch meine Zigarettenkippen immer und überall wieder mit, wo es keinen Ascher/Müll gibt. Und ich werfe auch keine Tonnen Futter in die Weltgeschichte. Mir passiert sowas auch einfach selten, ich vermeide diese Art von Begegnung grundsätzlich wenn es irgend geht. Da richte ich mich auch zeitlich und örtlich drauf ein, ich habe in meiner Freizeit wirklich gar keine Lust auf unbekannte HH und ihre Hunde.
Ich bin es einfach leid, ungefragt und unbezahlt alle möglichen Verantwortlichkeiten übergestülpt zu bekommen... es geht mich gar nix an und ich will gar nix damit zu schaffen haben, wer wo rumrennt, wer was frisst, wer grad läufig ist.
Einen Allergiker oder einen lernenden Hund, würde ich persönlich absichern, Fressschutzkorb bis es wirklich klappt.
Denn unterm Strich ist es dann völlig egal ob verloren/geworfen/nicht alles gefunden/ausgelegt/gefährlich. Grad bei Leckerchen kann man ja auch schnell mal versehentlich eins verlieren oder auch bei einem Suchspielchen mal eins übersehen. Das passiert mir wahrscheinlich sogar deutlich häufiger als ich aktiv fremde Hunde beschmeisse.
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Die weiter-geh Taktik bringt allerdings nichts, wenn es dem Halter scheiß egal ist wo der Hund bleibt, weil "iiiiiiirgendwann kommt der schon hinterher".
Hab ich vor nen paar Wochen erst gehabt. Da war eine kleine schwarze giftige Filzkröte bei mir, obwohl die Halter locker ü 200 Meter entfernt waren, und was haben die Besitzer gemacht?
Einmal gerufen, oh der/die "Kiwi" hört nicht, also verpissen wir uns einfach in den Wald.
Sowas is natürlich Kacke. Aber hey - 1:0 für uns Kleinhundebesitzer..... Hund auf Arm, weitergehen, fertig..... Gerade wenn so kleine Kläffekröten sind, die einen nerven *gg
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Funktioniert die Futter hinwerf Taktik echt so oft bei unkontrolliert heranstürmenden Hunden? Wenn mein Hund sehr aufgeregt ist frisst der nichtmal Leberwurst, irgendwelche Leckerlis würde er echt null beachten (vielleicht wenn die Menge gross genug ist und man ihn damit wirklich abwirft, gäbe es zumindest nen Schreckreiz), würde mich deshalb echt nie auf Futter hinwerfen verlassen wollen.
Naja - wenn Du ihm ne Handvoll Frolic/Würstel ins Gesicht schmeißt, dann wär der erste Reflex wohl: Gesicht außer Gefahr bringen, gucken wo das herkam, was es war - und das verlangsamt den Hund zumindest mal. Der rennt ja nicht bei Beschuß von Frontal einfach weiter auf Dich zu.....
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Thor Und genau diese Argumentation schiebt dem Opfer die Schuld zu.
Niemand macht irgendwas falsch, wenn er sich gegen Übergriffe wehrt.
Ich glaub, es ging nicht darum, sich nicht zu wehren - sondern darum, daß der Angreifer einem das Spay/die Waffe entreißen und gegen einen selbst verwenden kann! Hatte auch mal als Teenie nen Selbstverteidigungskurs, da war das das Erste, was uns beigebracht wurde: jede Waffe kann auch gegen Dich selbst verwendt werden! Du verlierst sie, weil Du in der Nervosität des Moments nicht richtig hinlangst, der Andre schlägt´s Dir aus der Hand, entwindet es Dir, was auch immer!
Man soll sich auch net alles gefallenlassen (müssen) aus Angst - aber ich würde eher zu Deeskalationstechniken greifen, als zu Waffen. Stell Dir vor, Du machst wen zur Sau, der grad seinen Hund in Deinen Vorgarten kac..n läßt. So. Der fühlt sich angegriffen, pöbelt aufs Übelste und zückt gleich mal sein Pfefferspay (völlig übrzogen, aber so sind die Leut, vlt auch in ner Schrecksituation). Meinst Du wirklich, das deeskaliert die Situation für denjenigen oder hilft ihm weiter? Ich würde wetten, dann hast Du erst richtig nen Hals... Darum ging es.
Vielleicht ist es auch so: man kann Pfefferspray mitnehmen, weils einem ein Gefühl der Sicherheit gibt, sich wehren zu KÖNNEN - aber man läßt das in der Tasch und vrsuchts echt erstmal auf deeskalierende Weise. Wenn man dann tatsächlich auch körperlich attackiert wird,
Ich würde da auch sicher nix aufsammeln. Hätte ich einen so empfindlichen Allergiker würde ich dafür sorgen, dass er ausschließlich was frisst, das ich ihm freigegeben habe. Draussen liegt eh soviel fressbares rum und unabhängig davon ist es, auch was Giftköder angeht, ganz sinnvoll daran zu arbeiten, dass der Hund nicht alles frisst, was er findet.
NIchtsdestotrotz muß ich doch nicht auch noch dazu beitragen, daß irgendwelcher Krempel rumliegt, von dem kein andrer Hundeführer weiß, ob er nicht vergiftet ist, oder über den ein allergischer Hund dann stolpern könnte...... Rücksicht ist doch keine Einbahnstraße, Leute.... ;-)
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Die weiter-geh Taktik bringt allerdings nichts, wenn es dem Halter scheiß egal ist wo der Hund bleibt, weil "iiiiiiirgendwann kommt der schon hinterher".
Hab ich vor nen paar Wochen erst gehabt. Da war eine kleine schwarze giftige Filzkröte bei mir, obwohl die Halter locker ü 200 Meter entfernt waren, und was haben die Besitzer gemacht?
Einmal gerufen, oh der/die "Kiwi" hört nicht, also verpissen wir uns einfach in den Wald.
Sowas is natürlich Kacke. Aber hey - 1:0 für uns Kleinhundebesitzer..... Hund auf Arm, weitergehen, fertig..... Gerade wenn so kleine Kläffekröten sind, die einen nerven *gg
19 Kilo auf den Arm nehmen?
Oder meinste den Filzball?
Aktuell bin ich nämlich kein Kleinhunde Besitzer
Aber das war relativ egal in der Situation.
Der Hund war nur ne rotzfreche, unerzogene Kröte. Da war kein Ernst dahinter und es ließ sich von mir verscheuchen.
Ich versteh es halt immer und immer wieder nicht : What the Fuck is so schwer daran eine Leine zu benutzen?
Oder wenn es zu spät ist : Warum sammeln die ihre Hunde dann nicht zügigst ein?
Allein schon dass man sich darüber Gedanken machen muss eigentlich harmlose, nur nervige Hunde abzuwehren is doch so dermaßen unnötig, weil das Mittel um diese Situationen zu verhindern soooo verdammt einfach wäre.
But no
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Ich glaube es macht auch einfach einen Unterschied, ob man einen Hund mit Pfefferspray bedroht (dann sind die Leute ggf empört und sammeln hoffentlich schnell den Hund ein), oder ob man einen anderen Menschen mit Pfefferspray bedroht. Das könnte dann schon eher eskalieren, denke ich.
Wenn es sich irgendwie vermeiden lässt, möchte ich natürlich auch keinem Hund Pfefferspray ins Gesicht sprühen, der kann ja nix dafür dass er nicht erzogen oder zumindest eingesammelt wurde.
Aber im Endeffekt geht dann einfach das Leben meines Gassihundes vor. Ist dann die Wahl „juckende Augen und empörter Besitzer“ für die anderen, und „leben oder sterben“ für uns, da ist die Wahl relativ klar.
Hoffentlich begegnen wir denen einfach nie wieder 🙈, leider scheinen sie da zu wohnen…na mal schauen, ein paar Hilfsmittel kommen nächste Woche erstmal an 👍
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