Mein Traumhund soll einziehen

  • Ich kenne Labbis von Reitstall — entgegen dem, was man so sagt, fand die mein Border Collie sehr angenehm, weil sie so eindeutig freundlich waren.

    Ein Freund hat nen einjährigen Labbi mit nem zweijährigen Kind. Die zwei kuscheln und interagieren ruhig miteinander. — Wild spielen muss halt noch warten.


    Meine andere Leidenschaft ist Obedience. Da sind Labbis, Goldis und Flats wunderbar (Mensch und Hund gleichermaßen glücklich).

    Spaniels hab ich da noch keinen einzigen gesehen. Ich glaube, die machen zu oft ihr eigenes Ding.


    Ganz kurz:

    2 Dinge würd ich abklären:


    1. Wie gut kannst du nen Spaniel in Wald und Flur am Pferd mitnehmen. Oft beinhaltet „ableinbar“ auch „aufpassen“: Anleinen an kritischen Stellen, Leckerlis füttern wenn der Hund anzeigt oder nicht abdampft.

    Mal schnell beim Hund sein, ist schwierig wenn man reitet oder ein Pferd an der Hand nicht loslassen will.


    2. Es gibt grob zwei Kategorien Fell: haarend, aber Schmutz abweisend.


    Nicht-haarend, aber du brauchst öfter Seife, weil auch einfache Erde klebt.


    Nicht das wichtigste der Welt, aber mein Border Collie ist täglich am Stall. Beine mit Wasser spülen reicht, sonst hängt trotz langem Fell nichts fest.


    Für den Pudel brauchst du einen Ganzkörperkurzhaarschnitt (alle 3? Wochen scheren, oder scheren lassen),


    dann verschiedene passende Mäntel/Pullover für Winter und Herbst (weil das kurze Fell nicht warm und wasserdicht ist),


    und dann musst du öfter mit Seife dran, dass das Fell von Hallensand, Waldmatsch und Pferdeäpfeln nicht braun und spröde wird.


    Ich wäre als Reiter und Obe-Mensch bei:

    Labbi

    Flat/ Dalmatiner / Langhaar oder Kurzhaar Collie


    In der Reihenfolge.

    Aber wenn dir bei Springer Spaniel und Pudel das Herz aufgeht, dann sagt das auch was und bestimmt machen die dich nicht unglücklich!

  • Also wir haben ja gleich 2 Pudel in der Stallgemeinschaft. Ganz so kompliziert ist das jetzt auch nicht.

  • Also beim Setter hat auch kurz abduschen gereicht, das meiste fiel einfach raus und er war sogar leicht zu säubern, nachdem er ein Ganzkörperbad im Schicktümpel genommen hatte :ugly:

    Vielleicht sagen da aber die ESS und Cocker Menschen noch was dazu, ob es bei den beiden Rassen ähnlich ist :denker:

  • Also ich bin zwar kein cocker-Mensch aber ich hatte mal nen cocker-spaniel als sittinghund und meine wohnung war noch nie SO dreckig. Keine ahnung wie der kleine Kerl das gemacht hat. Sein Staub hat sich innerhalb kürzester Zeit in der gesamten Wohnung verteilt. Küche abgewischt, ne Stunde später war wieder alles mit braunem Staub bedeckt. Sowas hatte ich noch bei keinem anderen Sittinghund und die waren alle ein gutes Stück größer und auch mit längerem Fell (hovawarte, HSH-mixe, jagdhundemixe). Erklären kann ich es mir bis heute nicht 😅

  • Gandorf Beim Pudel mit rundumkurz-Frisur reicht alle 2, 3 Wochen waschen und frisieren alle 8-10 Wochen. Nichtmal ich mit meinen Showhunden bin da alle 3 Wochen mit der Schere dran und ich bin wirklich pingelig.

    Springer hatte ich noch nicht auf dem Tisch, aber beim Cocker muss man auch sehr regelmäßig Trimmen, waschen, schneiden. Also Pflege ist bei beiden Rassen Pflicht.

  • Ah… ich meine, meine Vereinskollegin muss bei ihrem Perro de agua español (den ich sonst spitze finde) öfter ran, aber vielleicht hab ich sie missverstanden.


    Der Perro ist etwas kerniger als der Pudel, aber der aus unserem Verein ist sehr an Zusammenarbeit interessiert und auch sehr vielseitig und harmoniert gut mit der kleinen Tochter.

    Disclaimer: Auch der braucht konsequente Erziehung und möchte was tun, aber da seh ich hier kein Problem.

  • Ah… ich meine, meine Vereinskollegin muss bei ihrem Perro de agua español (den ich sonst spitze finde) öfter ran, aber vielleicht hab ich sie missverstanden.


    Der Perro ist etwas kerniger als der Pudel, aber der aus unserem Verein ist sehr an Zusammenarbeit interessiert und auch sehr vielseitig und harmoniert gut mit der kleinen Tochter.

    Disclaimer: Auch der braucht konsequente Erziehung und möchte was tun, aber da seh ich hier kein Problem.

    Der Perro unterscheidet sich aber im Wesen recht stark vom Pudel und hat eher Hütehundeigenschaften. Recht misstrauisch gegenüber Fremden und durchaus auch mit Vorwärtsgang, wenn ihm was nicht passt. Auch die Haarqualität ist eine völlig andere, der Perro bildet typischerweise Filzschnüre und wird im Gegensatz zum Pudel weder gekämmt noch gebürstet, sondern einige Male im Jahr runtergeschoren. Die Rassen sind also nicht wirklich vergleichbar.

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