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Ne, das hatte ich auch nicht vor.
Der Perro in unserem Verein hat ne schicke Kurzhaarfrisur, da schnürt nix.
Er ist der Ersthund von ner patenten jungen Mutter, die zwar nicht auf den Kopf gefallen ist, aber vorher mit Hunden nicht viel am Hut hatte.
Er ist wöchentlich in Rally-O wo ein Haufen Otto Normal Hundchen teils am Zaun wartet, teil gleichzeitig trainiert und mischt da ohne Leine mit.
Klar, das ist kein Hundewiesenspiel.
Aber unter Hunden, die er vom wöchentlich sehen her kennt, ist er absolut friedlich/ignorant. Auch Mulder aus der Nähe gegenüber.
Und eine wunderschöne BH ist er gelaufen, da stand der ganze Verein gefesselt am Zaun.
Wenn ich da an die empfohlenen Tibetterrier denke… ich sag’s ehrlich, ich kenn bei beiden Rassen nur Einzelfälle.
Aber die Hunde der Züchterin in unserer Siedlung sind freilaufend eine Pest. Ich musste die schon dreimal von meinem angeleinten Hund wegscheuchen — und zwar handgreiflich.
Von einer der Situationen hat Mulder fast das Auge verloren und ne ordentliche Narbe auf der Nase.
Klar, keine gefährlichen Hunde. Aber weich und defensiv sieht anders aus.
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Mein neuer Gassihund ist ein Perro. Ich hatte ihn erst ein paar mal, aber er hat wirklich vier WTP und WTW, das macht schon Spaß!
Gleichzeitig findet er fremde Hunde und Menschen blöd und bellt dann um die loszuwerden. Nach vorne geht er nicht, ist aber auch erst 15 Monate alt. Insgesamt setzt er seine Stimme sehr gerne ein, keine Ahnung ob das rassetypisch ist 🤷♀️
Ich mag ihn sehr gerne, der muss aber definitiv gearbeitet werden um glücklich zu sein, und man muss mit der wachsam-misstrauischen Art klar kommen (Kinderbesuch wäre bei dem zB extrem stressig, weil er halt schon beeindruckend ist wenn er wen verbellt und da einfach keinen Spaß dran hat, wenn er mit Fremden konfrontiert wird).
Also dann lieber Spaniel oder Retriever
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Und als Nachtrag, der Stall und der Job als Reitbegleithund ist fester Bestandteil des Hundealltags.
Und es gibt zwei große Hunde im Stall (cattledog und Labradoodle), daneben muss der Hund auch bestehen können. Die sind brav aber alles andere als zimperlich.
Und wir haben viele Hunde in der direkten Nachbarschaft und auch andere Kleintiere. Wir haben einen riesigen Garten, wo aber auch immer Nachbarskinder rumturnen. Generell haben wir hier eigentlich immer mehrere Kinder um uns, meiner und die Nachbarskinder sind ständig zusammen. Und entsprechend wuselig ist es auch mal.
Und wir haben mehr Kühe und Schafe auf der Wiese als Einwohner im Dorf.
Ebenso mache ich gerne Obi und Dummytraining.
Aber würde das natürlich abhängig vom Hund machen.
Das nur nochmal ergänzend, weil ich wenig auf unseren Alltag eingegangen bin bisher.
Schau dir mal ernsthaft finn. Lapphunde und Islandhunde an. Beide sind als ehemalige Bauernhof und Schaf, Pferd bzw Rentier Treibhunde gut mit anderen Tieren zu vergesellschaften. Ausserdem haben sie eine grundfreundlichkeit Mensch und Tier gegenüber. Gerne mit den Menschen agierend, können sich aber auch gut selber beschäftigen.
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Wie sind die denn in Sachen Jagdtrieb?
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Wie sind die denn in Sachen Jagdtrieb?
Ich kann nur für die Finnen sprechen, da würde ich sagen: gemäßigt interessiert. Ich kenne keinen, den Wild völlig kalt lassen würde, aber auch keinen, der trotz intensivem Trainings nicht wenigstens zu großen Teilen ableinbar wäre.
Sie gehen halt meistens eher nur auf Sicht und sind sehr kooperativ, was das Training daran vergleichsweise einfach macht.
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Hach ich muss es nochmal sagen nach ausgiebiger Recherche und Züchtersuche.
Ich bin total verliebt in die Springer Spaniel.
So lustige, fröhliche Kerlchen.
Die Rassenbeschreibung passt zu 1000 % zu uns, und die mittlere Größe ist auch extrem ansprechend.
Er landet ganz oben auf der Liste und ich fokussiere mich auf diese Rasse.
Ich danke euch allen von Herzen!
Edit: RafiLe1985 Ich habe gerade bei der Forumsuche gesehen, dass du einen ESS hast. Magst du vielleicht mal ein wenig erzählen von deinem, und ob das passen könnte?? Ich würde mich sehr freuen.
Huhu, hab‘s eben erst gesehen. War in letzter Zeit etwas abgemeldet hier. Hatte meine Eltern zu Besuch und dann ging‘s nach London.
Also mein Springer ist ein sehr fröhlicher, aufgeweckter und temperamentvoller Hund. Er ist im Alltag sehr führig und gut händelbar ABER ich arbeite auch mit ihm. Wir machen Rettungshundearbeit und das heißt zwei bis dreimal Training in der Woche.
Er ist kein bisschen stur und im Alltag auch super unkompliziert. Hunter war eigentlich fast selbst-erziehend. Alleine bleiben ist aber nicht gerade seine Stärke. Es geht mit bedachter und geduldiger Gewöhnung, aber er ist definitiv kein Hund, den man zum Beispiel mal zwei, drei Stunden in einem (fremden) Hotelzimmer lassen kann.
Fremdbetreuung ist aber auf jeden Fall möglich wenn man ihn gut dran gewöhnt. (Aktuell ist er mit Newton zusammen seit Montag Abend im Hundehotel und es läuft, den Betreuern und den Bildern nach zu urteilen, sehr gut!)
Anderen Hunden gegenüber ist Hunter eher reserviert, wenn sie sich nicht benehmen können (Stichwort: ungestühme Jungrüden) wird er auch unfreundlich. Solange er aber in meinem Einflussbereich ist, kann ich das gut händeln. Jedoch würde ich definitv nicht die Hand für ihn ins Feuer legen wenn er außerhalb meines Einflussbereichs von einem anderen Hund (Rüde oderr Hündin, egal) doof angemacht würde. Im Vergleich zu meinem Labbi ist da auf jeden Fall etwas mehr (gesundes) Aggressionsverhalten angelegt.
Zu Menschen (auch fremden Menschen) ist er aber immer freundlich und auch sehr verschmust. Also wenn man anfängt, ihn zu streicheln, muss man damit rechnen, dass er auf de Schoß krabbelt…
Bei der Arbeit bin ich recht zufrieden mit ihm. Er hat manchmal Phasen wo die Motivation etwas zu wünschen übrig lässt, aber das ist denke ich eher ein Mangel des Hundeführers.
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Wie sind die denn in Sachen Jagdtrieb?
Ich spreche für den Islandhund: grundsätzlich haben die meisten wenig Jagdtrieb. Ein wenig muss man auf die Linie schauen. Die ursprünglichenen unter ihnen können durchaus auch Vollgas geben (so wie meiner 😅). Die meisten laufen aber ohne Leine am Pferd mit und das auch problemlos.
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@Langstrumpf Bei meinem Springer ist der Jagdtrieb definitiv händelbar. Man muss halt aufpassen mit Spuren. Absoluter Spurjäger und dann schaltet das Gehör auch gelegentlich aus… Mein Springer hat jetzt aber nicht den absolut größten Finderwillen bei Wild. Ich kan ihn innerhalb der ersten 10-20m von der Spur wieder abrufen.
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Wie sind die denn in Sachen Jagdtrieb?
Ich spreche für den Islandhund: grundsätzlich haben die meisten wenig Jagdtrieb. Ein wenig muss man auf die Linie schauen. Die ursprünglichenen unter ihnen können durchaus auch Vollgas geben (so wie meiner 😅). Die meisten laufen aber ohne Leine am Pferd mit und das auch problemlos.
Am Ostermontag Nachmittag war ich mit 5 Hunden 14, 12, 8, 8, und 4 Jahre Gassi. Schönes Wetter, überall krauchten Spaziergänger duch die Gegend. Die haben einen Sprengel Rehe aufgescheucht, die von hinten in vielleicht 10, 20m Entfernung im Canter an uns vorbei sind. Den Kopf gehoben haben alle, Schräg gestellt haben sich 2 und einer "stand auch noch vor". Vorsichtshalber kam von mir noch ein "eeeh, wir bleiben". Ausser beobachten ist nichts passiert. Und das so hinzubekommen muß man vielleicht Trainieren, es ist m.M. aber keine Raketenwissenschaft.
Ach ja, natürlich alle ohne Leine....
Vögel sind in meinen Augen der schlimmere Reiz. Enten, Krähen die über uns wegfliegen wenn man die anbellt die verschwinden immer!
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Danke!
Ich würde ja gerne mal einen Islandhund kennenlernen... Oder einen Lapphund.
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