Hündin humpelt
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Leylamososa Danke, das ist ein guter Hinweis! Tatsächlich trägt sie ihre Rute immer eher tief und ruhig. Draußen klemmt sie sie momentan sehr ein, ich weiß nicht, ob sie das aufgrund von Schmerzen macht oder weil sie Angst hat. Normalerweise ist sie aber, wenn man sie anspricht und mit ihr kuschelt, eine sehr aktive Wedlerin, auch hierbei hält sie ihre Rute aber die letzten Tage ruhig, was untypisch für sie ist. Das nehme ich am Dienstag auf jeden Fall mit zur*zum Orthopäd*in. Danke dir!
lillameja Vielen Dank für deine Antwort. Tatsächlich hatte sie vor zwei Wochen eine Gastritis. Die ist aber soweit ausgeheilt, um sicherzustellen, dass die Schmerzmittel nicht wieder etwas triggern, bekommt sie aktuell Sucrabest und Omeprazol. Der Bauch fühlt sich aber soweit okay an, ist weich und nicht angespannt.
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Der "Buckel" und die unbewegliche Rute sind mir auch sofort aufgefallen.
Bauchweh wäre natürlich eine Möglichkeit (und sollte sicher untersucht werden), aber humpelt ein Hund, wenn er Bauchweh hat?
Wie geht es ihr denn heute?
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Ist sie kastriert?
Nicht, dass sie eine Gebärmutterentzündung hat.
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Eulili Wenn sie liegt, ist der Rücken und der Bauch tatsächlich weich. Sie legt sich auch ausgestreckt hin, kringelt sich zusammen... Der Buckel im Rücken und die Verspannung ist nur da, wenn sie draußen läuft.
Es geht ihr okay, sie schläft viel wegen der Schmerzmittel. Jetzt gerade, wo die Schmerzmittel wirkungsstark sind, läuft sie auch freiwillig ein paar Schritte (um den Futternapf meiner Ersthündin auszuchecken). Bis zu dem plötzlichen Moment, in dem ihr Bein wieder stark wehtut und sie es nicht mehr belasten kann. Dann setzt sie sich hin und zittert. Nach ein paar Minuten hört das zittern auf und sie kann entspannt liegen.
Massai Kastriert ist sie nicht, die Gebärmutter wurde vor 10 Tagen im Rahmen der Diagnostik für die Gastritis kontrolliert. Dort sah alles okay aus, von der Zyklusphase ist sie wohl nun auch so weit, dass die Wahrscheinlichkeit für eine Pyometra sehr gering wäre.
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Hat sie sich vielleicht was in die Pfote getreten, was man von außen nicht sieht?
Denke an meine Aussie Hündin, die sich im jungen Alter mal einen klitzekleinen Stein in den Hinterlaut getreten hat, der erst nach über einem 3/4 Jahr entdeckt wurde. Zich Arztbesuche, verschiedene Kliniken usw usw einen Hund der immer mal wieder plötzliche das Hinterbein hochzog und unendlich schmerzen hatte, dann mal wieder 3 Tage nix, dann wieder massiv… Der 7 Orthopäde entdeckte dann endlich den Ministein der schon gut „hoch gewandert“ war.
Alle anderen Ärzte dachte immer Knie, weil sie auf Beugung reagierte
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Ich finde das Gang Bild ziemlich unspezifisch, allerdings isses auch dunkel, der Hund hat viel Fell und das Material is unscharf, also erkennt man nicht so viel von den Beinen.
Aber auffällig ist, dass sie allgemein recht steif wirkt.
Bauch wäre ein Ansatz, evtl sicherheitshalber noch den Rest der Wirbelsäule abchecken lassen.
Ich hatte einen Hund mir Kreuzbandrissen und hab einen Hund der sich die Pfote gebrochen hat, das sah in beiden Fällen anders aus.
Also der restliche Körper war normal drauf, nur das Betroffene Bein wurde hoch gezogen oder nicht belastet. Wenn es richtig doll weh getan hat, hat der Hund durchaus auch gezittert, aber man könnte erkennen welches Körperteil betroffen war.
Bei deiner Hündin würde ich als Leihe wahrscheinlich auf etwas tippen was weiter Richtung Körpermitte geht und jetzt weniger spezifisch mit einem Knie oder einer Pfote zu tun hat, weil sonst müsste sie theoretisch in restlichen Körper nicht so spannig sein.
Aber wie gesagt bin ich weder Tierarzt, noch kenne ich deinen Hund.
Auf jeden Fall wünsche ich ihr gute Besserung und dass ihr zügig wisst was es ist.
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Und nicht vergessen am Dienstag in die Tierklinik Videos (wenn möglich bessere, als das hier eingestellte) mitzunehmen.
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Vorschlag für ein Video :
Kamera/Handy entsprechend positionieren dass sie grade steht und auf einer Höhe zum Hund liegt.
Flachen/Ebenen und festen Boden nutzen, bspw Asphalt oder Beton.
Helles Tageslicht nutzen.
Hund auf und ab laufen lassen, langsam und schneller ( sofern möglich).
Sowohl frontal, von hinten als auch seitlich.
Natürlich nur in Rahmen der Möglichkeiten, zumindest Licht und ne andere Kameraführung machen schon einiges aus, wenn Möglich sogar eine Kamera bzw ein Handy mit besserer Qualität nutzen.
Wichtig ist wirklich so zu Filmen dass man möglichst viel vom Gangbild erkennen kann.
Von oben gefilmt oder auf Gras bspw erkennt man weniger.
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piaaischa Vielen Dank für deine Antwort, ich hoffe, dass es deiner Hündin inzwischen wieder gut geht! Das etwas in der Pfote sein könnte, spreche ich auf jeden Fall bei der*dem Orthopäd*in an.
Terri-Lis-07 Wow, vielen Dank für deine ausführlichen Antworten und dass du dir so viel Zeit genommen hast. Ich kann tatsächlich ihre Symptome nicht wirklich zusammenführen. Wenn ich mir die Videos angucke, sieht es nach Bauch oder Rückenschmerzen aus, wenn das plötzliche Hochziehen der Pfote nicht wäre. Sie ist tatsächlich ein sehr sensibler Hund, es könnte also auch sein, dass sie sich draußen so festmacht und verspannt, weil sie Angst vor dem Schmerz hat. Die Tipps für die Videos nehme ich gerne an. Da sie sich draußen kaum bewegt, werden Videos in verschiedenen Gangarten allerdings schwierig. Ich werde es aber morgen bei Tageslicht nochmal probieren.
Eulili Auch danke für deinen Hinweis! Videos nehme ich Anfang nächster Woche auf jeden Fall mit.
Wir waren heute nochmal draußen und ich konnte ein neues Video von meiner Hündin machen und den Moment, in dem ihr Bein schmerzt, besser einfangen. Je mehr sie sich bewegt, desto schneller kommt dieser Schmerzmoment.
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Die ist ja bildschöne
Auf dem Video sieht es aus wie wenn ihr das Knie kurz nach dem Aufsetzen des Beines bei der weiteren Vorwärtsbewegung Schmerzen macht (was ist es doch schwierig so was zu beschreiben )
Ich bin echt gespannt, was da dabei am Dienstag rauskommt (hoffentlich natürlich nichts schlimmes)..
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