Vergesellschaftung in der Mehrhundehaltung - Realität & Vorstellung

  • Bin das Wagnis eingegangen einen älteren Hund mit einem Welpen zu vergesellschaften. Nach dem Tod seines langjährigen Partners.

    Der Opi war ein sehr netter Hund, ob er den Welpen für sich gebraucht hätte, fraglich. Der Kleine durfte aber immer schön bei ihm schlafen. Wobei der Kleine den Kontakt suchte, sehr sehr sehr wenig der Opi selber.

    Gab nie ein Problem , der alte Herr schlief sehr viel und so gab s für den Kleinen einfach auch nix anderes. War schon fast langweilig hier 😂 Der alte Herr gab iw automatisch die Richtung vor.

    Einzig beim Knabbern seines Kauzeugs, da musste der Kleine weichen, sonst gabs einen wirklichen heftigen Blick Hat aber in deren Kommunikation locker ausgereicht. Der Opa kaute gefühlt ewig, der Kleine auf Distanz auf seiner Decke. War quasi Training für umme

    Ich denke sehr gern an diese Zeit zurück, bin dem mittlerweile verstorben alten Herren sehr dankbar für seine Zeit hier.

    Der Kleine ist mittlerweile Erwachsenen und lebt alleine hier. Ob’s je einen zweiten Hund gibt, fraglich, ich glaub ich würde zu sehr vergleichen.

  • Es ist also kein "ich lass die einfach mal machen", aber "der darf nur atmen und ich manage alles(!)" - davon bin ich zumidn auch weit weg.

    Ich will das die Hunde später auch ohne mich klar kommen. Das ich sie auch alleine lassen kann ohne Angst zu haben, wenn ich zurück komme hat einer nen Loch oder so.

    Ich hab das ja so geschrieben mit dem "nur atmen" - das bezieht sich rein auf die Anfangszeit. Ich wills sicherheitshalber noch mal erwähnen.

    Grad bei den Kangals, die draussen allein klar kommen müssen, bin ich drauf angewiesen, dass sie normale Alltagskonflikte sauber regeln.

    Die sind ja extrem auf sich gestellt. Aber dafür wäre es absolut kontraproduktiv, sie anfangs ihren ersten Neigungen (Fremdhund = kann wech....) nachgehen zu lassen. Die müssen erstmal verinnerlichen, dass das jetzt so sein soll. Sobald das da ist, wird gelockert und sie können auf normaler Basis auch untereinander regeln. Das muss schon so sein, das finde ich genauso wichtig wie Du. Und glücklicherweise sind die meisten Hunde als Lebewesen, die in Sozialverbänden leben, auch dazu in der Lage.

  • Hier ist zwar noch nie ein Welpe eingezogen, sondern immer erwachsene Hunde, aber der Start mit dem ersten Pflegi war auch mehr als holprig.

    Mein Hund hat mit anderen Hunden eigentlich kein Problem, ist draußen verträglich, hat gern Kontakt und ist gern in der Gruppe unterwegs. Sie kannte auch schon Hunde in ihrem "Revier", wenn Freunde oder meine Eltern mit Hund zu Besuch waren, auch über mehrere Tage, wenn ich mal einen der Hunde zur Urlaubsbetreuung hier hatte.

    Als der Verein von meinem Ersthund dann eine Pflegestelle suchte, hab ich mich gemeldet und von Seiten meines Hundes naiverweise gar keine Probleme erwartet. Also nicht, dass die beiden sofort beste Freunde werden, aber schon eher, dass sie die Sache neutral bis positiv aufnimmt.


    Und dann kam der Pflegi an und war zwar nett, aber völlig überdreht, grob, poltrig und meine Hündin wollte glaub ich spontan ausziehen... Obwohl ich von Anfang an darauf geachtet habe, dass er sie nicht nervt oder bedrängt, hat sie sich zurückgezogen, das Zimmer verlassen, wenn er in den Raum kam und wir waren alle wirklich gestresst. Und ich hab nur gedacht: Oh Gott, was hast du deinem armen Ersthund angetan, ein Glück, dass der andere nur vorübergehend bleibt, hoffentlich wird er schnell vermittelt :tropf: Ich weiß heute nicht, ob ich nicht auch schnell die Flinte ins Korn geworfen hätte, wenn er als Zweithund und nicht als Pflegehund eingezogen wäre.


    Nun ja, im Endeffekt haben sich die beiden zusammengerauft. Der Pflegi ist ruhiger geworden und hat gelernt, dass er mit mir Ärger bekommt, wenn er die Ansagen meiner Hündin ignoriert. Sie durfte im Gegenzug aber halt auch nicht grundlos motzen, nur weil er in ihre Richtung guckt. Es hat ein paar Wochen gedauert, bis überhaupt eine nette Kontaktaufnahme von meiner Hündin aus erfolgte (sonst hat sie ihn entwender ignoriert oder angeblafft), und langsam hat sich die Lage entspannt. Sie haben irgendwann gemeinsam die Gegend unsicher gemacht, sehr gern und nett miteinander gespielt, lagen gemeinsam auf dem Sofa und hatten sich tatsächlich richtig gern, aber es war ein langer Weg bis dahin und viel Management von meiner Seite aus nötig und die ersten Wochen waren für keinen von uns schön.


    Bei den folgenden Pflegis hatte ich mich dann schon von meinen rosaroten Vorstellungen verabschiedet und vermutlich damit schon dafür gesorgt, dass viel Stress überhaupt nicht erst aufkommt. Die Hunde lernen sich draußen kennen und wir gehen einfach eine Runde, dann geht's gemeinsam in die Wohnung (wo auch erst mal kein Spielzeug o. ä. rumliegt), jedes Generve wird direkt unterbunden und der Neue hat anfangs ne Hausleine dran, damit ich ihn ohne Tamtam irgendwo wegholen kann. Gleichzeitig darf sich mein Ersthund aber auch nicht wie die Prinzessin auf der Erbse aufführen. Damit liefen die Zusammenführungen dann immer gut ab, es dauert aber immer ein paar Wochen, bis meine Hündin tatsächlich mit dem Neuankömmling interagiert.


    Den aktuellen Pflegi übernehme ich komplett, sie ist jetzt knapp 4 Wochen da und sie sind mittlerweile sehr entspannt im Umgang miteinander und beginnen langsam mit zaghaften Spielversuchen, müssen sich aber noch etwas "eingrooven" xD


    Aber insgesamt ist es denke ich ein Thema, wo durchs Internet auch wieder falsche Vorstellungen geweckt werden. Ich bin noch nicht mal jemand, der groß auf social media unterwegs ist, aber selbst der Pfoto-Talk im DF reicht mir für unrealistische Erwartungen schon aus. Wie oft man da liest, dass von der ersten Sekunde an alles super und geil und überhaupt ist, alle sofort harmonieren, da bekommt man schnell den Eindruck, dass das so laufen muss. Und wenn es nicht der Fall ist, dann "passt es halt nicht" oder "hat nicht sein sollen", anstatt allen Beteiligten die Möglichkeit zu geben, sich an die neue Situation zu gewöhnen.

  • Unser Rüde war etwas um die 5 als wir uns entschieden haben nen zweiten dazuzuholen. Unser Rüde hasst Welpen. Die sind nervig laut und wuselig.

    Hier wars die ersten Tage pures Management. Die erste Nacht wurde er ausquartiert sodass die kleine erstmal ankommen durfte. Am zweiten Tag haben wir ihn geholt und sind auf ne Wiese gefahren, war nicht toll, er fand das Kleinteil echt unnötig. Zuhause kam die kleine in ihren abgetrennten Welpenbereich und der Rüde lag auf dem Sofa. Ihr Atmen und Existieren hat ausgereicht das er knurrend und zähnefletschend da saß.

    Nach einem Tag fand die erste Annäherung seinerseits statt, er lag neben dem Gitter und hat geschlafen während das kleine Stink in ihrem Körbchen am Gitter lag. Jede ruhige Kontaktaufnahme wurde belohnt.

    Nach ca. 6 Tagen haben wir sie zusammen laufen lassen und es war okay. Er hat sie ignoriert und sie hat ihn weitesgehend ignoriert. Sie war aber noch nie aufdringlich anderen Hunden gegenüber, akzeptiert Grenzen und geht nicht auf den Sack. Danach wurde das Welpengitter abgebaut.


    Mittlerweile hat sie die Hosen an und sie sind, für ihre Verhältnisse, ein Herz und eine Seele. Es hat aber fast ein ganzes Jahr gedauert bis unser Rüde wieder der alte war. Er war anfangs sehr, ruhig, fast schon deprimiert und ich hatte das Gefühl das er in den ersten paar Monaten um ein halbes Leben gealtert ist. Mittlerweile ist alles wieder gut aber jetzt rückblickend hätte ich es nicht noch einmal gemacht und so lange der Große lebt zieht kein weiterer Hund mehr ein.

  • Danke danke danke :gott: :gott: :gott: :gott: :gott:


    Bisher habe ich eine Zusammenführung mit Welpe und erwachsenem Hund gemacht..

    Mia war erwartungsgemäß erstmal nicht begeistert vom Welpen, aber hat sich mit der Zeit immer besser mit ihm arrangiert und mag ihn jetzt wirklich sehr gerne.


    Bald wird wieder ein Hund einziehen, diesmal ein Welpe (bzw. fast schon Junghund) zu zwei erwachsenen Hunden dazu..


    Ich erwarte, dass Mia erneut nicht vor Begeisterung sprühen wird :roll: Bin mir aber ziemlich sicher, dass das im laufe der Zeit gut werden wird..

    Bei Ares tippe ich im Moment drauf, dass er schneller mit dem Welpen warm werden wird.. ich könnte mir gut vorstellen, dass der so ein richtig lustiger Welpenonkel wird.

    Mia wird wieder ganz klar deutlich mehr ihre Grenzen abstecken.


    Aber ich bin ganz zuversichtlich, dass wir das schon hinbekommen werden.


    bonitadsbc viel Spaß beim Welpen abholen =)

  • Danke für diesen Thread, das Thema ging mir in der letzten Zeit auch immer wieder durch den Kopf. Ich hab auch gar nicht wirklich was hinzuzufügen, machs aber trotzdem. xD

    Ich wollte einen zweiten Hund für mich, hab lange nach etwas Passendem für den nicht ganz unkomplizierten Charly, meine Katzen, Enten und sonstige Lebenssituation geguckt und dann vor 3 (?) Jahren Leni aus Ungarn geholt. Wenn es aus irgendeinem Grund gar nicht geklappt hätte - man weiß bei einem Direktimport ja nie, wer da wirklich ankommt - hätte ich räumlich getrennt, Leni passend weitervermitteln lassen und fertig. Das wäre für mich zwar ziemlich heftig vom Zeitaufwand gewesen, aber darauf war ich eingerichtet. Ich war die ersten zwei Wochen auch erst Pflegestelle für die Maus und aufs Schlimmste vorbereitet. Es war nicht ganz easy, weil Charly meinte, das wäre jetzt eine super Gelegenheit, gemeinsam mit der Neuen auf die Katzen loszugehen :fluchen:, aber es gibt ja Leinen, Boxen, Türgitter und Türen. Es war wie erwartet stressig für alle, weil Charly neben Katzen ja auch kleinere Hunde ziemlich doof findet (und was hole ich ins Haus? :hust:), aber mit Management und ein paar Ansagen war das relativ schnell okay. Sie spielen nicht miteinander und könnten auch beide gut Einzelhund sein, aber sie vertragen sich miteinander und mit den anderen Tieren und das reicht mir völlig.

  • Also erst mal danke für die Idee zu dem Faden - ich lese aufmerksam mit und mache mir in Gedanken eine Liste...

    Ich plane in 1-2 Jahren einen Zweithund und (ja, der ist für mich!) bin mir jetzt schon unsicher, wie mein Prinzchen das aufnehmen wird. Er ist absolut unkompliziert mit anderen Hunde - solange sie ihn in Ruhe lassen :rolling_on_the_floor_laughing: Da es vermutlich eher ein Welpe wird kann ich wohl getrost davon ausgehen dass das nicht automatisch der Fall sein wird.

    Meine erste Zweihunde-Erfahrung war ein Pärchen Wurfgeschwister, das war komplett umkompliziert. Als die Hündin dann starb hat der Rüde extrem getrauert, die zwei waren nie auch nur einen halben Tag ihres Lebens getrennt. Den neuen Hund gab es dann tatsächlich ein Stück weit für den ersten in der Hoffnung das ihm das helfen würde. Wir wollten keinen Welpen aus Zeitgründen und hatten uns für einen Abgabehund entschieden. Nach zwei gemeinsamen Spaziergängen auf neutralem Boden war klar, das gibt nix. Also ist es doch ein Welpe geworden. Den fand er von Anfang so komisch das er einen großen Bogen um das kleine wuselige Ding gemacht hat und so war das Ganze letztlich ziemlich unkompliziert. Geliebt haben sie sich nie, es gab so gut wie kein Konatktliegen o.ä. aber auch kein Ressourcenproblem.

  • Sie spielen nicht miteinander und könnten auch beide gut Einzelhund sein, aber sie vertragen sich miteinander und mit den anderen Tieren und das reicht mir völlig.

    Finde ich einen gesunde Einstellungen und das ist auch nicht schlimm, wenn es genau so ist.

  • Ein großes DANKE für diesen Beitrag! :gott:


    Ganz ähnlich empfinde ich das auch gerade, da ich ebenfalls immer öfter von wieder zurückgegebenen Hunden lese und höre bzw. das auch in meinem privaten Umfeld neulich miterlebt habe !


    Ja, es gibt natürlich Fälle, in denen es einfach nur egoistisch wäre, den neuen "Mehrhund" zu behalten und dadurch die vorhandenen Hunde unglücklich zu machen. Aber es ist genau, wie du schreibst: Es wird häufig total romantisiert, wie der Einzug eines neuen Hundes verlaufen kann. Viele Hundehalter scheinen sich auch zu überschätzen und nicht wirklich zu bedenken, dass der Einzug eines neuen Vierbeiners nun einmal nicht nur für einen selbst stressig, aufwühlend und zeitintensiv sein kann, sondern auch für die bereits vorhandenen Hunde.



    Gerade wenn es um Welpen geht, wird oft unterschätzt, wie viel Management unter Umständen anfangs geleistet werden muss, um das Hundekind an die Hausregeln zu gewöhnen und die Althunde vor dem Kleinen nötigenfalls zu schützen und klare Regeln aufzustellen. Mich wundert es überhaupt nicht, dass erwachsene Hunde häufig wenig begeistert von so einem nervigen, wuseligen Kleinteil sind :ka: Würde ich meinen Zwergen einen Welpen vor die Nase setzen, wären die auch erst einmal ziemlich unerfreut darüber und ich müsste viel managen, Rückzugsräume schaffen und kalre Grenzen setzen. Ich käme gar nicht wirklich auf die Idee, dass da von Anfang an Friede, Freude, Eierkuchen herrschen würde.


    Ich denke, es liegt aber oft auch daran, dass die bereits vorhandenen Hunde von den Besitzern nicht zutreffend eingeschätzt werden können. Da wird dann z.B. naiverweise davon ausgegangen, dass der Hund, weil ja draußen total verträglich mit Artgenossen und supersozial, auf den vierbeinigen Familienzuwachs ebenso begeistert und freundlich reagiert.



    In meinem privaten Umfeld habe ich mich erst unlängst sehr über eine Bekannte geärgert, die auf Biegen und Brechen einen zweiten Hund aus dem Tierschutz adoptieren wollte. Ein Rüde kam zum Probewohnen zu ihr, okay. Wie erwartet war der vorhandene erwachsene Hund nicht begeistert. Der ist halt etwas grummelig und hat eine mitunter recht große Individualdistanz. Er reagierte mit Knurren, Bellen und Fixieren sowie dem Versuch, den Neuankömmling zu kontrollieren und einzuschränken. Die Bekannte war damit total überfordert, konnte ihrem Ersthund keine klaren Grenzen setzen und den Neuzugang auch nicht wirklich schützen. Jedes Knurren war für sie eine mittlere Katastrophe.

    Dann zog ein zweiter Hund ein, ängstliche Maus aus dem Tierschutz. Mit der verstand der Ersthund sich insgesamt betrachtet besser, der Hund wurde aber trotzdem aus anderen Gründen zurückgegeben, weil man sich vorher nicht überlegt hatte, dass ein zweiter Hund nunmal ebenfalls zeitliche Ressourcen in Anspruch nimmt.

    Und nun wird der Einzug eines Welpen geplant. Diese Einstellung zu fühlenden Lebewesen, diese "ICH WILL ABER"-Mentalität werde ich nie verstehen können :ka:

  • Was für ein spannendes und wirklich interessantes Thema :nicken:



    Wir haben ja auch vor Kurzem den Schritt zur Mehrhundehaltung gewagt und es ist bei uns noch sehr, sehr präsent. Ich wollte einen zweiten Hund, gerne mit etwas mehr Pepp und Spaß an der Arbeit. Bei der Wahl war mir aber auch super wichtig, wie die Hunde aufeinander reagieren.

    Es ist dann ein kleiner Vorsteher aus dem Auslandstierschutz geworden und wir hatten die Möglichkeit, dass die Hunde sich kennenlernen und wir auch einen gemeinsamen Spaziergang machen konnten.


    Das war definitiv nicht die "Liebe auf den ersten Blick" aber die Hunde waren fein miteinander, haben schön kommuniziert und sind aufeinander eingegangen, Spiel gab es keines.


    Mir war im Voraus sehr, sehr wichtig, dass mein erster Hund so gut funktioniert, dass ich den ohne großen Stress händeln kann und die "Hände frei habe" für den neuen Hund.

    Zusätzlich sollte man in der Lage sein, seinen Hund einzuschätzen und ihn vor allem Hund sein lassen und das Verhalten nicht zu vermenschlichen.


    Trotzdem gab es natürlich auch hier ein paar Situationen in denen die "Gruppendynamik" mir das Leben etwas schwer gemacht hat und das obwohl der Ersthund wirklich sehr, sehr zuverlässig ist.

    Genau aus diesem Grund würde ich persönlich auch nur einen zweiten, dritten, ... Hund aufnehmen, wenn die vorhandenen Tiere keine nennenswerten Baustellen haben.


    Ich halte es bei der Interaktion wie @Vakuole

    Die Hunde dürfen sich frei bewegen, haben keine festgelegten Plätze, jeder darf schlafen wo er möchte und auch anfragen ob er sich zum anderen dazu legen darf. Beide Hunde haben auch das Recht dann zu äußern, dass sie das gerade nicht wollen. Für mich ist dann nur wichtig, dass der andere es auch akzeptiert und da achte ich dann drauf :nicken:


    Bei uns läuft es wirklich sehr entspannt. Ich habe mit Jumi eine sehr nette, höfliche, geduldige Hündin, die absolut angemessen agiert, keine Löcher macht und nicht zum übertreiben neigt. Und auch der Gremlin ist wirklich nett und freundlich, das mit der Höflichkeit üben wir noch :hust:


    Ich glaube ganz, ganz häufig stellt man sich die Mehrhundehaltung viel romantischer vor und wird dann erstmal auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.

    Die ersten zwei Wochen waren bei uns auch viel von Management geprägt mit Welpenauslauf und co. Nach zwei Wochen war ich kurz davor das Handtuch zu schmeißen aber danach ging es steil bergauf und nach nun knapp 11 Wochen läuft es wirklich super :bindafür:

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