Vergesellschaftung in der Mehrhundehaltung - Realität & Vorstellung
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Der Welpe hätte bis zur vollendeten 8 LW bei den Geschwistern bleiben müssen…. So will es das Gesetz
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Hi
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Der Welpe hätte bis zur vollendeten 8 LW bei den Geschwistern bleiben müssen…. So will es das Gesetz
Dass Einzelwelpen, deren Mutter gestorben oder krank geworden ist, euthanasiert werden müssen, ist mir neu. Bzw. was passiert denn dann überhaupt mit Einzelwelpen? Die können ja gar nicht wie vom Gesetz vorgeschrieben bei ihren nicht -existenten Geschwistern bleiben
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Wo steht einzelwelpe….
Der Rest ist typisch du
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Der Welpe hätte bis zur vollendeten 8 LW bei den Geschwistern bleiben müssen…. So will es das Gesetz
Dass Einzelwelpen, deren Mutter gestorben oder krank geworden ist, euthanasiert werden müssen, ist mir neu. Bzw. was passiert denn dann überhaupt mit Einzelwelpen? Die können ja gar nicht wie vom Gesetz vorgeschrieben bei ihren nicht -existenten Geschwistern bleiben
Ich weiß jetzt nicht so recht, wie du darauf kommst, dass Einzelwelpen euthanasiert werden müssen. Ich denke das war eine überspitzte Antwort auf hasileins Posting.
Und naja, ich verstehe hasileins Nachfragen und Anmerkungen zu dem Welpen von Tinka1998 , aber ich denke, dass "Welpe eine Woche zu jung, Mutter kann aus gesundheitlichen Gründen die Welpen nicht mehr aufziehen, Welpe lebt nun im Nachbarhaus und kann seine Mutter täglich sehen" ausreichen sollte, um nicht weiter auf dem Gesetz herumzureiten.
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Aber was mich dennoch interessiert:
Dass Welpen jünger als acht Wochen laut Gesetz nicht von ihrer Mutter getrennt werden dürfen, weiß ich.
Aber gibt es eine gesetzliche Regelung, was mit Welpen geschehen soll, deren Mutter gestorben oder nicht vorhanden (nicht zu ermitteln) ist?Es gibt ja vor allem im Tierschutz genug Welpen, die ohne ihre Mutter irgendwo aufgefunden werden, wie muss das dann gehandhabt werden?
Und auch, falls nur ein einzelner Welpe gefunden wird, der jünger als acht Wochen ist.
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Ob es für Waisenwelpen eine gesetzliche Regelung gibt, weiß ich nicht. Ich weiß aber, dass für Würfe, deren Mutter bei der Geburt oder kurze Zeit danach verstorben ist, häufig Ammenhündinnen gesucht werden.
Edit: Elvis‘ Züchterin hatte vor einigen Jahren mal ein Einzelkind und hat damals sogar aktiv nach Waisenwelpen gesucht, damit das Welpchen mit Geschwistern aufwachsen kann. Bei Kuno und seiner Schwester hätte sie auch noch Waisen dazugenommen, wenn gerade Bedarf für eine Amme bestanden hätte.
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Ob es für Waisenwelpen eine gesetzliche Regelung gibt, weiß ich nicht. Ich weiß aber, dass für Würfe, deren Mutter bei der Geburt oder kurze Zeit danach verstorben ist, häufig Ammenhündinnen gesucht werden.
Das ist jetzt natürlich am Threadthema vorbei, aber ich will dennoch weiterfragen:
Wenn die Welpen schon alt genug sind, dass sie ohne Muttermilch auskommen, wie läuft es dann? Denn ein Welpe mit 7 Wochen braucht ja keine Muttermilch mehr, nur noch Betreuung/Erziehung durch die Mutterhündin.
Evtl. gibt es schon einen Thread für solche Fragen, dann bitte ich mir den zu verlinken, damit ich dort weiterfragen kann.
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Ob es für Waisenwelpen eine gesetzliche Regelung gibt, weiß ich nicht. Ich weiß aber, dass für Würfe, deren Mutter bei der Geburt oder kurze Zeit danach verstorben ist, häufig Ammenhündinnen gesucht werden.
Edit: Elvis‘ Züchterin hatte vor einigen Jahren mal ein Einzelkind und hat damals sogar aktiv nach Waisenwelpen gesucht, damit das Welpchen mit Geschwistern aufwachsen kann. Bei Kuno und seiner Schwester hätte sie auch noch Waisen dazugekommen, wenn gerade Bedarf für eine Amme bestanden hätte.
Ja das betrifft vor allen Dingen jüngere Welpen. 7 Wochen sind alles andere als optimal, aber in anderen Ländern ist die Abgabe nicht soo untypisch bzw. es wird sogar teilweise dieses Alter empfohlen (und dann erst wieder nach der 12. Woche), einigen Daten zur Angstphase folgend.
https://www.psychologytoday.co…e-brought-their-new-homes
ZitatThe scientific data says that the optimal time to send a puppy to its new home is at seven weeks — 49 days to be precise.
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Das ist jetzt natürlich am Threadthema vorbei, aber ich will dennoch weiterfragen:
Wenn die Welpen schon alt genug sind, dass sie ohne Muttermilch auskommen, wie läuft es dann? Denn ein Welpe mit 7 Wochen braucht ja keine Muttermilch mehr, nur noch Betreuung/Erziehung durch die Mutterhündin.
Evtl. gibt es schon einen Thread für solche Fragen, dann bitte ich mir den zu verlinken, damit ich dort weiterfragen kann.
Wenn das bei einem Züchter passiert, leben häufig noch weitere Hündinnen im Haushalt, die dann vermutlich einen Teil der Sozialisation übernehmen. Die Welpen sind dort ja meist Teil eines Rudels, das nicht nur aus Mutterhündin und aktuellem Wurf besteht. Bei einem Ups-Wurf in „Laienhand“ oder einem Züchter, der tatsächlich nur diesen einen Hund hatte, ist wohl der Mensch gefragt. Wie man das aber vernünftig auffängt, kann ich dir auch nicht beantworten.
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Die „Vergesellschaftung“ hier scheint in trockenen Tüchern. Lilly ist zwar immer noch etwas unruhiger als üblich und noch im Anpassungsprozess, aber das, was sich bei ihr verändert hat, ist deutlich zum Vorteil:
- Sie übernimmt einen Teil Verantwortung fürs Welpchen und sekundiert beim Erziehen (und macht das deutlich besser, als ich gedacht hätte).
- Die beiden spielen viel - aktuell etwas zu viel, aber das pendelt sich sicher wieder ein. Da ist sicher auch ein Teil Unruhebewältigung. Aber Lilly geht mehr aus sich heraus und wirkt da auch sehr gelöst.
- Sie ist draußen „gefestigter“ unterwegs, man merkt, dass sie einen Job hat. Mit dem Nachteil, dass ich Fremdhundebegegnungen mehr im Auge haben muss, weil sie erst mal Keinen an die Kleine lassen will. Aber das ist gut steuerbar.
Nicht so gut gefällt mir, dass sie sich mehr vom kleinen Rotzlöffel gefallen lässt, als sie müsste und ich für gut befinde. Die Kleine wird ja auch größer. Seit gestern steuere ich da wieder mehr und verbiete der Kleinen Attacken an der Wohnungstür oder beim Treppe laufen. Was nicht so einfach ist, weil Lilly ja mir gegenüber butterweich ist und alles auf sich bezieht. Ich arbeite viel mit Namen und deutlicher Blickrichtung, aber Lilly ist trotzdem schnell geknickt. Was ja nicht Sinn der Sache ist. Da muss ich noch mal überlegen, wie ich das am Besten löse.
Insgesamt ist es aber erstaunlich, wie sehr sie in dieser kurzen Zeit an der neuen Situation gewachsen ist. Ronja war sicher ein toller Sidekick für die erste Zeit, als sie wirklich als erschütternd panisches und nichts kennendes Häufchen Elend eingezogen ist. Sie hat sich schon in den vergangenen Jahren toll entwickelt. Aber aktuell, da sie jetzt der „große und wichtige“ Hund ist (bei Ronja war sie ja immer „nur“ Azubi), kommt echt noch eine Schippe drauf.
Nein, es war am Anfang nicht rosig und die erste Woche war purer Stress und Schlafmangel für mich, aber es hat sich gelohnt. Und zeigt mir, wie wichtig es ist, seine Hunde eben nicht nur zu behüten, sondern auch mal Herausforderungen mit ihnen zu meistern.
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