Vergesellschaftung in der Mehrhundehaltung - Realität & Vorstellung

  • Wie habt ihr das bei eurer Auswahl gehandhabt, wenn der Althund zB eher nicht mit unkastrierten Rüden kann? Habt ihr euch trotzdem für einen Rüden als Zweithund entschieden oder bewusst auf eine Hündin umgeschwenkt?

    Ich habe mich bewusst für eine Hündin als Zweithund entschieden, da ich wusste, dass Rex eine Hündin akzeptieren wird.

    Ansonsten wäre nur ein bereits kastrierter Rüde in Frage gekommen. Unkastrierte Rüden findet Rex meist doof und da wollte ich einfach kein Risiko eingehen.

  • Bei Spuk ist es zum Glück egal, er kann mit den meisten Hunden, wenn es selber keine Macker oder Deppen sind. Es gibt hier sogar ne Hündin, die er total doof findet.

    Ich wollte einen Rüden, da ich nicht während der Läufigkeit trennen könnte.

    Hätte Spuk aber mit Rüden ein wirklich großes Problem, hätte ich wahrscheinlich eine Hündin gewählt. Beim üblichen "Rüdengeprolle" hätte ich keine Bedenken, da die meisten Hunde zwischen Familie und Fremdhunden ganz deutlich unterscheiden.

  • Meine verstorbene Hündin war mit Fremdhunden generell ne kleine Arschgeige, am ehesten fand sie aber junge Rüden okay. Dementsprechend habe ich einen jungen Rüden als Zweithund genommen.

    Jetzt mein Rüde ist generell sozial und freundlich mit anderen Hunden deshalb hat das Geschlecht bei der Auswahl keine Rolle gespielt. Wäre er aber komisch mit Rüden hätte ich eine Hündin genommen.

  • Wie macht ihr das mit den gegengeschlechtlichen Hundepaaren während der Läufigkeit?

    Bei mir stellt sich noch die Frage nach dem Geschlecht des Zweithundes (ich habe eine unkastrierte Hündin)...

  • Die Möglichkeit des Trennens während der Standhitze sollte vorhanden sein und ein potentieller Rüde müßte mit gut riechenden Hündinnen umgehen lernen.

  • Wie macht ihr das mit den gegengeschlechtlichen Hundepaaren während der Läufigkeit?

    Bei mir stellt sich noch die Frage nach dem Geschlecht des Zweithundes (ich habe eine unkastrierte Hündin)...

    Bedenken musst du auch, dass bei zwei Hündinnen auch ein Trennen während der Standhitze nötig sein könnte. Ist bei uns z.B. so, für eine gute Woche jeweils. Der Fortpflanzungstrieb ist bei meinen Mädels so stark, dass die jeweils andere Hündin ohne meine Aufsicht sehr belästigt werden würde. Ich trenne wenn ich einkaufen fahre per Türe mit Schlüssel umdrehen (ohne Schlüssel wurde die Tür geöffnet, eine hohe Abtrennung wurde auch übersprungen, käme außerhalb der Standhitze auch niemand auf die Idee hier). Gibt sicher dann auch noch Kandidaten, die dann anfangen an der Tür zu kratzen, das machen meine zum Glück nicht, würd es aber für lange Abwesenheit nicht ausprobieren wollen :beaming_face_with_smiling_eyes:.

  • Wie macht ihr das mit den gegengeschlechtlichen Hundepaaren während der Läufigkeit?

    Bei mir stellt sich noch die Frage nach dem Geschlecht des Zweithundes (ich habe eine unkastrierte Hündin)...

    Trennen.


    Mittlerweile ist das auch nur während der Standhitze nötig, Neo hat relativ schnell gelernt, dass es sich vorher nicht lohnt und 'ne Ansage von der Hündin gibt.

    Wenn sie unter Aufsicht sind, reicht zumindest hier ein Kindergitter,

    unbeaufsichtigt trau ich denen dann nur soweit, wie ich sie werfen kann,

    d. h. entweder hab ich einen Hund mit (und sei es auch nur für' s Klo gehen/Kaffee holen/ whatever) oder es sind mindestens 2 verschlossene Türen zwischen den Hunden.


    Allerdings ist Männe bei uns schon in Rente, d. h. es ist im Normalfall immer jemand zu Hause.

  • Wie macht ihr das mit den gegengeschlechtlichen Hundepaaren während der Läufigkeit?

    Erziehung und abschließbare Türen.

    Trennen war hier nur nötig, wenn niemand zuhause war und beim Schlafen. Ansonsten konnte die Truppe auch während der Läufigkeit immer zusammen sein.

  • Trennen. Ich hatte damals als die Hündin läufig war immer einen von beiden bei mir. Egal ob Klo, Duschen, Kochen usw.

    Und immer eine geschlossene Tür zwischen den Hunden, wenn ich gerade nicht aktiv aufpassen konnte.


    Heute würde ich nie wieder eine Hündin zu meinem Rüden setzen. Das war während der Läufigkeit eine Tortur für meine Nerven, weil Ares mindestens eine Woche lang kontinuierlich gefiept und gewinselt hat. Schrecklich.

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