Vergesellschaftung in der Mehrhundehaltung - Realität & Vorstellung
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Wir haben kein Problem mit unkastrierten Rüden an sich, aber eben weil die beiden Kerle intakt sind, kommt nur ein weiterer Rüde in Frage.
Keine Hündin. Das gibt bloss Ärger im Männerhaushalt.
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Hi
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Ich bin halt einfach Hündinnen-Typ. Der 3. Rüde hat da auch nix dran geändert.
Aber weil man niemals nie sagen soll und die letzte Hündin ja doch irgendwie, komischerweise nen Rüde wurde - jo. Muss halt charakterlich dauerhaft in die Gruppe passen. Das ist die Hauptsache. Dementsprechend isses hier ja ne gemischte Truppe.
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Ich glaube sehr viel ist einfach Gewöhnung. Die Anzahl der Hundekombis, die man hat ist ja (hoffentlich) nicht sooo riesig. Zumindest wenn man Hunde holt, die normal alt werden. Bei uns waren es jetzt seit Mitte der 80ern vier Kombis aus verschiedenen Rüden.
Wir hatten immer Rüden und die bis auf eine Ausnahme, alle intakt. Und ich würde auch jederzeit wieder einen Rüden nehmen. Ich bin mir recht sicher zwischen zwei Rüden innerhalb kurzer Zeit einen "Burgfrieden" als Minimum hinzukriegen. Auf der anderen Seite hätte ich Respekt vorm zuverlässigen Trennen während der Standhitze. Und zwei Hündinnen... hatte ich noch nie, kann ich mir auch nicht vorstellen.
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Ich mag Hündinnen lieber bzw komme besser mit ihnen klar.
Schon als Coco einzog bei mir, hatte ich überlegt, ob es besser ein Rüde sein sollte, weil Finja (die Hündin von meinen Eltern) mit Hündinnen schlechter verträglich war.
Aber mit Coco gab es dann nie Probleme, obwohl beide andere Hündinnen meist doof finden. Auch in mittlerweile bald 9 Jahren gab es noch nie eine Auseinandersetzung zwischen den beiden.
Bei mir als Zweithund war dann wieder die Frage. Coco hätte wahrscheinlich am liebsten einen kleinen Rüden gewollt, mit denen kommt sie am besten klar. Mit fremden Hündinnen gibt es eigentlich immer Zoff.
Aber ich wollte eben lieber eine Hündin. Und Coco und Nora kommen jetzt auch bestens miteinander klar. Ich muss nie trennen oder irgendwas regeln, außer das Coco im Spiel mit Nora nicht in den Jagdmodus schalten darf. Aber das ist unabhängig vom Geschlecht.
Auch mit drei Hündinnen, wenn ich bei meinen Eltern bin, gibt es keine Probleme.
Achso, sind aber alle kastriert.
Aber bei mir dürften immer wieder eine Kombi aus mehreren Hündinnen leben.
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Wie habt ihr das bei eurer Auswahl gehandhabt, wenn der Althund zB eher nicht mit unkastrierten Rüden kann? Habt ihr euch trotzdem für einen Rüden als Zweithund entschieden oder bewusst auf eine Hündin umgeschwenkt?
Wir haben es mit Peter gemacht und ich würde es nicht nochmal machen wenn irgendwann wieder ein Hund einzieht, obwohl ich Rüden viel lieber mag.
Aber das Konflikt Potenzial zwischen den 2 Jungs zumindest in der jetzigen Konstellation ist einfach viel höher als mit Peter und meiner Hündin.
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Für mich käme nie eine gemischtgeschlechtliche Haltung (bei unkastrierten Hunden) in Frage. Dazu hab ich zu viele Geschichten von (teils sogar unbemerkten) versehentlichen Deckakten gehört - und zwar auch von erfahrenen Haltern und Züchtern.
Ich hatte das zwei Jahre, als ich mit meiner Schwester zusammen gelebt habe. Wir hatten schon den Luxus, dass Rüde und Hündin unterschiedlichen Personen gehörten und tagsüber oft getrennt waren (weil Jin mit mir zur Arbeit kommt). Aber ich empfand das für mich trotzdem als recht stressig. Die Hunde waren damit relativ entspannt. Der Rüde war etwas fiepsiger und hat manchmal schlechter gefressen (v.a. während den Stehtagen). Aber nichts gravierendes. Trotzdem für mich war es einfach unentspannt, "immer" aufpassen zu müssen.
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Nachdem ich die letzten Monate im Junghundethread mitgelesen habe: Hier bleibts bei Mädels
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Wie habt ihr das bei eurer Auswahl gehandhabt, wenn der Althund zB eher nicht mit unkastrierten Rüden kann? Habt ihr euch trotzdem für einen Rüden als Zweithund entschieden oder bewusst auf eine Hündin umgeschwenkt?
Ich habe zu meiner Hündin, die nicht soo gut mit Hündinnen kann, keine Hündin gekauft..
sie war zu dem Zeitpunkt sowieso schon lange kastriert, so dass Läufigkeiten keine Rolle gespielt haben..
Es gehen schon manche Hündinnen mit Mia, aber viele halt auch nicht. Und sie reagiert drauf, wenn eine andere Hündin läufig ist. Daher war es deutlich sicherer, zu ihr einen Mali-Rüden zu holen als mein Glück mit einer Mali-Hündin zu versuchen.
Beim dritten Hund war’s mir im Prinzip egal mit leichter Tendenz zu ner Hündin. Bei nem Border Collie war die Wahrscheinlichkeit einfach deutlich größer, dass Mia mit ner Hündin kann als bei nem Mali.
Geworden ist es dann doch ein Rüde und das war auch komplett unproblematisch.
Zu Ares war’s völlig egal ob man nen Rüden oder ne Hündin dazu setzt. Der ist da recht unkompliziert (innerhalb des eigenen Rudels).
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Wie habt ihr das bei eurer Auswahl gehandhabt, wenn der Althund zB eher nicht mit unkastrierten Rüden kann? Habt ihr euch trotzdem für einen Rüden als Zweithund entschieden oder bewusst auf eine Hündin umgeschwenkt?
Wenn wirklich klar ist das es ums Geschlecht geht dann nehme ich das was weniger Stress macht.
Ich achte aber auch auf den Charakter ob der tendenziell passt. Wenn absehbar ist das gibt nur Stress aufgrund des Charakters zieht auch sowas nicht auf Dauer ein.
Außer ich hätte viel Zeit und viel Platz zum trennen .
Wie macht ihr das mit den gegengeschlechtlichen Hundepaaren während der Läufigkeit?
Bei mir stellt sich noch die Frage nach dem Geschlecht des Zweithundes (ich habe eine unkastrierte Hündin)...
Trennen durch verschlossene Türen wenn ich nicht da bin , teilweise je nachdem wie es passt und Stand der Läufigkeit getrennt gehen inkl anderer Wege als mit der Hündin .
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Nachdem ich die letzten Monate im Junghundethread mitgelesen habe: Hier bleibts bei Mädels
Ich weiß genau was du meinst
Es gibt so ein paar Ausnahmen, aber die hätte ich garantiert nicht.
Hier ist ja vor ein paar Tagen Hund 3 eingezogen, wieder eine Hündin und ich bin zufrieden. Ja manchmal nervt das kleine Ding, eine Ansage will niemand machen, aber dafür bin ich ja da. Ich beschütze alle
Aber die Reaktionen, wenn Amber irgendwo doch hin pinkelt, wenn man nicht schnell genug war sind einfach so lustig. Ich wusste nie, wie angewidert meine beiden großen Hunde schauen können
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