Vergesellschaftung in der Mehrhundehaltung - Realität & Vorstellung
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Hier ist ja vor ein paar Tagen Hund 3 eingezogen, wieder eine Hündin und ich bin zufrieden.
Hast du mit den Hündinnen untereinander Probleme, z.B. während der Läufigkeiten?
Bei drei Hündinnen ist ja irgendwie immer eine läufig
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Hier ist ja vor ein paar Tagen Hund 3 eingezogen, wieder eine Hündin und ich bin zufrieden.
Hast du mit den Hündinnen untereinander Probleme, z.B. während der Läufigkeiten?
Bei drei Hündinnen ist ja irgendwie immer eine läufig
Ich hoffe ja ein wenig, dass sie sich anpassen aneinander. Bisher machen Lani und Wolke das nicht. Amber lässt sich hoffentlich noch Zeit
Wenn Wolke läufig ist dann wird Lani in den Stehtagen manchmal kurz aufdringlich, wenn sie zu wild miteinander spielen. Da hat sie schon 1-2 mal aufgeritten. Man kann sie aber gut abbrechen und mit „Schluss“ ist dann alles vorbei. Mehr merkt man da gar nicht. Andersrum passiert das nicht, also wenn Lani läufig ist, ist Wolke ganz normal.
Allgemein ist Lani eher eine Rüdin und markiert auch ziemlich viel draußen.
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Meine Hündin ist ja ziemlich pünktlich alle 4 Monate läufig, meine Rüden sind da also recht entspannt. Der kleine ist und bleibt unkastriert, der große ist mit ca. 6 aus medizinischen Gründen kastriert worden, benimmt sich aber nicht so und würde auch noch Decken, also wird er wie ein intakter Rüde behandelt.
Wir wohnen in einem Haus mit Garten, also ist Trennen kein großes Problem - kurz vor der Stehzeit, währenddessen und ein paar "Sicherheitstage" danach geht es also abwechselnd nach Geschlechtern getrennt in den Garten, drinnen trenne ich nur in der Stehzeit wenn ich mich nicht auf die Hunde konzentrieren kann bzw. wenn ich nicht da bin.
Die Rüden untereinander wären recht entspannt, wenn Xaco sie nicht abwechselnd anflirten würde, da muss man ihr ein bisschen Einhalt gebieten, sie hätte es sehr gern, wenn die Rüden sich um sie schlägern
Wir waren jetzt aber auch schon Segeln mit standheißer Hündin und den Rüden, das war in der Tat aber bissal mühsam und anstrengend.
Zu Nextic habe ich mir damals (da war er 5) mit Absicht eine Hündin geholt, er ist kein großer Fan von Rüden und Rüde/Hündin harmoniert ja doch am Besten und er hat ja auch vorher mit einer Hündin gelebt. Eexpa war ja ungeplant, er ist eingezogen als Nextic 7 und Xaco 2 war und ich habe echt lange überlegt, ob das gut gehen kann, vorallem weil beide starke Charaktere sind, mit einem Hang zur Cholerik. Aufgrund der besonderen Situation, dass der Wurf bei mir aufgewachsen ist, hab ich aber gesehen, dass die beiden sich grundsätzlich mögen und hab auch einfach auf den Altersunterschied gesetzt - Und dass Nextic sich seinen Eexpa schon heranzieht wie er ihn haben will.
Bis auf gelegentlichen Eiervergleich sind die beiden auch sehr harmonisch miteinander, aber das ist ja auch normal, Eexpa ist jetzt 2 und möchte auch wissen wo er steht.
Die meisten Probleme gibt es tatsächlich zwischen Kastrat und Hündin, das kommt bei meiner Rasse zwar nicht unerwartet, ist aber natürlich trotzdem ärgerlich, aber nicht kastrieren war in dem Fall einfach keine Option.
Wissentlich würde ich mir bei meinem Typ Hund aber nie einen Kastraten zu einer starken Hündin holen.
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Kommt so ein bisschen drauf an.
Ich hab ja den Platz und die Möglichkeiten um dauerhaft zu trennen.
Bei einem Sport oder Jagdhund könnte ich mir vorstellen, auch einen Hund zu nehmen, wo ich trennen muss. Das wäre es mir bei einem guten Hund wert. Ein Stückweit geht ja immer mit Erziehung.
Bei Betreuungs oder Tierschutzhunden nehme ich nur noch Hunde, die sich gut einfügen und passen. Die müssen einfach mehr nebenher laufen und sich besser einfügen.
Tendenziell mag ich aber Hündinnen lieber als Rüden, wobei Rüden auch schon ihren Reiz haben und es hier wohl gemischt bleiben wird.
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Ich habe drei Mädels, davor war es ein Rüde zwei Mädels.
Ich hatte anfangs schon große Bedenken die dritte Hündin aufzunehmen, da ich meine Mädels zu verschiedensten Hormonphasen auch trennen muss. Leider steige och noch nicht 100% dahinter wann. Während der Läufigkeit selber gibt es immer Phasen (und die synchronisieren sich bei mir).
Zora hat immer Scheinwelpen, aber da ist es kein Problem. Trotzdem ist mit aufgefallen, dass es immer so ein bis zwei Zeitpunkte im Jahr gibt wo sich die Mädels anzicken und dann ist es wieder monatelang total harmonisch.
Die Kleine ist noch nicht geschlechtsreif bisher. Hab da schon ein bisschen Sorgen, weil die bisher bei den beiden anderen echt Narrenfreiheit hat.
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Hier ist letztes Jahr das dritte Mal ein Rüde als Welpe zum (erwachsenen, intakten) Rüden eingezogen. Ich habe eine Rasse, bei der man mit Artgenossenunverträglichkeit zumindest rechnen sollte, die aber in den allermeisten Fällen ganz deutlich zwischen komplett fremden und bekannten Hunden unterscheidet.
Meine Rüden waren bisher alle so, dass sie ganz fremde Hunde geschlechtsunabhängig nicht wirklich brauchten, in der eigenen Familie, mit Hunden von Freunden oder generell mit Kontakten, die über dieses typische "Aber der muss doch mal Hallo sagen!" hinausgehen, waren und sind sie aber alle sehr sozial und nett im Umgang.
Das war mir wichtig, ich habe dann beim jeweiligen Neuzugang eher nach passendem Temperament geguckt. Unter den Bedingungen finde ich die Haltung von zwei Rüden enorm entspannt und mag meine "Jungs-WG" sehr gerne. Hätte einer der Hunde auch mit bekannten Rüden ein großes Problem gehabt, hätte ich mich statt eines Rüdenwelpen als Zweithund vermutlich auf die Suche nach einer schon kastrierten Hündin aus dem Tierschutz/Rückläufer beim Züchter/o.ä. gemacht, weil ich hier in den Läufigkeiten nicht zuverlässig trennen kann und eine intakte Hündin deshalb nicht in Frage kommen würde.
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Bei mir ist ja ein Welpe, Rüde mittlerweile 18 Wochen, zu 2 kastrierten Hündinnen gezogen. Greta ist ja nicht unbedingt die, die fremde Hunde braucht, deshalb hatte ich achon etwas Bedenken.
Die ersten 3 Wochen wurde der Zwerg komplett ignoriert oder angeknurrt.
Mittlerweile geht das Spiel oft von Greta aus, obwohl er ihr auch manchmal zu wild ist.
Eher ist die 13 jährige Omi genervt, wenn die beiden Toller durch die Wohnung hüpfen.
Es lief auf jeden Fall viel besser, als ich es erwartet habe
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Nachdem Thorin zu anderen Hunden immer sehr freundlich ist wäre es relativ egal gewesen, aber ich hab mich an Rüden gewohnt. Beim Gedanken an ne Hündin war mir nicht so ganz wohl. Trennen musste ich noch nie. Kennenlernen im Garten und Abends dann gemeinsam rein. War nie ein Problem hier.
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Wir sind ja eigentlich immer total für Rüden gewesen. Keiner von uns hatte je eine Hündin. Da es aber zwischen den intakten Rüden geknallt hat, sind wir da nicht mehr so sicher. Mein Freund ist momentan noch auf dem Trip, dass Quattro dann, wenn Neo nicht mehr ist, Einzelhund wird. Da ich mich noch nicht so ganz mit dem Gedanken anfreunden kann, denke ich auch über eine Hündin nach. Allerdings habe ich so schon null Ahnung von Läufigkeit, Scheinträchtigkeit und Co. und das Ganze dann noch mit einem intakten Rüden .
Andererseits würden wir uns auch wieder gerne einen Drahthaar holen (wenn die Jagdmöglichkeit denn da ist) und da gefallen mir die meisten Hündinnen tatsächlich besser und sind auch etwas handlicher als die Rüden.
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Hier leben aktuell 5 unkastrierte Hündinnen und ganz sicher würde ich keinen unkastrierten Rüden dazu setzen, zumal die sich mit den Läufigkeiten nicht gerade absprechen (wenn überhaupt, dann direkt nacheinander, also ist eine fertig, fängt die nächste an...)
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