Fremdhunde massregeln - darf man das?

  • Wäre ich ein Halter von einem gemobbten Hund, unsere Hündin wurde als Junghund mal von mehrerern Hunden gleichzeit gemobbt und wir sind sofort dazwischen gegangen, wäre ich sehr dankbar über jemanden der eingreift, wenn wir nicht direkt zu Stelle wären.


    LG
    Sacco

  • Aoleon

    Das Problem hier ist doch: wärst du auch noch so entspannt und dankbar, wenn Hami mit einem anderen Hund spielt, und jemand, der vorbeikommt, das für Hetzen hält und ihn sich packt?

    Ich würde hoffen, dass man in einem solchen Fall seine Ansichten austauscht und Aoleon freundlich erklärt, dass man da einer Fehlinterpretation unterlegen ist und alles gut ist und man den Hund wieder loslassen kann. Dass sich dann der "Greifer" entschuldigt und sagt, er habe es nur gut gemeint und von dannen zieht.

    Und natürlich hoffe ich, dass Hami in einem solchen Fall das Gepacktwerden ohne Traumatherapie verarbeiten kann.

  • OK, und du würdest auch einen Herdenschutzhund oder Mali mal "pieksen"...geht ja nichts kaputt, ja? Offensichtlich kommt zu den Anforderungen des Alltags an den Hund noch dazu, dass er sich von wildfremden Menschen pieksen oder anderweitig drangsalieren lassen muss

  • Ich wünsche mir grad, DU! Bist mal das Opfer und alle schauen weg….Super tolle Welt.


    Das kann doch nicht dein Ernst sein. Du hast dich vergaloppiert. Reflektier doch mal, was du da predigst.

  • nö Meine Aussage war eine andere. Und zwar, dass es mich belustigt wenn hier von dem tue ich Gewalt an schwadroniert wird.

    Mal ernsthaft als Nachfrage, was glaubst du denn welche Chancen du körperlich gegen mich zum Beispiel hättest. Ich bin zwar nur 185 cm groß. Aber ganz im Ernst wenn mich eine Frau angreift handele ich entsprechend. Evtl. deine lustigen Thesen mal live ausprobieren.


    Ps: deine lustigen Gedanken bezüglich Nothilfe/ Wehr sind schon arg weltfremd. Damit fliegst du dann so richtig schön auf die Nase.

  • Ich bleibe bei meiner Auffassung, dass Unbeteiligte meinen Hund nicht zu maßregeln oder gar anzufassen haben. Und selbstverständlich hafte ich für alle Schäden, die mein Hund nachweislich anrichtet.

  • Ich wünsche mir grad, DU! Bist mal das Opfer und alle schauen weg….Super tolle Welt.


    Das kann doch nicht dein Ernst sein. Du hast dich vergaloppiert. Reflektier doch mal, was du da predigst.

    Ich bleibe bei meiner Auffassung, dass Unbeteiligte meinen Hund nicht zu maßregeln oder gar anzufassen haben. Und selbstverständlich hafte ich für alle Schäden, die mein Hund nachweislich anrichtet.

    Das bringt aber jemand anderem im schlimmsten Fall seinen Hund auch nicht wieder zurück.

  • Eine etwas andere Situation, aber eigentlich auch wieder nicht….


    Reh rennt sichtlich erschöpft an mit vorbei…..ich so :shocked:

    Und dann kommt der Hund.

    Den hab ich aber sowas von gestoppt.

    Stunden später, als grad das Auto des nächsten Tierheims ihn abholen kam, und ich mit dem Hund an der Straße stand, hielt ein Auto mit den äußerst dankbaren Besitzern, die vor Glück weinten.


    Nich mein Reh, nich mein Hund….hätte ich in die Luft gucken müssen…..aber da überleg ich doch nicht…

  • Zusatz für Lea2020

    Das war ein Labbi, den nächsten Labbie lass ich einfach überfahren, könnte ja deiner sein.

    Allen andern Rassen und Mixen helfe ich wie gehabt und stoppe diese auch bei Bedarf…..

    Boah…

  • Du musst halt kurz taktil werden, wenn der Hund in der Dynamik ist und an dir vorbeiläuft.

    Dass der Aussie sich zu mir umdreht und mich angeht, hab ich keine Sekunde gedacht. Warum denn auch? Die Aktion war von meiner Seite nicht aggressiv, nur bestimmt.

    Die Botschaft, die ich senden wollte, war einfach: lass das und zwar sofort .

    Ist meiner Ansicht nach angekommen.

    Das war mMn im Grunde aber halt einfach nur Glück. Einen fremden Hund anzufassen und einen Schreck-/Schmerzreiz zu setzen, kann je nach Hund gewaltig nach hinten losgehen. Ich für mich würde bei einem fremden Hund eine Methode ohne direktem Körperkontakt und mit dem wenigsten Eskalationspotential bevorzugen, noch dazu, wenn die Situation für einen Hund zwar sehr unschön, aber nicht gefährlich ist. Bei Gefahr im Verzug ist das natürlich wieder etwas anderes, aber das war ja nicht die Ausgangslage.

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