Fremdhunde massregeln - darf man das?
-
-
Solange nicht mein Hund betroffen ist, ist es nicht meine Aufgabe.
Anders sieht es vielleicht aus bei Gefahr im Verzug. Also wenn ein Hund ernsthaft angegriffen wird und außer mir ist niemand in der Nähe, um Schlimmeres zu verhindern.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Das kommt drauf an, wenn es unter meiner Aufsicht passiert sowieso immer, wenn es mich oder Hunde die mit mir sind betrifft auch immer.
Bei völlig fremden Hunden kommt es darauf ein, wie ich die Situation einschätze. Habe ich Sorge, die Situation könnte schneller kippen als den betreffenden HH bewußt ist und gefährlich werden, braucht einer der Hunde sofort Unterstützung (weil der andere ihn z.B. komplett sperrt, er einfriert o.ä.) und ich sehe keinen Spielraum das erst langatmig mit den "die machen das schon unter sich aus HH" zu debattieren, dann greife ich auch sofort ein.
Wenn es mir nur einfach nicht gefällt, ich das bei Hunden in meiner Obhut nicht haben wollen würde, es aber stabil wirkt und vielleicht nicht gespielt wird, aber jeder jeden gleichermassen disst (manche erlernen das ja auch als Spiel/soziale Interaktion), halte ich mich raus.
Wobei ich jedoch erst gestern wieder erwischt habe:
Ich denke beim Training für wildfremde Hunde und HH und deren Training mit
Gestern unterwegs mit einer Hündin die Begegnung ohne Kontakt bis auf zwei/drei Meter Distanz im Grunde gut kann, solange die Gesichteten nicht ihre engsten Hundefreunde sind. wir laufen auf eine offene Feldwegkreuzung zu, von rechts kommt jemand mit angeleintem Hund, offenbar noch Schwierigkeiten mit der Leinenführigkeit und auch interessiert an uns, noch etwa 50m entfernt.
Ich habe die Distanz noch ein wenig vergrößert, dann Bewegung komplett rausgenommen, Hund hingesetzt, mich hingesetzt, abgewartet.
Einfach, um es den Fremden leichter zu machen.
Aber im Grunde ist das auch ganz klar eine gezielte und bewusste Beeinflussung der anderen.
-
Fremdhunde die ich 0 kenne, massregle ich nicht.
Wenn ich sehen würde, dass sich zwei völlig fremde Hunde verkeilen, würde ich das Weite suchen. Ich muss nicht den Helden für jemanden spielen und dabei meine eigene Gesundheit riskieren. Das sind Tiere.
Bei "Fremdhunden" die ich dann mitsamt Besitzer kenne, massregle ich nicht ohne die Einverständnis des Besitzers. Ich gebe anderen Hunden auch keine Kommandos, das ist für mich etwas was ausschliesslich der HF tun soll. Ich würde auch nicht wollen, das jemand meinen Hund einfach so massregelt. Ich möchte die Person sein, die meinen Hund korrigiert! Das hat kein Anderer zu machen. Mit Einverständnis der Besitzer ist das eine andere Geschichte. Ich mische mich generell nicht in die Angelegenheiten Anderer rein und lebe damit sehr gut.
Selbst wenn Fremdhunde zu uns kommen, nehme ich meinen ran und gehe weg. Aber da dies hier so gut wie gar nie der Fall ist, muss ich auch nicht so weit überlegen. Die Menschen hier sind sehr rücksichtsvoll. Die Hunde die hier frei laufen, sind abrufbar und die die es nicht sind, sind an der Leine.
-
Würde ich niemals machen. Ich habe aber auch einen Hund der mit Fremden die ihn etwas grober anfassen doch recht kompromisslos umgeht. Entsprechend wäre ich etwas unfreundlich, wenn ein Fremder meine Hündin körperlich maßregeln wollte. Wobei bislang noch niemand so verrückt war.
Dann geh ich aber auch davon aus das du nie, wie hier in dem Beispiel, 300 Meter von deiner Hündin entfernt bist.
-------
Zur Eingangsfrage:
Ja, ich würde auch mir fremde Hunde maßregeln.
Schlicht aus dem Grund das ich nicht mit mir leben könnte wenn ich nichts tue und was passiert. Das Wissen das ich es hätte verhindern können würde mich irre machen.
Ist es nur ein etwas zu grobes Spiel wäge ich ab, wird ein Hund wirklich belästigt greife ich ein.
Sollte dabei einer der Hunde gegen mich gehen ist das Pech, aber viel mehr das Pech dieses Hundes und seiner Besitzer.
Und ja, das gäbe Konsequenzen für die. Alle die möglich sind.
Ein Hund der frei mobben darf und bei Einschreiten gegen den Menschen geht gehört nicht zu Haltern die den Hund einfach so laufen lassen.
Ehrlich gesagt kam mir noch nie in den Sinn das andere das nicht machen würden. Macht mich grad traurig, denn irgendwie hoffen wir doch alle das wenn unser Hund in Nöten ist und wir zu weit sind oder grad im Freeze sind, oder was auch immer, das jemand da ist und hilft.
Wenn nötig sollte man doch dieser jemand für einen anderen sein.
-
Leider gibt es aber genau solche Hunde mit genau solchen Haltern… Ich bin mal von nem Dobermann gebissen worden, der eigentlich schon Mailkorb- und Leinenpflicht hatte… Und der Halter hat ihn trotzdem frei und ohne Maulkorb laufen lassen… Für meinen eigenen Hund (oder die Hunde von Freunden und Bekannten) gehe ich das Risiko gerne ein, dass ich gebissen werde. Aber für wildfremde Leute/Hunde… Definitiv nein.
-
-
Ich habe mich schon länger nicht gemeldet aber zu diesem Thema möchte ich auch etwas sagen.Fremde Hunde mit schreien oder Händeklatschen abwären,ja da bin ich dafür.Auch dem fremden Hund den Weg versperren oder ein scharfes „Aus“oder“Sitz“würde ich machen.Aber am besten finde ich freundlich den Besitzer darauf aufmerksam machen was sein Hund tut,den ich würde es auch nicht wollen das Fremde meinen Hund Maßregeln,das sollte nur der Besitzer tun.Den Wolfshund meiner Nachbarin habe aber in so einem Fall Aber am Halsband gepackt und ihn dann „Sitz“machen lassen.Dann hab ich die Nachbarin gerufen,die stand und hat nicht auf ihren Hund geachtet sondern nur auf ihr Händy.Dazu muss ich sagen den Hund kenn ich von klein auf ,mit einem ganz fremden hätte ich das nicht riskieren,man weiß nie wie er reagiert.
-
Würde ich niemals machen. Ich habe aber auch einen Hund der mit Fremden die ihn etwas grober anfassen doch recht kompromisslos umgeht. Entsprechend wäre ich etwas unfreundlich, wenn ein Fremder meine Hündin körperlich maßregeln wollte. Wobei bislang noch niemand so verrückt war.
Dann geh ich aber auch davon aus das du nie, wie hier in dem Beispiel, 300 Meter von deiner Hündin entfernt bist.
-------
Zur Eingangsfrage:
Ja, ich würde auch mir fremde Hunde maßregeln.
Schlicht aus dem Grund das ich nicht mit mir leben könnte wenn ich nichts tue und was passiert. Das Wissen das ich es hätte verhindern können würde mich irre machen.
Ist es nur ein etwas zu grobes Spiel wäge ich ab, wird ein Hund wirklich belästigt greife ich ein.
Sollte dabei einer der Hunde gegen mich gehen ist das Pech, aber viel mehr das Pech dieses Hundes und seiner Besitzer.
Und ja, das gäbe Konsequenzen für die. Alle die möglich sind.
Ein Hund der frei mobben darf und bei Einschreiten gegen den Menschen geht gehört nicht zu Haltern die den Hund einfach so laufen lassen.
Ehrlich gesagt kam mir noch nie in den Sinn das andere das nicht machen würden. Macht mich grad traurig, denn irgendwie hoffen wir doch alle das wenn unser Hund in Nöten ist und wir zu weit sind oder grad im Freeze sind, oder was auch immer, das jemand da ist und hilft.
Wenn nötig sollte man doch dieser jemand für einen anderen sein.
Genau so!
Ich mische mich höchst ungern in andere Angelegenheiten, nichts liegt mir ferner, ich gebe mir sogar stets Mühe schon potentiell kritische Orte zu meiden um nicht in irgendwelche Angelegenheiten hineinzugeraten, die nicht meine sind und die ich auch klar so definiere.
Aber wenn ich dazukomme und es sichtlich ausufert, dann unternehme ich was. Nicht um mich in anderer LEUTE Angelegenheiten einzumischen (wäre ja schön, wenn sie sich selber kümmern würden), sondern schlicht und ergreifend um der HUNDE willen. Die haben sich das so nicht ausgesucht und ich kann sie dann einfach nicht alleine damit lassen, um irgendwelcher Leute Eitelkeiten zu schonen.
Allerdings käme ich jetzt auch nicht auf die Idee da Sitz oder Platz abzufordern oder sonstwas zu massregeln. Auseinander, Raum geben, keinen Bedrängen oder Benerven, nicht ineinander reinbeissen. Fertig.
Ich verhindere den Fortgang von was auch immer ich drastisch genug für einen Eingriff finde, aber ich stoppe es auch nur, nix mehr.
-
Ich würde wohl schon eingreifen.
Da ist (rein berufsmäßig) die Hemmschwelle relativ niedrig.
Ich erzieh schließlich auch den ganzen Tag an ander Leut Kinder rum.
Kommt mir bekannt vor. Da ich nebenbei auch noch viel mit fremden Hunden in der Pension und auf dem Tierhof zu tun habe, kommt das fast schon automatisch und ich müsste mich bewusst stoppen, damit mir das nicht passiert. Wenn so'n Frenchie direkt an mir vorbei gehetzt würde, wär "Arm/Bein raus, den Hetzer stoppen" wohl auch meine erste Reaktion. Auch wenn ich mich gern aus anderer Leute Angelegenheiten raushalte, aber die Hunde können ja nichts dafür, da bin ich bei Tucker
-
Was soll ich sagen ... Ich habe gestern einen prollenden Pudel mit meiner Dummyente abgeschossen, weil den Besitzern scheißegal war was das Tier tut.
Du hast getroffen??
-
Ich denke zwar nicht, dass jemand auf die Idee kommen würde, einen fremden Rottweiler zu maßregeln, aber bei Anju wär das tatsächlich auch gar keine gute Idee.
Da würde ich mich schon fragen, wie das ganze rechtlich aussehen würde? Also wenn der Fremdhund sich gegen den maßregelnden Fremdmensch zur Wehr setzt?
Ich greife nirgends einfach ein, grade weil ich durch Anju weiß, dass nicht jeder Hund es geil findet, von fremden angefasst zu werden - schon gar nicht, wenn die Situation eh schon angespannt ist.
Außer wir werden bedrängt. Da maßregle ich den anderen Hund lieber selbst, bevor Anju die Ärmel hochkrempelt.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!