Fremdhunde massregeln - darf man das?
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Der erste der sich einbildet MEINEN Hund irgendwas körperlich anzutun und sei es nur "maßregeln", den Maßregel ich... mit meinen Fuß in die Seite.
Ja, wenn sich der Hund der Halter und mein Hund Balgen würden, Ok, ich gehe vollkommen komform damit das der HH seinen Hund aus einer Situ rausbringen soll. Und dann darf er auch eine im Verhältnis stehende Maßnahme ergreifen.
Aber wenn 2 Hunde sich balgen und ein dritter kommt dazu und beschließt kurzer Hand das er mal eben Tiertrainer- Rambo spielen und meinen Hund gängeln muss, denn gängel ich.
Lustig, viel Spass dann halt mit dem Echo.
Bei solchen Antworten kann man ja fast nur hoffen,dass du mal auf dem Hintern landest.
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Wenn mein eigener Hund bedrängt wird, greife ich ganz sicher ein. Bei anderen kommt es ein wenig auf die Situation an.
Stimmt das Größenverhältnis, sind die HH in der Nähe, mische ich mich da nicht ein. Ansonsten könnte das schon passieren, wenn z. B. ein kleiner Hund sichtlich in Gefahr ist. Wenn es mein kleiner Hund wäre, würde ich auch hoffen, dass da nicht einfach jemand nur zusieht.
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Wen jemand meint, meinem Hund Finger in die Rippen stoßen zu müssen, darf der sich nicht wundern, wenn ich ihn anschließend "maßregle".
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Einfache Lösung:
Ich lasse meine Hunde nicht in die Situation kommen, dass jemand anderes sie maßregeln könnte. Vor allem, weil das gerade beim Buppi für denjenigen auch durchaus ungesund ausgehen könnte.
Und das selbe gilt auch umgkehrt... wer nicht will, dass sein Hund gemaßregelt wird, soll ihn einfach von mir fern halten. Denn wenn da ein "tut nix, will nur spielen" ankommt und die werten Hundehalter ihren Fiffi nicht soweit unter Kontrolle haben, dass er uns nicht belästigt, Sorge ich da für entsprechend Abstand.
Und wer dann meint maulen zu müssen, kann das dann gern mit dem Ordnungsamt regeln und dem erklären, warum sein Hund Leute belästigt.
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Hier geht's ja nun nicht um die eigenen sondern um zwei völlig fremde Hunde, von denen einer von der TS gemaßregelt wurde.
Ich mache sowas nicht, es sei denn die Hunde versuchen sich umzubringen, dann helfe ich durchaus schon aus Reflex
Alles andere ist nicht mein Problem so leid mir das manchmal tut...
Ich habe allerdings bei 2 oder 3 Situationen schon dem HH gesagt, daß sein Schätzchen grade nicht spielt, sondern mobbt bzw sein Hund grade gemobbt wird.
Das hat meist geholfen und die Hunde getrennt.
Meine eigenen verteidige ich massiv wenn es Not tut.
Falls es mir je passiert das einer meiner Hunde zu nah an fremde Hunde kommt, habe ich auch vollstes Verständnis dafür das sie geblockt/gemaßregelt werden.
Da es bei meinen bevorzugten Rassen allerdings böse ausgehen könnte, versuche ich meine Hunde nie in eine solch blöde Situation zu bringen
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Ganz ehrlich auch wenn es sich arschig anhören mag, aber auch oder selbst wenn sich zwei Hunde ( fremde) töten würden, greife ich nicht ein. Nicht mein Problem und ich sehe da auch keinerlei Grund meine Gesundheit für zu gefährden.
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Lustig, mir geht erst jetzt auf, dass ich ja genaugenommen den ganzen Winter über einen fremden Hund "gemaßregelt" habe. Und zwar einen reizenden halbjährigen Ridgeback, der immer von Gottweißwo angeschossen kommt und sich mit jugendlichem Enthusiasmus auf alles stürzt ,was Pfoten hat. Frauchen ist da aus dem Spiel, die hat nicht nur einen zweiten großen Hund an der Leine, sondern trägt auch noch ein sehr kleines Baby, ist also weit weg und sieht höchstens mal mit entrückter Seligkeit zu, wie der kleine Große sich amüsiert. Festhalten kann sie ihn eh nicht, Baby und hopsender Jungriese gehen ganz schlecht zusammen.
Ist jetzt nicht so das Drama. Der Youngster ist lieb ,der alte Terrier wird deutlich, ich halt ihn notfalls auch auf Abstand,und nach einer kurzen Begegnung geht es weiter. No hard feelings. Aber ich bekenne mich schuldig: ich hab den übermütigen jungen Kerl während dieser Zeit mehrmals am Geschirr festgehalten, bis sein Frauchen endlich zur Stelle war, und ihm dabei auch mal deutlich gesagt, dass er jetzt Ruhe geben soll. Und zwar dann, wenn er sich ebenso überschwenglich auf Kleinhunde mit sichtbar ängstlichen Besitzern stürzen wollte. In dem einen Fall war's eine alte Dame mit Rollator, von der ich weiß, wie sehr sie um ihr Hündchen fürchtet.
Fand ich völlig alltäglich, die alte Dame war so froh, sogar das weltentrückte Frauchen hat kurz "Danke!" gesagt, und ich hab mir nichts weiter dabei gedacht. Aber jetzt komme ich ins Grübeln: Hätte ich das gar nicht tun dürfen? War das ein Übergriff auf die heiligen Hundehalter-Rechte? Lieber zusehen ,wenn jemand umgerüpelt wird,weil nicht mein Hund? Muß ich damit rechnen, das nächste Mal getreten zu werden? Ist schon schwierig mit der Hundehalter-Etikette!
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Lustig, mir geht erst jetzt auf, dass ich ja genaugenommen den ganzen Winter über einen fremden Hund "gemaßregelt" habe. Und zwar einen reizenden halbjährigen Ridgeback, der immer von Gottweißwo angeschossen kommt und sich mit jugendlichem Enthusiasmus auf alles stürzt ,was Pfoten hat. Frauchen ist da aus dem Spiel, die hat nicht nur einen zweiten großen Hund an der Leine, sondern trägt auch noch ein sehr kleines Baby, ist also weit weg und sieht höchstens mal mit entrückter Seligkeit zu, wie der kleine Große sich amüsiert. Festhalten kann sie ihn eh nicht, Baby und hopsender Jungriese gehen ganz schlecht zusammen.
Ist jetzt nicht so das Drama. Der Youngster ist lieb ,der alte Terrier wird deutlich, ich halt ihn notfalls auch auf Abstand,und nach einer kurzen Begegnung geht es weiter. No hard feeelings. Aber ich bekenne mich schuldig: ich hab den übermütigen jungen Kerl während dieser Zeit mehrmals am Geschirr festgehalten, bis sein Frauchen endlich zur Stelle war, und ihm dabei auch mal deutlich gesagt, dass er jetzt Ruhe geben soll. Und zwar dann, wenn er sich ebenso überschwenglich auf Kleinhunde mit sichtbar ängstlichen Besitzern stürzen wollte. In dem einen Fall war's eine alte Dame mit Rollator, von der ich weiß, wie sehr sie um ihr Hündchen fürchtet.
Fand ich völlig alltäglich, die alte Dame war so froh, sogar das weltentrückte Frauchen hat kurz "Danke!" gesagt, und ich hab mir nichts weiter dabei gedacht. Aber jetzt komme ich ins Grübeln: Hätte ich das gar nicht tun dürfen? War das ein Übergriff auf die heiligen Hundehalter-Rechte? Lieber zusehen ,wenn jemand umgerüpelt wird,weil nicht mein Hund? Muß ich damit rechnen, das nächste Mal getreten zu werden? Ist schon schwierig mit der Hundehalter-Etikette!
Naja du schreibst es ja selbst freundlicher distanzloser Junghund. Ein Tutnix, den du wohl auch halbwegs kennst. Von daher ist kurz festhalten mit evtl. beruhigen ne andere Nummer. Und bezüglich dem Treten Gerede von einzelnen hier, dass würde nicht meine Entscheidung beeinflussen. Zumal es eh lächerlich ist.
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Wieso läuft bei vielen beim Wort "Maßregeln" eigentlich immer gleich der Snufffilm im Kopf los?
Maßregeln beginnt doch schon so lange vor schlagen und treten. In 90% der Fälle bedarf es doch nicht mal Körperkontakt, um das hündische Gegenüber in seine Schranken zu weisen.
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Wenn es um die eigenen Hunde geht, ist die Sache denke ich für alle klar. Die Eigenen darf und soll jeder schützen, definitiv.
Bei Interaktionen zwischen Fremdhunden, mit denen meine nix zu tun haben, kommt es extrem auf die Situation an. Also kenne ich die Hunde und Besitzer überhaupt gar nicht oder zumindest ein bisschen? Wie dicht bin ich an der Situation? Wie gefährlich ist die Situation für die involvierten Hunde und/oder Menschen? Wie massiv müsste ich eingreifen? ...
Es ist ja zB was ganz anderes, wenn Hund 1 dabei ist, Hund 2 zu scheuchen. Die Halter von Hund 2 wollen es stoppen, schaffen es aber nicht. Und ich bin dichter dran und kann eingreifen, unterstütze dabei ja eigentlich nur die Halter von Hund 2. Finde ich absolut in Ordnung.
Wenn ich die Halter ein bisschen kenne und eine doofe Situation sehe, in der keiner eingreift, würde ich wohl eher die Menschen ansprechen als selbst reinzulangen.
Wenn ich 30m von einer Hundewiese entfernt stehe und sich da irgendwelche Hunde mobben, dann würde ich aber nicht extra hinlatschen, um die Besitzer anzusabbeln
Also, es ist extrem situationsabhängig.
Ich selbst, als Besitzerin des nervenden Hundes außerhalb meines Einflussbereichs, hätte kein Problem mit einer, der Situation angemessenen, Maßregelung. Wäre dann ja meine Schuld, wenn ich meine Hunde nicht im Griff habe.
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