Fütterungsprobleme mit meinem jungen Berner
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Nein, er bekommt seit ein paar Tagen kein Josera mehr. Ich koche für ihn Reis und Pute, was er zwei Tage gefressen hat und heute dann nicht mehr.
Und nein, ich versteife mich nicht auf die hormonelle Geschichte. Der TA ist sich sicher. Ich habe Zweifel. Eine andere Begründung habe ich nicht. Seine Fresspausen sind auch recht lang, was ich so von meinen früheren Rüden nicht kenne. Sogar die Möglichkeit, dass er besseres Futter erpressen möchte, scheint mir unglaubwürdig.
Er bekommt vor dem Schlafen einen dicken Keks und sonst mal Leckerlis fürs Training, aber wirklich sehr wenig. Wenn wir Rückruf üben, dann bekommt er ein paar cm Hundeleberwurst. Sonst bekommt er nur seine zwei Mahlzeiten.
Mag ja sein, dass ich halbherzig bin, wobei ich nicht den Eindruck habe. Josera ist momentan out. Ich wollte ein paar Tage Schonkost als Break füttern. Habe 2 Kg Belcando Trockenfutter schon parat, die ich ihm vielleicht nächste Woche geben möchte, vielleicht mit etwas Dosenfutter. Wenn er aber schon eine frische Kost verweigert, sehe ich momentan für neues Futter eher schwarz. Als Alternative habe ich die Flocken von Köbers im Hinterkopf, sollte er eine andere Konsistenz bevorzugen. Mein Hund frisst im Moment echt launisch. Die Tatsache, dass er aber neue Sachen frisst und dann wieder verweigert, zeigt doch in meinen Augen, dass er wenig Hunger hat.
Er trifft manchmal andere Hunde tagsüber und das ändert gar nichts. Während des Fressens ist aber nie ein anderer Hund dabei. Ich vermute, da er keine Ressourcenverteidigung kennt, dass er dem Hund sein Futter gönnen würde.
Ich vergaß ... Ich bin renitent, genauso wie mein Hund
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Hat er sein Trockenfutter auch einfach mal zur freien Verfügung?
Mein Hund frisst einfach, wenn er Hunger hat, wenn ihm danach ist. Der käme mit so festen Fütterungszeiten nicht klar. Neues Futter was ihm schmeckt inhaliert er auch. Wenn er Futter kennt, dann isst er nach Bedarf. Er hat entsprechend all you can eat zur Verfügung.
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Wenn ein Hund eh schon schlecht frisst, ist das mit der "freien Verfügung" oft kontraproduktiv.
Zu wissen, dass jederzeit was da ist, lässt dann einige Hunde zu total komischen Fressern werden ... hier mal drei Bröckchen, dann schlafen, dann mal zwei, später eine Schnauze voll ...
Und man selbst hat gar keine echte Kontrolle mehr.
Steht hier den ganzen Tag das Futter (hab ich auch mal ausprobiert), dann hat Bodo gar keine Motivation mehr. Ist ja eh immer da.
Seit wir feste Zeiten haben, wartet er schon vor der Küchentür und hüpft, wenn ich mit dem Löffel auf den Rand vom Napf klopfe.
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Hat er sein Trockenfutter auch einfach mal zur freien Verfügung?
Nein, hat er nicht. Er bekommt sein Futter und wenn er es nach ca. 10 bis 15 Minuten nicht gefressen hat, kommt es weg. Er hat keine richtig festen Zeiten, weil sich auch unser Tag nicht 100 % regeln lässt, aber die Richtung ist ähnlich. Er bekommt sein Essen mittags uns abends.
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Mein erster Hund war auch ein Schlechtfresser und Mäkler, immer an der Grenze zum Untergewicht. Will dir keine Angst machen, aber das könnte auch einfach so bleiben.
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Wenn ein Hund eh schon schlecht frisst, ist das mit der "freien Verfügung" oft kontraproduktiv.
Zu wissen, dass jederzeit was da ist, lässt dann einige Hunde zu total komischen Fressern werden ... hier mal drei Bröckchen, dann schlafen, dann mal zwei, später eine Schnauze voll ...
Und man selbst hat gar keine echte Kontrolle mehr.
Steht hier den ganzen Tag das Futter (hab ich auch mal ausprobiert), dann hat Bodo gar keine Motivation mehr. Ist ja eh immer da.
Seit wir feste Zeiten haben, wartet er schon vor der Küchentür und hüpft, wenn ich mit dem Löffel auf den Rand vom Napf klopfe.
Wie gesagt, mein Hund IST ein schlechter Fresser. Bei ihm war das die Lösung. Ich habe mir immer wegnehmen kein Gewicht drauf bekommen.
Er muss ‚in der Stimmung‘ sein zum Fressen.
Da sind Hunde also durchaus unterschiedlich.
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Hat er sein Trockenfutter auch einfach mal zur freien Verfügung?
Nein, hat er nicht. Er bekommt sein Futter und wenn er es nach ca. 10 bis 15 Minuten nicht gefressen hat, kommt es weg. Er hat keine richtig festen Zeiten, weil sich auch unser Tag nicht 100 % regeln lässt, aber die Richtung ist ähnlich. Er bekommt sein Essen mittags uns abends.
Könnte man theoretisch auch probieren. Wie gesagt, bei uns muss das so sein. Passt aber wie erwähnt nicht für alle Hunde.
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Mein erster Hund war auch ein Schlechtfresser und Mäkler, immer an der Grenze zum Untergewicht. Will dir keine Angst machen, aber das könnte auch einfach so bleiben.
Hoffentlich nicht. Bis 14 oder 15 Monaten war er ein Müllschlucker. Mittlerweile kann man ihn teilweise nicht mal mit Leckerlis motivieren, was beim Training manchmal ein Problem ist. Spielsachen waren ihm eh immer egal. Es kann Zufall sein, aber die Narkose war der Anfang vom Ende und vermutlich sein Hormonspiegel macht das Übrige.
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Mittags und abends scheint mir sehr dicht beieinander. Hast Du morgens und abends oder auch nur 1x täglich schon mal probiert?
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Morgens will er gar nichts. Mittags schon eher, so gegen 11:30 Uhr. Momentan aber eher auch nicht. Dann zwischen 19:30 und 20:30 Uhr bekommt er die nächste. Eine alleine packt er nicht ganz. Dann frisst er 2/3, weil es ihm dann zu viel wird.
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