Fütterungsprobleme mit meinem jungen Berner

  • Morgens will er gar nichts. Mittags schon eher, so gegen 11:30 Uhr. Momentan aber eher auch nicht. Dann zwischen 19:30 und 20:30 Uh r bekommt er die nächste. Eine alleine packt er nicht ganz. Dann frisst er 2/3, weil es ihm dann zu viel wird.

    Stellt sich für mich - wissend dessen daß es Hunde gibt, die sich zu "einmal täglich Fressern" entwickeln - die Frage wobei nun die aufgenommene Menge mehr ist. Wenn er bei zweimal täglich mäkelt und wenig futtert, bei einmal täglich abends aber 2/3 der Portion :ka:

  • Hast du das mal angesprochen mit der Narkose?

    Eigentlich ist das doch merkwürdig.

    Abby ist auch geröntgt, weil ich das beim Züchter zugesagt hatte. Aber ich würde es ohne große Not nicht mehr machen.

  • Morgens will er gar nichts. Mittags schon eher, so gegen 11:30 Uhr. Momentan aber eher auch nicht. Dann zwischen 19:30 und 20:30 Uh r bekommt er die nächste. Eine alleine packt er nicht ganz. Dann frisst er 2/3, weil es ihm dann zu viel wird.

    Stellt sich für mich - wissend dessen daß es Hunde gibt, die sich zu "einmal täglich Fressern" entwickeln - die Frage wobei nun die aufgenommene Menge mehr ist. Wenn er bei zweimal täglich mäkelt und wenig futtert, bei einmal täglich abends aber 2/3 der Portion :ka:

    Mit meinem Rüden (war ein Labrador-Schäferhund-Mix) vor ca. 15 Jahren hatte ich zwar nicht das´Problem, dass er schlecht fraß, aber er konnte die Trockenfutter (mehrere ausprobiert) nicht richtig verwerten - da war ich bei über doppelt so viel wie empfohlen, war mir auf Dauer zu viel im Hund (ca. 30kg). Gut zugenommen hatte er dann nach der Umstellung auf Roh (mengenmäßig anfangs 5-6%, pendelte sich dann bei 4 ungefähr ein) - da nahm er endlich zu und brauchte nicht solche Unmengen (TA war auch nicht glcklich mit den Mengen). Geholfen hatte mMn dann auch nochmal die Umstellung von 2x täglich auf 1x täglich - da schien er mir besser zu verwerten. So bin ich halt zu 1x täglich füttern gekommen, erst im Alter wieder auf 2x umgestellt.

  • Stellt sich für mich - wissend dessen daß es Hunde gibt, die sich zu "einmal täglich Fressern" entwickeln - die Frage wobei nun die aufgenommene Menge mehr ist. Wenn er bei zweimal täglich mäkelt und wenig futtert, bei einmal täglich abends aber 2/3 der Portion :ka:

    Im Grunde ist es immer anders. Morgens und Mittags mochte er seit Anfang Juli meistens nichts. Manchmal frisst er Mittags ein bisschen, aber nur wenn er was anderes bekommen hat, wie die letzten Tage mit der Schonkost. Heute wollte er auch die nicht. Wie du sagst, habe ich dann gedacht, wenn er die erste Mahlzeit nicht möchte, frisst er halt abends alles. Das tut er aber nicht. Wenn er frisst dann meistens 400, manchmal mit Glück auch 500g, seiner 650g Tagesration auf. Manchmal möchte er dann gar nichts, keine der zwei Mahlzeiten. Teilweise hat er noch die Unart, die Kroketten aufzunehmen und auf den Boden zu spucken.



    Hast du das mal angesprochen mit der Narkose?

    Eigentlich ist das doch merkwürdig.

    Abby ist auch geröntgt, weil ich das beim Züchter zugesagt hatte. Aber ich würde es ohne große Not nicht mehr machen.

    Habe ich angesprochen. Wir wollten uns das Züchten offenhalten und bei einem großen Hund, möchte ich wissen, wie gut ich ihn belasten kann. Ich hätte es also so oder so gemacht.

  • Dass ich mir nicht zutraue, ihn korrekt zu ernähren.

    Es gibt doch massenhaft Ernährungsplan-Hersteller.

    Diesen, deinen Hund würde ich sofort umstellen auf roh oder gekocht. Alle Allergiker- Geschichten fangen so an. Immer wieder Giardien, dann wieder dies, dann das….und immer mit dann natürlich auch sinnvoller Behandlung mit Antibiotika, Entwurmungen, Parasitenabwehr undundund….Hier ein Hotspot, dort ein Juckreiz und am Ende Krebs.


    Aber ich hab bisher alle meine Hunde immer ab dem 1. Tag hier gebarft. Für mich ist das die normale Ernährung. Mit Fertigfutter bin ich völlig überfordert.

  • Ich find jetzt 650g Trockenfutter auf einmal auch etwas riskant - Stichwort Magendrehung.


    Bodo ist ja ein spezieller Fall, daher vermutlich nicht direkt vergleichbar.

    Lucy ist (wahrscheinlich) keine reinrassige Bernerin, auch, wenn sie optisch sehr nah dran kommt.

    Als sie von jetzt auf gleich so anfing zu mäkeln, lag wirklich ein größeres, gesundheitliches Problem zugrunde.

    Ich denke, dass kein gesunder und verhaltenssicherer Hund durch Fasten versucht, seine Menschen zu erziehen.


    Ich hab jetzt nicht den gesamten Thread im Kopf ... Habt Ihr mal Blut abnehmen lassen?

    Es gibt zumindest beim Menschen das Phänomen, dass bestimmte Narkosen / Betäubungen für einen starken Vit. B 12 Mangel sorgen können.

    Das z.B. kann eine Appetitlosigkeit erklären.

  • Diego frisst Trockenfutter auch echt schlecht. Der bekommt morgens die Hälfte der empfohlenen Tagesration, davon frisst er über den Tag verteilt vielleicht die Hälfte. Abends rühre ich dann ne 400g Dose Nassfutter drunter und er frisst alles auf. So kommen wir gut klar. :) (nur Nassfutter war mir zu teuer 🙈)

  • Mehrhund

    Ich glaube, wir verrennen uns. Du kannst gerne Barfen oder Kochen, was natürlich vollkommen legitim und bestimmt auch gut ist. Der Zusammenhang zwischen Krebs und den verschiedenen Medikamenten oder Trockenfutter halte ich aber für etwas hanebüchen.


    Ich vermute, dass auch gebarfte Hunde Krankheiten bekommen. Sogar Krebs. In Bezug auf die Entwurmung musste ich auch lernen, dass sie durchaus sinnvoll ist. Ich war einer von denen, die nur auf Bedarf entwurmen wollten. Zufälligerweise kenne ich gebarfte Hunde, die Giardien hatten und auch welche, die Allergien haben.


    Ich akzeptiere deine Sicht in Bezug auf die Fütterung deiner Hunde. Die Meinung über Krebs in Folge von Medikamentenvergabe und Fertigfutter kann ich aber nicht teilen.


    Ich hab jetzt nicht den gesamten Thread im Kopf ... Habt Ihr mal Blut abnehmen lassen?

    Haben wir und die Werte waren laut TA top.

  • Warum kann es nicht einfach Hitze und Mäkeln sein?

    Kaya ist zwar jetzt deutlich älter, aber die hat bei der Hitze regelmäßig das Frühstück ausfallen lassen. Abendessen hat sie gefressen. Lief dann an den Tagen eben auf halbe Ration. Man macht doch körperlich insgesamt auch weniger, wenn es so heiss ist.

    Sie hatte zudem immer mal wieder Mäkelphasen als Junghund.

    Wenn physiologisch alles in Ordnung ist, wird dir der Hund nicht gleich zusammenbrechen. Hunde können mit wenig Nahrung ganz gut klar kommen.

    Meine persönliche Meinung ist, dass da heute viel zu viel Gewese gemacht wird. Man meint es gut, stresst sich unglaublich und stresst damit den Hund, der dann verweigert. Ein Teufelskreis, aus dem man raus muss.

    Wer kennt denn ernsthaft einen Hund, der organisch gesund war, und trotz ausreichendem Nahrungsangebot verhungert ist?

    Paar Kilo weniger als "Idealgewicht" (auf 40 kg) sind m. E. auch nicht lebensbedrohlich.

    Er frisst ja nicht nix. Manche Hunde nehmen nicht mehr, als sie brauchen und das ist evtl. weniger als man denkt. Tendenziell sind Hunde, die nach Fütterungsempfehlung gefüttert werden, eh eher zu dick als zu dünn.

    Ich plädiere für mehr Gelassenheit und Vertrauen in die "Natur", auch wenn es sehr schwer fällt.

  • Würde er nicht stetig abnehmen, würde mich das deutlich weniger beschäftigen. Ich habe bei Hitze auch weniger Hunger und bewege mich auch weniger. Deswegen brauche ich auch weniger und nehme nicht ab. Er nimmt aber ab. Er ist in der Tat draußen normal aktiv und deswegen ist die Sache auch nicht besorgniserregend.

    Dass er aber z.B. zwischen Samstag und Dienstag mit Aufnahme Abends von 2/3 seiner täglichen Ration, 700g abnimmt, macht mich aber ein wenig ratlos. Ok es ist ein großer Hund, aber trotzdem.

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