Fütterungsprobleme mit meinem jungen Berner
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Man kann den Ulmenrindensud auch mit einer Spritze ins Maul geben, und zwar bei der Lücke hinter dem Fangzahn. So habe ich es gemacht. Sie haben eigentlich gut kooperiert.
Hat bei uns auch die Sache beruhigt und ich habe das Zeug jetzt immer daheim, sollte mal wieder einer meiner Hunde vermehrt Gras fressen.
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Hi
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Sollte es eine Magenschleimhautentzündung sein, sollten da nicht auch im Blutbild zumindest leicht erhöhte Entzündungswerte zu sehen sein? Oder liege ich da falsch?
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Sollte es eine Magenschleimhautentzündung sein, sollten da nicht auch im Blutbild zumindest leicht erhöhte Entzündungswerte zu sehen sein? Oder liege ich da falsch?
So sehe ich es auch. Und würde es der TA übersehen haben, würde es zu einem cholerischen Anfall meinerseits führen. Bei Menschen wird es mit einem Protonenpumpenhemmer behandelt. Die sind bei uns nicht so problematisch in Bezug auf Nebenwirkungen. Wenn es beim Hund auch so wäre, dann akzeptiere ich die Gabe auf Verdacht. Montag wird der TA dafür angepumpt. Ob er mitmacht, muss man dann sehen.
Als Info, das RC Futter, was ich hier vor Ort finden würde, im Gegensatz zu dem Hill's, wäre eine Alternative? Bevor man mich wieder erhängt, weil ich nicht kochen möchte. Ich möchte ihn heilen, aber gleichzeitig auch recht bald diese Abwärtsspirale beim Gewicht stoppen.
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Hast du mal darüber nachgedacht nicht zum "normalen" TA zu gehen, sondern ihn in einer Klinik mal auf links drehen zu lassen?
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Habe ich. Er ist stur wie ein Maulesel und trotzdem recht sensibel. Hart und weich zugleich. Vielleicht bin ich zu sehr Helikopter-Vater, aber der Hund reagiert mit viel Stress auf solche Sachen. Das möchte ich, wenn es geht, vermeiden. Ich hatte schon mit seinem Vorgänger so ein Fall. Der war stabiler und dennoch wollte er mit mir nichts mehr zu tun haben, als ich ihn abgeholt habe. Das hat sich dann über einige Tage erstreckt. Ich möchte nichts hineininterpretieren, aber ich vermute, dass er mir das übelgenommen hat. Das Nervenkostüm meines jetzigen Lieblings ist problematischer. Wenn es nicht anders geht, dann machen wir das, aber solange es sich vermeiden lässt, möchte ich es vermeiden. Der Anfang war ja mit einer Narkose wegen Röntgenaufnahmen. Vermutlich ein Zufall, aber im Zweifel möchte ich es lassen.
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Gastritis kann man übers Blut (Entzündungszeichen) oder Ultraschall vom Magen (verdickte Magenschleimhaut) diagnostizieren.
So sehe ich es auch. Und würde es der TA übersehen haben, würde es zu einem cholerischen Anfall meinerseits führen. Bei Menschen wird es mit einem Protonenpumpenhemmer behandelt. Die sind bei uns nicht so problematisch in Bezug auf Nebenwirkungen. Wenn es beim Hund auch so wäre, dann akzeptiere ich die Gabe auf Verdacht. Montag wird der TA dafür angepumpt. Ob er mitmacht, muss man dann sehen.
Protonenpumpenhemmer sind leider alles andere als unproblematisch.
flying-paws hat mir das damals sehr ausführlich erklärt und inzwischen hab ich mich auch selbst eingelesen.
Diese Dinger haben einen extremen Rebound und verstärken dann nach dem Absetzen (!) die Probleme, die man vorher schon hatte.
Außerdem sind sie bekannt dafür, auf den Vitaminstoffwechsel zu wirken (Vit. B12 Mangel z.B.)
Meine Mutter hat von den Omeprazol herzinfarktähnliche Schmerzen bekommen und ist in der Notaufnahme gelandet.
Bodo bekommt von denen nach 5 Tagen blutige Durchfälle.
Die Nebenwirkungen sind: Magenschmerzen, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Sodbrennen, ...
Also alles das, was Du gerade nicht brauchen kannst.
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Ich neige bei bestimmten Sachen auch zum Helikoptern und genau das wäre so eine.
Ich meine das nicht böse oder als Vorwurf gegen dich, aber ihr macht, mit kurzen Unterbrechungen, seit Februar (!) mit diesem Problem rum, ich hätte da nicht die Ruhe/Nerven weg. Ich müsste da handeln und das volle Programm auffahren. Mir wäre es da herzlich egal, ob Plüsch kurzzeitig auf mich sauer oder sonst was wäre. Da muss einfach eine gescheite Diagnose her. Lieber kurz und heftig anstatt dauernd zum Arzt, zumal es ja auch nur seinem Wohlergehen dient.
Mit dem Röntgen kann Zufall sein, muss es aber nicht. Er hat danach ja wohl auch nochmal normal gefressen. Zusätzlich kann es nicht schaden, mal eine Physio drauf schauen zu lassen. Vielleicht wurde etwas arg überdehnt/verrenkt.
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Nein, bei ganz vielen Gastritiden hat man im Blutbild keine nennenswerten Veränderungen.
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Nein, bei ganz vielen Gastritiden hat man im Blutbild keine nennenswerten Veränderungen.
Oh, dann hatten wir damals "Glück" (Leukos an die 15k). Aber die verdickte Magenwand ist doch typisch? Im Ultraschall.
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