Fütterungsprobleme mit meinem jungen Berner
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ich werde es morgen besprechen. Außer Appetitlosigkeit zeigt er keine Probleme. Draußen wird geschnüffelt und mal geleckt, aber kein extremes Sabbern, kein Vorhautsekret, kein Blut und auch normaler Harnstrahl. Er jault nicht und haut auch nicht ab.
Ok, das ist ja schon mal gut.
Dann drücke ich die Daumen, dass Ihr die Ursache herausfindet und es sich bessert!
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Dann passt aber das Medikament nicht ...
Dafür sind die Tabletten aber wirklich teuer.
Ich habe mich erkundigt, denn auch ich bin bei Gabe von Tabletten vorsichtig. Futter kann sein, aber eher nein. Eher Kontaktallergie, was von Milben kommt. Ich tippe persönlich eher auf heißer Asphalt und Stoppelfelder, hab aber keine Ahnung. Wenn die Tabletten ihm Linderung verschaffen, ist auch gut. Viel ist es nicht und er leckt hin und wieder dran. Die Tabletten sind aber wirklich teuer, vor allem wenn ich sie in Relation zum Blutbild setze.
Das unterdrückt den Juckreiz. An der Ursache verändert es nichts.
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Bei Grasmilben helfen Pfoten-Bäder in Schmierseife.
Ich würde jetzt mal stoppen mit Chemie reinhauen. Das hilft dem Darm gerade überhaupt nicht.
Du kannst 4 Wochen "Schonkost" geben, aber dann muss ein schlauer Plan her für die Nährstoffversorgung.
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Das unterdrückt den Juckreiz. An der Ursache verändert es nichts.
Das ist mir leider bewusst. Was kann ich denn gegen die Ursache machen? Ich kann jeden Abend vor dem Schlafengehen seine Pfoten waschen. Kontaktallergien kann man in den Griff bekommen, wenn man keinen Kontakt hat, was aber nur mit Schuhen zu gewährleisten ist.
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Das Immunsystem wird massiv über den Darm gesteuert. Das Mikrobiom möchte über eine gute Ernährung gepflegt werden, dann klappt das.
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Ich würde jetzt mal stoppen mit Chemie reinhauen. Das hilft dem Darm gerade überhaupt nicht.
So viel Chemie nimmt er gar nicht auf. Ok, er musste wegen Giardien mit Panacur behandelt werden, was aber kaum die Darmbakterien beeinflusst. Sonst bekommt er nichts. Jetzt gibt es diese Art Antihistaminikum, was er aber noch nicht bekommen hat. So viel Juckreiz hat er gar nicht. Wenn ich bei der Hitze barfuß gehen würde, würden meine "Pfoten" auch leiden.
Da es sich immer mehr in Richtung "sexuelles Verhalten" bewegt, muss ich mich langsam damit abfinden, ihn chippen zu lassen. Ich hatte gehofft, dass ich mit ihm züchten kann, aber die Sache scheint sehr problematisch zu werden. Es gibt keine Garantie, dass er ständig decken kann. Er müsste vermutlich die meiste Zeit im Jahr also leiden, was nicht in Ordnung wäre. Ob es sich nach der Sturm-und-Drang-Zeit bessert, kann man auch nicht vorhersehen. Der Chip gäbe mir zumindest die Möglichkeit zu sehen, wie er sich im Halbjahr danach verhält und ob es tatsächlich die Ursache ist. Mit Ausnahme vom Fressen sehe ich auch keine großen Anzeichen für Leid. Ich hatte früher einen Rüden, der da fast am Ausflippen war.
Der TA meinte, dass man es jetzt schon machen könnte. Ich weiß nicht, ob man nicht lieber die 2 Jahre voll machen sollte.
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Wenn Dein Hund tatsächlich hypersexuell ist und/oder eine Allergie hat, hat er in der Zucht nichts verloren. Und das ist ja nun angeblich die Diagnose. Wie auch immer die gestellt wurde ...?
Panacur ist nicht so "luschig" wie Du es darstellst. Das bleibt nicht ohne Folgen für den Darm.
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Wo ist denn das Problem ihn frisch zu füttern, wenn er das gerne frisst?
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Wenn Dein Hund tatsächlich hypersexuell ist und/oder eine Allergie hat, hat er in der Zucht nichts verloren. Und das ist ja nun angeblich die Diagnose. Wie auch immer die gestellt wurde ...?
Ich bin auch nicht zu 100% überzeugt, dass er diese beiden "Krankheiten" hat. Ich kann aber auch keine Alternativdiagnose stellen, da ich keine Ahnung habe. Für einen hypersexuellen Hund fehlen mir noch ein paar Anzeichen. Mangels Alternative muss ich es aber in Betracht ziehen. Die 6 Monate Chip würden aber eine Antwort liefern.
Panacur ist nicht so "luschig" wie Du es darstellst. Das bleibt nicht ohne Folgen für den Darm.
Habe ich nicht gesagt. Die Alternative wäre aber noch schlechter gewesen, da es ein Antibiotikum ist.
Wo ist denn das Problem ihn frisch zu füttern, wenn er das gerne frisst?
Dass ich mir nicht zutraue, ihn korrekt zu ernähren. Ein paar Tage oder auch Wochen können wir machen. Ich unterschätze mich keinesfalls und trotzdem kann ich sagen, dass er nicht so gut gewachsen wäre, wenn ich ihn Gebarft oder bekocht hätte. Beispiele für Mangelernährung habe ich in der Nachbarschaft genug gesehen. Es ist wie mit dem TA. Man geht hin, weil man denkt, dass er mehr Ahnung hat als man selbst.
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Milben können auch im Trockenfutter oder Leckerlies/Kaukram sein. Eigentlich sind es meist nicht die Milben selbst, sondern ihr Kot, der allergieauslösend ist. Reis bitte vor dem Kochen gut abspülen.
Für Dauerfütterung von Selbstgekochtem lass Dir bitte einen Futterplan aufstellen.
Nach dem, was Du schreibst, würde ich mir echt Zeit mit der Entscheidung bzgl. Kastrations-Chip und/oder -OP lassen. Warum sollte ein Zuchtrüde dauernd decken müssen? Hast Du denn schon vorgeröntgt? Und nimmst Du an der Langlebigkeits-Studie des SSV teil?
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