Erfahrungen mit (online)-Intensivprogrammen
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Mich nervt an den ganzen (selbsternannten) Problemhunde-Trainern die Tatsache, wie sie um ihre Kurse werben.
Besitzer von Problemhunden leiden sowieso schon genug unter den Macken ihres 4-Beiners. Das wissen die genau und deswegen spielen sie immer ihre heuchlerischen emotionsgeladenen Texte aus. Damit kriegen sie die meisten Leute. Das erinnert mich an den Hundeguru Sasch Bartz, der genau so eine Schiene fährt und für 1000 von Euros die Heilung aller Probleme verspricht.
Hunde die auffällig sind, muss man sich in einer Einzelstunde ansehen und begutachten. Die Lösungsansätze sind viel zu individuell und gerade bei reaktiven Hunden finde ich es wichtig das der Trainer in der Sekunde genau auf den Hund und mich reagieren kann. Nie im Leben würde ich für einen Online-Kurs auf Problemhunde ausgelegt, so viel Geld in den Schlund einer "Trainerin" stecken.
Problemhunde sind heute die neue Goldgrube für Hundetrainer die nur Profit sehen!
Leider tendiert man als Besitzer eines Problemhundes dazu, nach jedem Streichholz zu greifen. Die Verzweiflung ist irgendwann so groß, dass man wirklich bereit zu sein scheint, jeden Preis zu zahlen.
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Hi
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Hm, gerade bei Problemhunden, oder in Situationen, wo was nicht gut läuft, wäre eine direkte Korrektur viel wichtiger
Was nützt es denn, wenn man die Situation im Nachhinein schildert, oder per Video einstellt, und dann erst eine Erklärung und eine mögliche "Hilfe" fürs nächste Mal bekommt.
Zumal bei der "Hilfe" ja noch nicht einmal gewährleistet ist, daß der Mensch es richtig verstanden hat, und selbst wenn doch, dies in der nächsten Situation auch direkt richtig anwenden kann?
In solchen Momenten würde ich tatsächlich lieber mit Trainer vor Ort üben wollen. Damit eben ein direktes, auf der Situation angepaßtes Feedback kommen kann.
Es besteht immer noch die Möglichkeit, daß die Reaktion vom Hund total gleich aussieht, aber trotzdem eine andere Situation vorliegt.
Ein guter Trainer vor Ort wird das erkennen können, und dann sieht der Trainingsansatz auch wieder anders aus.
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Es sollen aber immerhin acht Einzelcoachings live dabei sein, nicht online.
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Leider tendiert man als Besitzer eines Problemhundes dazu, nach jedem Streichholz zu greifen. Die Verzweiflung ist irgendwann so groß, dass man wirklich bereit zu sein scheint, jeden Preis zu zahlen
Ich weiß. Daher ist das ja auch so ein riesen Geschäft...
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Ich kenne zu viele Hund- oder Pferdebesitzer, die aus Not/ Hilflosigkeit/ etc. in eine Abhängigkeit von einem Trainer gerieten. Und ich kenne eine Humantherapeutin, die so ihre Kunden bindet. Über deren Gesundheit.
Das ist wenig für den Preis. Der Köder funktioniert offensichtlich 😉
Überleg mal was du zahlst, und was du wirklich dafür bekommst an Inhalt.
Seit 2 Jahren machen alle wenn irgendwie möglich online Kurse. In jeglichen Branchen.
Wenn aber das Material nicht wirklich richtig gut und professionell aufgearbeitet ist, ist das einfach nur faule Geldmacherei.
Ich hab schon dermassen viel Schrott gesehen was sich Online Weiterbildung nennt... es nervt nur noch.
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Ich weiß doch. Hatte das mit den immerhin acht Einzelcoachings auch eher ironisch gemeint.
Ich habe schon mal einen online Hundekurs gemacht. Aber da ging es um grundlegende Dinge, nicht um den Umgang mit einem problematischen Hund. Das war allgemeine Theorie und war informativ. Ich bin ohnehin eher der Typ, der jemanden an seiner Seite haben muss, der auch wirklich da ist. Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben.
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ganz einfache Rechnung :
Wenn Du einen Vor-Ort-TraIner buchst und dem pro Stunde 100 Euro (für Training und Anfahrt) zahlst, dann bekommst Du 30 Stunden bei 3000 Euronen - und die guten Trainer, die ich kenne, kannst du auch zwischendurch mal anrufen, oder anmailen, wenn Du ein Problem hast, was nicht bis zur nächsten Stunde warten kann.
Und Du wirst bei einem guten Trainer kaum 30 Stunden benötigen, wenn ihr nicht ein extrem massives Problem habt
Online Training für den Sport finde ich okay, aber nicht bei Problemverhalten
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Hallo!
Ich wollte mal in die Runde fragen, ob ihr Erfahrungen gemacht habt, was pauschale Trainingsangebote betrifft. Im Internet werde ich derzeit mit Werbung für das Training mit problematischen Hunden regelrecht überschüttet. Aus gegebenem Anlass habe ich mich zu einem zunächst kostenlosen achttägigen Workshop bei Sonee Dosoruth angemeldet. Es gibt viel Input und gute Ansätze, aber so langsam kommt man natürlich auf den Punkt, dass es um die Rekrutierung von Kunden für das zwölfwöchige Intensivprogramm geht. Letzteres soll immerhin 3000 Euro kosten. Versprochen wird eine intensive tägliche Begleitung und lediglich acht Einzelstunden, was ich sehr wenig finde.
Kennt jemand diese Hundetrainerin? Es handelt sich inzwischen um ein Netzwerk und es scheint ja auch nicht das einzige dieser Art zu sein. Wird hier dem verzweifelten Problemhundbesitzer das Geld aus der Tasche gezogen oder ist das wirklich erfolgversprechend?
Ich würde mich freuen, eure Einschätzungen und Erfahrungen zu hören.
Hundeparadies Harz-Steve Kaye?
Naja es gibt viele solcher Programme, aus allen möglichen Trainingsrichtungen
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Ah sorry, ich hab den Namen überlesen. Sonee Dosoruth kannte ich noch gar nicht Interessante Qualifikationen, der eigene Hund jo. Sollte absolut reichen
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Jemandem, der die Aussage "Hunde kann man nicht konditionieren" trifft, würde ich keine 3€ für Hundetraining zahlen
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